Todesrätsel in NeubrandenburgMann (21) auf der Straße erstochen Tödlicher Streit: Ein Mann wurde erstochen, vom Täter fehlt jede Spur
07.10.2023 - 13:50 Uhr
Neubrandenburg – Ein junger Mann wurde am Freitagabend bei einem brutalen Streit in einem Wohngebiet mit einer Stichwaffe lebensgefährlich verletzt. Der 21-Jährige starb wenig später in einer Klinik.
Gegen 20.20 Uhr soll es in der Cölpiner Straße in Neubrandenburg (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen sein. Der Mann hat sich offenbar mit mindestens einer weiteren Person gestritten. Mutmaßlich mit einem Messer wurde auf ihn eingestochen. Anwohner hatten den Streit bemerkt und die Rettungsleitstelle informiert. Retter fanden den verletzten 21-Jährigen am Boden auf der Straße liegend.
Ein Polizeisprecher zu BILD: „Durch den eingesetzten Rettungswagen mit Notarzt wurde sofort mit Reanimationsmaßnahmen begonnen, diese wurden während der Verlegung des Patienten ins Klinikum Neubrandenburg fortgesetzt.“ Doch die Verletzungen waren zu schwer. Der Neubrandenburger verlor den Kampf und starb im Krankenhaus. Zunächst waren sein Alter und seine Herkunft unbekannt. Inzwischen konnte die Polizei seine Identität klären. Er sei der Polizei zuvor nicht einschlägig bekannt gewesen.
Sofort suchten die Polizisten den Tatort ab – jedoch ohne Erfolg. Der Einsatzsprecher erklärt: „Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Ergreifen des Täters.“ Er ist weiterhin flüchtig. Die Suche wird mit Fährtenhunden am Wochenende fortgesetzt.
Die Mordkommission der Kripo hat den Fall übernommen. „Die Ermittlungen zu einem möglichen Motiv, der Identitäten der Beteiligten und den genauen Umständen der heutigen Tat stehen noch am Anfang“, so der Polizeisprecher. Hinweise zum Motiv gibt es derzeit nicht.
Um den mysteriösen Todesfall aufzuklären, sucht die Polizei nach Zeugen des Vorfalls. Wer den Streit zwischen 20 und 20.25 Uhr beobachtet hat, in Tatortnähe auffällige Personen gesehen hat oder etwas zu den Todesumständen weiß, kann sich bei den Ermittlern unter 0395/5582 2223 melden.
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Mysteriöser Mord in MV Adrian (21) auf der Straße erstochen
09.10.2023 - 11:25 Uhr
Neubrandenburg – Die Polizei hat den Tatort intensiv nach Spuren abgesucht, Spürhunde eingesetzt, viele Zeugen vernommen und Hinweise ausgewertet. Doch noch immer hat sie keine heiße Spur zu dem Killer!
Wer hat Adrian S. (21), Fleischer-Azubi aus Neubrandenburg, am Freitagabend auf der Straße erstochen? Und vor allem: Warum?
ZitatSeine verzweifelte Mutter Katja B. kann seinen Tod immer noch nicht begreifen: „Wir sind eine Großfamilie von zehn Kindern und nun habe ich meinen großen Sohn verloren, auf eine so schlimme Weise, die ich nicht verstehen kann. Es will mir nicht im Kopf, warum er? Er war immer nett, hat jedem geholfen und war für jeden da.“Der junge Deutsche mit türkischen Wurzeln machte eine Ausbildung bei einem Lebensmittel-Großhandel und stand ein Jahr vor dem Abschluss. Er hatte gute Chancen, übernommen zu werden und wollte dann in eine Firmen-Filiale nach Berlin wechseln.
Was sich am 6. Oktober gegen 20.30 Uhr in der Cölpiner Straße, in der Ihlenberger Vorstadt, abgespielt hat, kann die Polizei bislang nur bruchstückhaft rekonstruieren.
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KRIMINALITÄT 21-JÄHRIGES OPFER Tödlicher Messerstich in Neubrandenburg – 19-Jähriger festgenommen Veröffentlicht am 13.11.2023
Das Opfer, ein 21-jähriger Mann aus Neubrandenburg, wurde mit tödlichen Verletzungen auf der Straße gefunden. Mehrere Wochen nach der Tat, die vor Ort für Entsetzen sorgte, wurde der mutmaßliche Täter widerstandslos inhaftiert.
Gut fünf Wochen nach dem gewaltsamen Tod eines 21-Jährigen in Neubrandenburg ist am Montag ein 19-Jähriger festgenommen worden. Der Deutsche sei bereits seit einiger Zeit im Fokus der Ermittler gewesen, teilten die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Neubrandenburg gemeinsam mit. „Zeitaufwendige Ermittlungen konnten den Verdacht gegen ihn letztlich erhärten“, hieß es.
Der Haftbefehl sei vom Amtsgericht Neubrandenburg erlassen worden. Der junge Mann habe sich widerstandslos festnehmen lassen. Ihm wird Totschlag vorgeworfen. Das Motiv ist noch unklar. Laut „Bild“-Zeitung hatten Zeugen zuvor einen Streit gehört.
Der 21-Jährige war an einem Stich in den Brustkorb gestorben, bei dem innere Organe verletzt wurden. Er war am Abend des 6. Oktober mit lebensgefährlichen Stichverletzungen auf einem Bürgersteig im Stadtteil Ihlenfelder Vorstadt gefunden worden.
Der Fundort lag wenige Meter von einem Mehrfamilienhaus entfernt. Retter versuchten den Mann noch wiederzubeleben, doch er starb in einer Klinik.