25.07.2023 - 09:27 Uhr Aschaffenburg (Bayern) – Er rief „Lieber kein Kind als so ein Scheißkind“. Dann soll Krankenpfleger Erick O. (34) versucht haben, seinem Sohn (10 Monate) das Genick zu brechen!
Vor dem Landgericht Aschaffenburg muss sich der gebürtige Kenianer wegen versuchten Mordes an seinem eigenen Kind verantworten. Dabei sammelte er einst Spenden für Waisenkinder in seiner afrikanischen Heimat und hielt Vorträge vor Grundschülern im Odenwald. Im Prozess sagte der Mann kein Wort zur Anklage von Oberstaatsanwalt Jürgen Bundschuh.
Dafür schilderte die Mutter des Jungen in erschreckenden Details das Martyrium des gemeinsamen Sohnes am 25. Oktober 2022 in einer Wohnung in Aschaffenburg. Dreimal soll ihr Partner das Kind zu Boden und gegen einen Schrank geworfen haben – nur weil es nicht einschlafen wollte! Gewaltexzess, weil Kind weinte
Zitat Anna B. (30, Name geändert): „Der Kleine hat geweint und wollte nicht schlafen. Ich wollte ihn ins Bett bringen, doch Herr O. ließ mich nicht. Er sagte, er muss auch auf ihn hören.“ Minutenlang soll Erick O. das Kleinkind in die Wange gezwickt und in die Matratze gedrückt haben. „Er wurde immer aggressiver, sagte, er sei bereit, ins Gefängnis zu gehen“, erinnerte sich Anna B. Nach vergeblichen Versuchen, das Kind zu beruhigen, soll O. dann versucht haben, dessen Kopf zu verdrehen: „Ich weiß, wie das geht, ich mache das heute. Ich will kein solches Scheißkind“, soll er dabei gesagt haben. Die Mutter hielt verzweifelt das Köpfchen ihres Sohnes fest. Dann habe Erick O. ihr den Kleinen entrissen. Sie erinnerte sich: „Er war wie ein Tier. Er hob ihn hoch und hat ihn einmal quer durchs Zimmer geworfen.“ Das Baby sei gegen die Tür geflogen, dann bewusstlos gewesen. „Ich war leider nicht schnell genug. Ich dachte, er ist schon tot“, sagte die Zeugin aus.
ZitatHeute ist der Junge wieder wohlauf, hat laut Mutter keine Folgeschäden erlitten. Ein Urteil will Richter Karsten Krebs am 2. August sprechen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatIm Prozess kam heraus, dass Erick O. offenbar auch das erste seiner drei Kinder misshandelt hatte. Laut Oberstaatsanwalt Jürgen Bundschuh handelte der Angeklagte mit deutscher Staatsbürgerschaft aus einer „gefühllosen, fremdes Leiden missachtenden Gesinnung“. Er habe Anna B. bestrafen wollen, weil er ihren Erziehungsstil als zu weich empfand.
Bei seinen Patienten hatte er dann Gefühl? Er muss doch vorher schon aufgefallen sein?
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„Ich will kein solches Scheißkind“ Vater für Mordversuch an Sohn (10 Monate) verurteilt
01.08.2023 - 17:56 Uhr
Aschaffenburg (Bayern) - Weil er nicht einschlafen wollte, warf Erick O. (34) seinen Sohn (10 Monate) dreimal auf den Boden. Nun muss er 10 Jahre und vier Monate ins Gefängnis. Das Landgericht Aschaffenburg verurteilte den Krankenpfleger am Dienstag wegen versuchten Mordes und schwerer Misshandlung von Schutzbefohlenen.
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ZitatEs erlitt drei Schädelbrüche, heute soll es ihm aber nach Angaben der Mutter wieder gut gehen.
Ich glaube nicht, dass so ein kleines Kind diese Verletzungen wegsteckt, ohne dass noch was übrigbleibt. Von mir hätte der irgendwas über den Schädel bekommen, damit der endlich von dem Kind lässt.
Zitat von Tumbleweed im Beitrag #2Bei seinen Patienten hatte er dann Gefühl?
Beim Pflegepersonal gibt es die merkwürdigsten Leute. Mitgefühl für den Kranken muss man bei manchen suchen. Frag mich dann, warum dieser Beruf ergriffen wurde.
Da kann man auch sagen „Lieber kein Pfleger als so ein Scheißpfleger“
Zitat„Er sagte, dass es heute vorbei sei. Er wisse, wie das geht“, zitiert die Anklage aus der Aussage der Mutter.
Bei dieser Aussage sollte nachgehakt werden. Hat die vielleicht noch einen tieferen Grund?