Gespräche mit der Bundesregierung Mehrbelastung Lauterbach: Zusatzbeiträge bei den Krankenkassen sollen steigen
Aktualisiert am 08.09.2023 - 08:58 Uhr Die Krankenkassen ächzen unter finanziellen Belastungen. Schon jetzt reicht das Geld der Beitragszahler nicht mehr aus. Beitragserhöhungen sind unausweichlich.
ZitatBundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erwartet bei den Zusatzbeiträgen für die Krankenversicherung im kommenden Jahr für viele Bürger eine Mehrbelastung von durchschnittlich drei Euro pro Monat. "Der Zusatzbeitrag wird wahrscheinlich für einen Durchschnittsbürger um etwa drei Euro pro Monat steigen", schrieb Lauterbach am Donnerstag auf X, ehemals Twitter. "Dafür bekommen wir bessere Medikamente, modernere Technologie, mehr Spezialisierung im Krankenhaus, mehr Digitalisierung".
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Dafür bekommen wir nicht mehr, sondern es müssen einige Millionen Menschen mehr gesundheitlich versorgt werden, die nie Beiträge gezahlt haben. Mit der Aussage suggeriert er aber auch, dass wir bisher minderwertige Medikamente (trotz Zuzahlung) erhalten haben.
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Änderungen 2024 Lauterbach rechnet vor, um wie viel Euro die Krankenversicherung teurer wird
Digitalisierung.“ Ein konkretes Beispiel
Zitat Auf Nachfrage erläuterte Lauterbach: „Ich rechne mit einer sehr moderaten Erhöhung der Zusatzbeiträge.“ Ein Anstieg um 3 Euro ergebe sich, wenn der Zusatzbeitrag um 0,2 Beitragssatzpunkte steigen würde.
Bei einem Verdienst von 3000 Euro ergäbe sich angesichts der paritätischen Finanzierung durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer 3 Euro für die Kassenmitglieder. Der Schätzerkreis für die gesetzliche Krankenversicherung werde aber erst noch zusammenkommen, um eine genaue Finanzprognose zu erstellen.
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Bessere Medikamente sind gar nicht das, was wir am dringendsten brauchen. Uns wäre schon mal viel geholfen, wenn die Medikamente mal wieder lieferbar wären, die wir seit Jahren und Jahrzehnten erfolgreich und sicher einsetzen. Statt dessen müssen wir ständig improvisieren und gelegentlich auch übertherapieren weil ein primitives Penicillin, Digitoxin oder Fiebersaft einfach mal monatelang nicht lieferbar sind. Und ja, wir therapieren, diagnostizieren und operieren tausende Gäste unseres Sozialstaates, die weder bisher einen Cent in eine Krankenversicherung eingezahlt haben noch vorhaben, das jemals zu tun. Und die sich - moreover - auch weigern, wie jeder andere Sozialhilfeempfänger Erkältungsmedikamente für 11,80 € via Privatrezept zu bezahlen. Sie verlangen auch einen Krankenwagen, um einen gebrochenen Finger röntgen zu lassen, weil der nichts kostet im Gegensatz zum Taxi.
Penicilline sind alles andere als "Primitiv", es sind wohl eher bewährte und patentfreie Wirkstoffe, die aus Riesenfabriken in Indien und China kommen inkl. Einleitung von Produktionsresten in die dortike Umwelt. Indien-REisende bringen auch ohne Krankheitssymptome eine Bakterienflora mit nach Hause, die Totalresistenzen gg. ziemlch alle üblichen Bakterien aufweisen, hauptsache alles billigst............... Amoxicillin ist tonnenweise verfügbar als Fütterungsarzneimittel, da anderer Vertriebsweg. Rein zufällig entdeckte man auf Nachfrage, daß ein kleinerer Hersteller in Österreich herstellen und liefern kann, aber man muß eben nachfragen.... Amoxi Comp, der Klassiker bei Verdacht auf Blutvergiftung und unersetzbar, ist dagegen wieder einmal kaum zu bekommen; Ware aus den USA ist beschaffbar, aber etwa 5x so teuer...............Dazu schweigt unser toller Alleswisser in BER............. Digitoxin ist mittlerweile wohl dauerhaft lieferbar dank eines Herstellers in den Neuen Bundesländern. Rezeptfreie Kinderarzneimittel sollten alle selbst zu zahlen sein, denn es setzen sich wirklich jede menge Leute in die Wartezimmer, um ein Kassenrezept darüber zu bekommen anstatt im Bereich von unter 10 EUR selbst zu zahlen. Der Arztbesuch deshalb belastet unnötig die Praxen und kostet ein Mehrfaches der 10 EUR. Bei den Grünen Rezepten werden etwa 90 (!) % gar nicht eingelöst, da Selbstzahlung vorgeschrieben ist. Die genialste Erfindung von allen Sparmaßnahmen........der Geldbeutel ist immer noch ein adäquates Erziehungsmittel.
Medikamente werden in Deutschland kaum bis gar nicht mehr hergestellt, weil alles auf billig in China produziert werden muss. Auch hier macht man sich abhängig (man hat ja aus Gaslieferungen nichts gelernt). Fehlende Medikamente = hausgemachtes Problem der Wirtschaft und der Politik. Wer leidet? Wie immer der Bürger, der die benötigten und bewährten Medikamente nicht erhält. Das die Kosten insgesamt explodieren (ich wiederhole mich) - liegt an der überaus großen Gastfreundschaft.
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