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Frankreich/Vernet: 08.07.2023 | Emile (2) aus Garten der Großeltern verschwunden | 30.03.2024 Überreste von Emile gefunden | Identifiziert
Hunderte Freiwillige suchen mit Kleinkind in Frankreich vermisst: Émile (2) aus Garten der Großeltern verschwunden Die Suche nach dem kleinen Jungen Émile in Frankreich wurde ausgeweitet. Der zweieinhalbjährige Émile wird aktuell in Frankreich vermisst. Gendarmerie Nationale 10. Juli 2023 um 17:01 Uhr
Wo ist der kleine Émile – diese Frage versetzt aktuell ein ganzes Dorf in Aufruhr. Es ist Samstagabend (8. Juli) – der kleine Junge spielt im Garten seiner Großeltern im französischen Örtchen Vernet, in den Alpes-de-Haute-Provence. Plötzlich fehlt von dem Zweieinhalbjährigen jede Spur.
Émilie (2) vermisst – seit Samstag fehlt jede Spur von ihm Für seine Familie beginnt ein Albtraum. Zwei Tage lang suchen nicht nur seine verzweifelten Angehörigen und die Polizei nach ihm. Auch hunderte Freiwillige haben sich an der Such-Aktion beteiligt.
Auch am Montag, 10. Juli, ist Émile noch immer nicht wieder da – es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, ein Hoffen und Bangen, dass dem kleinen Jungen nichts Schlimmes passiert ist. Die Such-Aktion wird daraufhin immer mehr ausgeweitet, die Polizei durchsucht auch Häuser, die sich in der Gegend befinden. Zahlreiche lokale Medien berichten über das mysteriöse Verschwinden.
Vermisst in Frankreich: Émile wurde von Zeugen gesehen Einen kleinen Anhaltspunkt aber gibt es: Wie es heißt, soll der Junge vor seinem Verschwinden von Zeugen gesehen worden sein, als er unbekümmert eine Straße hinunterging – dies berichtet der Bürgermeister François Balique, im Gespräch mit dem französischen Sender franceinfo.
Zum Zeitpunkt seines Verschwindens soll Émile ein gelbes Oberteil, weiße Shorts mit grünem Muster und Wanderschuhe getragen haben. Außerdem hat er braune Augen, blonde Haare und ist 90 Zentimeter groß, heißt es weiter.
Suche nach Émile: Gegend ist sehr steil Was genau ist mit Émile passiert – wo ist der kleine Junge, nachdem seit Tagen so viele Menschen suchen? Eine Entführung hält der Bürgermeister des Dorfes anscheinend für unwahrscheinlich. In Vernet gehe es sehr friedlich zu, es bestehe normalerweise keine Gefahr. Dennoch ist die Gegend rund um das Dort Le Vernet schwer zu durchkämmen und sehr steil – es gibt viele Hänge und hohes Gras.
Zu hoffen bliebt, dass Émile schnell gefunden wird – und unversehrt zu seiner Familie zurückkehren kann. (ibü)
Wo ist Émile?: Frankreich bangt um Schicksal von vermisstem zweijährigen Jungen
Seit Samstagabend ist der zweijährige Émile verschwunden. Rund um den kleinen Ort in Südfrankreich wird nach ihm gesucht, an eine Entführung möchte der Bürgermeister nicht glauben.
Heute, 18:52 Uhr
Wo nur steckt der kleine Émile - unter großer öffentlicher Anteilnahme läuft in Frankreich eine fieberhafte Suche nach einem in einem Bergdorf verschwundenen Zweieinhalbjährigen.
Der Junge war bei seinen Großeltern im südfranzösischen Le Vernet im Urlaub, als diese ihn am Samstagabend aus dem Blick verloren, wie die Zeitung „Le Figaro“ am Montag berichtete.
Zwei Zeugen sahen den Jungen noch eine Straße herunterlaufen, wähnten ihn in dem 125-Einwohner-Ort aber nicht in Gefahr. Einer Suchaktion von Polizei und Feuerwehr mit Hubschraubern und Drohnen schlossen sich nicht nur die Einwohner, sondern auch über 100 weitere Freiwillige an.
In einem Umkreis von fünf Kilometern wurde auch mit Spürhunden nach dem Jungen gesucht, der offenbar schon gut zu Fuß ist. An eine Entführung des Kindes will der Bürgermeister des Ortes nicht glauben. In der kleinen Gemeinde fielen Fremde sofort auf, sagte er den Medien.
Er könne sich vorstellen, dass das Kind sich in der bergigen Umgebung in 1200 Metern Höhe verlaufen oder irgendwo versteckt habe. (dpa)
Frankfreich: Kleiner Junge verschwunden Sprachnachrichten der Mutter sollen vermissten Émile (2) aus Versteck locken Wo ist Émile? Frankreich bangt um Zweijährigen Fieberhafte Suche 00:30 min Fieberhafte Suche Wo ist Émile? Frankreich bangt um Zweijährigen 11. Juli 2023 um 08:26 Uhr
Wo ist er nur? Noch immer fehlt von dem kleinen Émile jede Spur. Die Suchmannschaften in Le Vernet in Südfrankreich hoffen, dass der Zweijährige unversehrt in einem Versteck sitzt. Deswegen spielen sie Sprachnachrichten der Mutter per Lautsprecher ab, um das Kind herauszulocken. Ganz Frankreich bangt mit ihnen.
