Bigamie-Fall im Sauerland DARUM durften Afghanen ihre Zweitfrauen nachholen

03.09.2023 - 13:11 Uhr

Meschede (NRW) – In Deutschland ist die Vielehe („Bigamie“) verboten – trotzdem durften jetzt in zwei Fällen Zweitfrauen aus Afghanistan zu ihren Männern in den Hochsauerlandkreis übersiedeln.

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Bundesregierung genehmigte den Familiennachzug
Das Ausländeramt des Hochsauerlandkreises hat laut „Westfalenpost“ zwei dieser Fälle von Bigamie bestätigt. Was nach Skandal klingt, hat aber einen nachvollziehbaren Hintergrund. Der Anlass für die Aktion ist ein Familiennachzug, der von der Bundesregierung genehmigt wurde.

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Demnach durften zwei afghanische Ortskräfte, die in ihrem Heimatland für Deutschland tätig waren, ihre Zweitfrauen samt deren Kindern nachholen. Die Entscheidungen dazu traf der Bund. Die Familien werden nach einem Berechnungsschlüssel per Zufall auch dem Hochsauerlandkreis zugewiesen. Konkret handelt es sich zum einen um einen Ehemann mit zwei Ehefrauen – er lebt allerdings nur mit einer Ehefrau und drei Kindern zusammen, die zweite Ehefrau wohnt in einer separaten Wohnung mit weiteren sieben Kindern.

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Der andere Ehemann lebt mit zwei Ehefrauen und neun Kindern zusammen. Dabei entstehen laut „WP“ neue rechtliche Probleme: Eines der Kinder ist in Deutschland geboren und kann keine deutsche Geburtsurkunde bekommen, da die Ehe ihrer Eltern in Deutschland nicht anerkannt ist.

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Konkret handelt es sich zum einen um einen Ehemann mit zwei Ehefrauen
– er lebt allerdings nur mit einer Ehefrau und drei Kindern zusammen,
die zweite Ehefrau wohnt in einer separaten Wohnung mit weiteren sieben Kindern.

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Der andere Ehemann lebt mit zwei Ehefrauen und neun Kindern zusammen.

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Also 2 Männer + 4 Ehefrauen + 19 Kinder - wobei die Zweitehen nicht anerkannt werden, die 19 Kinder aber schon?.

15 Personen - alle von Bürgergeld in 3 Wohnungen

Soziale Gerechtigkeit gegenüber den Bürgern und Steuerzahlern und deren Empfinden ist ein ganz großes Thema. Während diese Gruppe alles belegen muss und gläsern ist, ist es für eine andere Gruppe relativ einfach (Sozialsysteme) Leistungen zu erhalten. Das Empfinden der Ungerechtigkeit bezieht sich mMn. auf vieles im Alltag. Sei es Lohndumping, hohe Mieten, Wohnungsnot, steigende Lebenshaltungskosten, Wirtschaft, usw. usw. und die nun ideologisch geprägte Politk. Der Großteil der Probleme ist hausgemacht durch die Politik. Wenn die "Gewählten" (seit Jahren) die Stimmen der Bürger überhören und sich über diese stellen, kann es nicht besser und anders werden.

Empfundenes Unrecht beeinflusst die Wähler, allerdings sollte sich jeder trotzdem überlegen, wo er sein Kreuzchen setzt. Aus Protest eine Partei zu wählen, ohne sich über das Ausmaß bewusst sein, ist immer noch die Entscheidung jedes Einzelnen und auch diese sollten zu ihrer Verantwortung stehen.

Insbesondere sollte unser Wahlsystem mal auf den Prüfstand gestellt werden. Auf welchem Wahlschein steht "Jamaica oder Ampel" regieren wollen sie aber alle und der Wähler bekommt nie das, wovon er überzeugt ist?