Urteil im Prozess gegen Kindsmörder Vater (50) erstickte Sohn (2), um auszuwandern 11.09.2023 - 12:28 Uhr
Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) – Mordmotiv: Vom eigenen Kind genervt! Weil sein Sohn (2) seinen Auswanderungsplänen im Weg stand, brachte Klaas S. (50) 2013 sein Kind um, verscharrte es im Wald. Jetzt – mehr als zehn Jahre später – fiel am Landgericht Schwerin das Urteil ...
ZitatLebenslange Haft für den Kindsmörder! Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass Klaas S. im Januar 2013 den zweijährigen Ocean Cameron Lincoln erstickte, um ungestört nach Spanien auswandern zu können. ]Die Tat war lange unentdeckt geblieben, weil die Familie nach der Tat Deutschland verlassen hatte. Die Behörden waren offenbar davon ausgegangen, dass die Eltern den Zweijährigen nach Spanien mitgenommen hatten. Unfassbar: Während des Prozesses kam raus, dass die Familie die Kinderleiche in einer zum Sarg umgebauten Kiste mitnahm, mit diesem auch mehrfach in Spanien umzog. Die Kindsmutter sei demnach von ihrem Mann bedroht worden. Er werde ihr etwas antun, wenn sie zur Polizei geht.
ZitatErst im November 2020 zeigte die Frau den nun verurteilten Kindsmörder an. Im Prozess schwieg sie ebenso wie der mittlerweile 21 Jahre alte Bruder des getöteten Jungen.
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Urteil im Prozess gegen Kindsmörder Vater (50) erstickte Sohn (2), um auszuwandern
12.09.2023 - 09:30 Uhr
Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) – Mordmotiv: Vom eigenen Kind genervt! Weil sein Sohn (2) seinen Auswanderungsplänen im Weg stand, brachte Klaas S. (50) 2013 sein Kind um. Jetzt – mehr als zehn Jahre später – fiel am Landgericht Schwerin das Urteil ...
Lebenslange Haft für den Kindsmörder! Die Verteidigung kündigte an, in Revision zu gehen.
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Zitat Die Verteidigung kündigte an, in Revision zu gehen.
Warum wollen solche Typen immer noch etwas für sich rausholen? Er hat gestanden sein Kind umgebracht zu haben.
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Der 'Vater' ist Wehrdienstverweigerer. (siehe Video)
Als Gründe, den Wehrdienst nicht antreten zu wollen, haben diese Männer, keinen Dienst an der Waffe leisten zu wollen und keinen Menschen töten zu können.
Ich hab die immer für harmlos gehalten....
Momentan fehlen mir die Worte für das, was da passiert ist. Er hat die Leiche des Kindes wieder ausgegraben und die Familie ist mit dem toten Kind nach Spanien ausgewandert.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, das es mal groß in Mode war, den Wehrdienst zu verweigern.
Die meisten gaben dann an, keinen Dienst an der Waffe leisten zu wollen und/oder keinen Menschen töten zu können.
Sie wurden dann zu einem Ersatzdienst heran gezogen.
Das hatte aber absolut bei den wenigsten etwas damit zu tun, das sie niemand töten wollten, oder keine Waffe in die Hand nehmen wollten. Bei der Begründung ging es einzig und alleine darum, aus den unterschiedlichsten privaten Gründen, keinen Wehrdienst leisten zu müssen.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Der Ersatz/Zivildienst war mMn. eine wirklich gute Sache, die meist mit dem sozialen Bereich einherging, viele leisteten den Dienst in Krankenhäusern und es war offensichtlich, als der Zivildienst wegfiel, dort eine große Lücke entstand, die nie mehr ausgefüllt werden konnte. Die Gründe für die Verweigung (die zum Erfolg führten) sprachen sich herum. Genau wie bei der Musterung die Zahnpasta...
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Zivildienst daheim, keine Stube mit 6-8 andern zu teilen, bei der Freundin täglich sein zu können : das sind schon handfeste Gründe ! Das Bundesamt für Zivildienst in Köln zahlte damals die kompletten Lohn-und Sachkosten an die Zivi-Stellen- Einrichtungen, die ihrerseits die Arbeitskraft kalkulierte wie für ausgebildete Fachkräfte. Man sollte Wehr-und Zivildienst auf freiwilliger Basis einführen inkl. guter Unterbringung, Bezahlung und credit points für das Rentenkonto oder bei der Bewerbung im Staatsdienst / Studienplatz etc. In Norwegen müssen Männer und Frauen einen Pflichtdienst absolvieren. Deutlich > 80% der FRAUEN machen Wehrdienst, so am Rande bemerkt, ähnlich wie in DK. Viele Frauen sind freiwillig auch bei der Heimwehr , einem Mix aus Katastrophenschutz, THW und Reservistendienst. Viele machen dort den LKW / Bus Führerschein kostenfrei.
Geht nur in kleinen Ländern ohne 16 Bundesländer mit riesigen Ministerien / Parlamenten / Wasserköpfen......
Dafür haben wir ja das (natürlich nicht zu vergleichen) FsJ und Bundesfreiwilligendienst: die Bezahlung: Unterkunft, Taschengeld, Kindergeld und Versicherungen sowie Anerkennung für Studium etc. (im Grunde die Bezahlung eines Minijobs +) Hier darf ja alles nichts kosten.
Zitat Der Bundesfreiwilligendienst
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Freiwilliges Engagement lohnt sich: Als Freiwillige oder Freiwilliger sammeln Sie wertvolle Lebenserfahrung. Als Einsatzstelle profitieren Sie von engagierter Unterstützung, die Ihrer Arbeit zusätzliche Inspiration verleiht. Ziele des Bundesfreiwilligendienstes
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches Projekt: Er soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Die Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes zum 1. Juli 2011 war eine große gesellschaftliche Herausforderung. Der Bundesfreiwilligendienst sollte helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Alle nach dem Zivildienstgesetz anerkannten Dienststellen und -plätze wurden daher automatisch als Einsatzstellen und Plätze des Bundesfreiwilligendienstes anerkannt.
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Der sog. BuFDi hat gar nicht so viele freie Stellen wie Interessierte. Eigentlich schade. Letztendlich aber auch ein Armutszeugnis, da man zu sehr auf die Unis und Hochschulen gesetzt hat. Wir haben doch auch nicht genügend Arbeitsstellen für Absolventen aus den Dauer-Modefächern wie Jura, BWL oder die sozialen Fächer. Gerade in diesen Fächern kann man sehr günstig Studienplätze schaffen, da man weder teure Laborausstattungen etc oder Einrichtungen wie für die med. Studienfächer braucht. Die Zukunft ist bestimmt auch nicht der Selbstversorger, der mit dem Lastenfahrrad zur Ackerscholle strampelt.