Auf der Flucht vor der Justiz? Haftbefehl gegen Penis-Spritzer von Solingen Er hatte einem Mann Silikon injiziert, sein „Patient“ starb
Uwe Wojtuschak und Jörn Karstedt 17.07.2023 - 14:34 Uhr
Wuppertal (NRW) – Am Montag sollte der Prozess gegen Torben K. (46) fortgesetzt werden. Doch der zweite Sitzungstermin ist geplatzt – weil der Angeklagte nicht kam. Der Penis-Spritzer von Solingen scheint auf der Flucht zu sein, es ist ein Haftbefehl ergangen! Was ist passiert?
Sonntagabend kontaktierte Torben K. seinen Anwalt Jochen Ohliger. Er sei krank, könne nicht am Prozess teilnehmen. Das wäre kein Problem, hätte er bei Gericht ein Attest vorgelegt. Doch das blieb aus. Am Morgen war der Angeklagte für niemanden mehr zu erreichen. Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert zu BILD: „Eine Polizeistreife ist zu seiner Wohnadresse gefahren, doch der Angeklagte konnte nicht angetroffen werden. Es liegen Hinweise vor, dass er sich ins Ausland absetzen will. Ein Haftbefehl wurde erlassen.“
Zitat Dr. Matthias Roth, Richter am Landgericht, präzisiert: „Es handelt sich um einen sogenannten Sitzungshaftbefehl. Der ergeht, wenn Angeklagte nicht zum Prozess erscheinen. Die Vorführung wurde angeordnet. Aber in der Tat stellten die Polizeibeamten vor Ort fest, dass sich der Mann abgesetzt haben könnte.“ Ein Hinweis fand sich demnach wohl in sozialen Medien. K. könnte bereits in Spanien sein. Am 24. Februar 2020 starb Martin M. nach langem Leidensweg. K. drohen bei Verurteilung mindestens drei Jahre Haft .
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ZitatEin „monströses Gehänge“ habe der 32-Jährige haben wollen und angeblich geplant, sich vier bis sechs Liter Silikon in Hoden und Penis spritzen zu lassen.
ZitatEin „monströses Gehänge“ habe der 32-Jährige haben wollen und angeblich geplant, sich vier bis sechs Liter Silikon in Hoden und Penis spritzen zu lassen.
Doch nicht in Spanien Tödliche Penis-Spritzen: Angeklagter gefasst Von dpa Aktualisiert am 20.07.2023
Er spritzte einem anderen Mann Silikonöl in den Penis: Der Angeklagte gestand zunächst im Prozess, dann tauchte er unter. Nun hat er sich der Polizei gestellt.
Der verschwundene Angeklagte im Prozess um eine tödlich verlaufene Penis-Vergrößerung hat sich in Wuppertal der Justiz gestellt. Der 46-Jährige sei am Donnerstag am Landgericht erschienen, sagte ein Gerichtssprecher. Er sei daraufhin festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden. Der Prozess soll in der kommenden Woche fortgesetzt werden.
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