Oberseifersdorf (Sachsen) – Die Bundespolizei hat in Sachsen eine lebensgefährliche Schleusung gestoppt. Bei 30 Grad haben skrupellose Schleuser 49 Flüchtlinge dicht an dicht in einen Transporter gezwängt. Darunter befanden sich auch 20 Kinder! Eine Streife der Bundespolizei wurde am Dienstagabend bei Oberseifersdorf im Landkreis Görlitz auf den tschechischen Transporter aufmerksam. Der Wagen konnte an einem Feld zum Anhalten gebracht werden. Doch als die Beamten die Türen zum Laderaum öffneten, stockte ihnen wohl der Atem.
ZitatDie Migranten kamen aus Syrien und der Türkei. Zu ihrem Gesundheitszustand konnte ein Polizeisprecher keine Aussage machen. Doch auf Fotos vom Polizeieinsatz ist zu sehen, dass Rettungssanitäter vor Ort im Einsatz waren.Sofort wurden Fahrer und Beifahrer festgenommen. Bei ihnen fanden die Polizisten griffbereite Waffen. Die Schleuser (27, 32) waren sogar mit einem Butterfly-Messer und einem Totschläger bewaffnet.
Noch am Abend wurden die Flüchtlinge in einem Polizeibus zur Polizeistation gefahren, um ihre Identität festzustellen. Nachdem sie einen Asylantrag gestellt haben, werden sie zu einer Erstaufnahmeeinrichtung gebracht.
ZitatSeit Anfang September sind im deutschen Grenzgebiet zu Polen und Tschechien vermehrt Polizisten im Einsatz, um Schleusungen zu stoppen. „Die Migration nimmt seit Monaten stetig zu und etwa auf der Balkanroute wird viel geschleust“, sagte der Sprecher der Bundespolizei.Allein am Sonntag haben die Bundespolizisten 144 Migranten festgestellt. Meist waren es Menschen aus Afghanistan, Ägypten, Libyen und Syrien. Mehrere Schleuser wurden festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatDie Situation ist dramatisch, die Zahlen alarmieren. Experten warnen schon länger vor einer Katastrophe und befürchten tödliche Unfälle. Der Bautzener CDU-Landtagsabgeordnete Marko Schiemann sprach sich für stationäre Grenzkontrollen aus, um die Schleuser-Mafia stoppen zu können. „Es kann nicht sein, dass kriminelle Banden der organisierten Kriminalität bestimmen, wer nach Deutschland einreist. Wir brauchen jetzt keine neue Struktur oder Analysen der Polizei, sondern eine deutliche Personalaufstockung, damit das kriminelle Handeln der Schleuser beendet wird“, so Schiemann.
Mit Personalaufstockung ist es wohl nicht getan, wenn das Personal dann nur für Schleierfahndungen im Grenzbereich eingesetzt wird. Seitens der Polizei werden schon lange Grenzkontrollen gefordert, aber von der Politik verhindert und dadurch dem Ganzen auch noch Vorschub geleistet.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Bewaffnete Schleuser festgenommen 20 Flüchtlingskinder aus Transporter befreit 49 Menschen auf 7,5 Quadratmeter gezwängt
Zitat► Auf 7,5 Quadratmeter haben die Schleuser 29 Erwachsene und 20 Kinder gezwängt. Während die Männer standen, hockten die Frauen und Kinder am Boden. Bereits seit 12 Stunden waren sie bei über 30 Grad unter diesen menschenfeindlichen Bedingungen eingesperrt.
ZitatNur 4,5 Liter Wasser für 49 Menschen Alfred Klaner, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ebersbach zu BILD: „Wir gehen davon aus, dass der Transporter in Slowenien gestartet ist. Die Menschen hatten schon die Gummidichtungen herausgezogen, um an Frischluft zu kommen. Die 49 Menschen hatten für 12 Stunden Fahrt nur 4,5 Liter Wasser zur Verfügung.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Sie haben sich in einem sicheren Land (vermutlich Slowenien) befunden - das war aber nicht gut genug, sie lassen sich dann weiter - gegen Bezahlung und dem Wissen das es illegal ist, nach Deutschland einschleusen. Wie hoch ist die Verantwortung der Eltern gegenüber ihren Kindern, denn offensichtlich geht es nicht nur um Asyl in einem sicheren Land zu beantragen, sondern das Wunschland illegal zu erreichen?
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Sollten Schleuser gefasst werden, droht zumindest denen eine Strafe.
Der illegale Grenzübertritt von den Geschleusten wird weder geahndet, noch werden sie ins Schleuserland zurückgeführt und genau das spricht sich herum. Würde man konsequent zurückführen, würde sich aus das herumsprechen und die Flut gestoppt.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*