Seit 20 Jahren sucht Erika Wollschläger aus Berlin ihre Tochter Angelika. Die damals 23jährige verschwindet nach einem Kneipenbesuch spurlos.
Die Stunden zuvor verbringt die junge Frau noch ausgelassen mit ihren Freunden. Um ca. 1.00 Uhr nachts verabschiedet sie sich, um in eine andere Kneipe in den Stadtteil Kreuzberg zu fahren.
Was danach mit Angelika geschieht, bleibt bis heute ungeklärt. Es gibt Spuren, die nach Kassel führen. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen – doch leider erfolglos. Noch heute, 20 Jahre nach Angelikas Verschwinden, wartet ihre Mutter Erika voller Hoffnung auf ein Lebenszeichen.
Fakten
Gesucht wird: Angelika Wollschläger Tag des Verschwindens: 05.07.1992 Ort des Verschwindens: Berlin Letzte Spuren: Autobahnraststätte bei Kassel Personenbeschreibung: 183cm groß, schwarze Jeansjacke, schwarze Jeanshose, weißes T-Shirt, schwarze Lackschuhe mit Schleife
Sehr wahrscheinlich ist Angelika damals Opfer eines Tötungsdeliktes geworden.
Eine Disharmonie zwischen Mutter und Tochter, die dadurch zwangsläufig in Richtung freiwilliges Verschwinden führte, kann ich mir persönlich nicht vorstellen.
Seltsam, dass Angelika W. nicht als Langzeitvermisste oder in Polizeiartikeln erwähnt wird, sondern nur in einer TV-Sendung bei SAT 1. Wurde nie von offizieller Seite berichtet?
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #5Seltsam, dass Angelika W. nicht als Langzeitvermisste oder in Polizeiartikeln erwähnt wird, sondern nur in einer TV-Sendung bei SAT 1. Wurde nie von offizieller Seite berichtet?
Ja, sehr merkwürdig. Ich hatte den Fall auch nicht mehr in Erinnerung.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Die Mutter sagt, dass sie und Angelika ein gutes Verhältnis hatten, Angelika als Verkäuferin arbeitete und am Wochenende gerne feiern ging. Am Verschwindetag (4. Juli 1992) war sie auf einem Geburtstag eingeladen, dort wurde mit 20 Freunden gefeiert (grillen etc). Dann beschloss man gemeinsam in die Gaststätte und Tanzlokal Zenner zu gehen. Dort traf man gegen 22.00 Uhr ein.
Gegen 01.00 Uhr brachen die Freunde auf, Angelika jedoch wollte noch weiterziehen, in ein weiteres Stammlokal, "Südpol" in Kreuzberg.
Angelika hatte seit 14 Tagen einen neuen Freund "Bertram" mit dem es dann ein Wortgefecht gab, da er wohl nicht damit einverstanden war, so erzählt ihre beste Freundin Kerstin, die auch sagte, die Stimmung sei eine andere gewesen als sonst (Angelika + Freund). Vermutlich sei Angelika dann mit einem Schwarztaxi (per Anhalter gegen geringes Geld, Privatautos/Fahrer) in das ca. 4 KM entfernte Stammlokal "Südpol" in Kreuzberg gefahren.
"Immer wieder stürzen sich die Medien auf den Fall", die Eltern wenden sich an einen TV-Sender.
Nach einem Aufruf 1995 meldet sich ein Zeuge bei der Mutter: "Ich glaube, ich habe Ihre Tochter mitgenommen", es folgt ein langes Telefonat. Der Zeuge schreibt im Anschluss an das Telefonat einen ausführlichen Brief an die Mutter. Die Mutter trifft sich mit ihm - und glaubt ihm, er war vertrauens- und glaubwürdig (Beschreibung von Angelika, usw.).
Zu einer polizeilichen Einvernahme kam es jedoch nicht mehr. da der Zeuge einen Schlaganfall erlitt und daran verstarb.
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Zitat von Helios im Beitrag #4Sehr wahrscheinlich ist Angelika damals Opfer eines Tötungsdeliktes geworden.
Eine Disharmonie zwischen Mutter und Tochter, die dadurch zwangsläufig in Richtung freiwilliges Verschwinden führte, kann ich mir persönlich nicht vorstellen.
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich denke auch, das ihr in der Nacht noch etwas schlimmes passiert ist.
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Wenn man sich den Beitrag anschaut (Video) gab es auch keine Disharmonie zwischen Mutter und Tochter. Ich glaube auch nicht an ein freiwilliges Verschwinden.
Die Freundin von ihr sagte, dass an diesem Abend "etwas anders" war und der neue Freund nicht damit einverstanden war, dass Angelika noch nach Kreuzberg in den Südpol wollte.
Mich würde der Inhalt des Briefes interessieren, den die Mutter bekommen hat.
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