Émile (2) vermisst – Zeugen sehen, wie er eine Straße herunterläuft Wie der französische Sender BFMTV berichtet, wurde in dem Suchgebiet auch ein Hubschrauber eingesetzt. Von dort wurde mehrmals eine Nachricht von Émiles Mutter abgespielt. Bislang jedoch leider ohne Erfolg.
Die öffentliche Anteilnahme am Schicksal des kleinen Jungen ist in Frankreich groß. Émile wird seit vergangenem Sonntag im Bergdorf Le Vernet vermisst. Er war bei seinen Großeltern im Urlaub. Zeugen sahen ihn noch eine Straße herunterlaufen, wähnten ihn in dem 125-Einwohner-Ort aber nicht in Gefahr.
Bürgermeister: In unserer Gemeinde fallen Fremde sofort auf Der Suchaktion von Polizei und Feuerwehr mit Hubschraubern und Drohnen schlossen sich nicht nur die Einwohner an, sondern auch über 100 weitere Freiwillige an. In einem Umkreis von fünf Kilometern wurde auch mit Spürhunden nach dem Jungen gesucht.
Émile ist zwar erst zwei Jahre alt, aber offenbar schon gut zu Fuß. Der Bürgermeister glaubt Medienberichten zufolge, dass der Junge sich in der bergigen Umgebung in 1.200 Metern Höhe verlaufen oder irgendwo versteckt habe. Eine Entführung oder ein Verbrechen hält er für wenig wahrscheinlich. In der kleinen Gemeinde fielen Fremde sofort auf, sagte er. (uvo/dpa)
Verschwinden des kleinen Émile: „Es ist entmutigend zu sagen, dass wir schließen“, das Missverständnis einiger nach der Ankündigung des Endes der Jagden für Freiwillige
Mehr als 48 Stunden nach dem Verschwinden des kleinen Émile laufen die Ermittlungen in Vernet in den Alpes-de-Haute-Provence weiter. An diesem Montagabend forderte der Staatsanwalt die Bürger auf, nicht in das Dorf zu gehen, um bei der Suche zu helfen, sehr zum Entsetzen der mobilisierten Freiwilligen.
Insgesamt wurden seit Emiles Verschwinden 800 Menschen mobilisiert, in den letzten Tagen sind es Hunderte. Freiwillige, die spontan kamen, um der Polizei bei ihrer Suche zu helfen . Einige sind aus Dünkirchen, dem Var de Marseille oder aus Dörfern in der Nähe von Vernet mit einem Ziel gekommen: den zweieinhalbjährigen Émile zu finden, der seit Samstagabend verschwunden ist. Allerdings gab der Staatsanwalt am Montagabend, 10. Juli, bekannt, dass die Ermittler an diesem Dienstag keine Hilfe mehr benötigen würden. „ Ab morgen früh wird das Gelände für alle Personen von außerhalb der Stadt geschlossen “, sagte Rémy Avon, der Staatsanwalt von Digne-les-Bains. Mit anderen Worten: Freiwillige werden aufgerufen, nach Hause zu gehen.
>>> Ein vermisstes zweijähriges Kind: Was wir über das besorgniserregende Verschwinden von Emile in den Alpes-de-Haute-Provence wissen
Viele der Freiwilligen verbrachten mehrere Stunden damit, den oberen Teil des Dorfes zu durchkämmen, wo der kleine Junge zuletzt gesehen wurde. Benjamin kam mit seiner Familie aus Digne-les-Bains, um mitzuhelfen. Ein Stopp der Jagd ist für ihn unverständlich : „Wir haben ihn immer noch nicht gefunden, also gibt es immer alle Möglichkeiten. Ich denke, wir könnten weiter suchen. Solange wir ihn nicht gefunden haben, machen wir weiter.“ t schließen!"
Der kleine Emile spielte im Garten des Hauses seiner Großeltern in Vernet, einem Dorf mit 125 Einwohnern, als er am Samstag in einem steilen Gebiet verschwand. (Google Earth-Screenshot)
Benjamins Vater Sébastien wundert sich über die neue Strategie der Gendarmen: Noch einmal die Spitze des Dorfes zu harken, was die Freiwilligen den ganzen Tag getan haben. Für ihn ist klar, dass Émile nicht da ist: „Ich glaube nicht, dass er in der Nähe des Dorfes ist, wir haben wirklich nachgeschaut. Sollen wir danach jetzt weiter suchen? Ich weiß es nicht. Nein, ich bin kein Polizist.“
„Eine andere Art von Untersuchung beginnt“
Bei dieser Untersuchung ist die ganze Familie zusammen: Großmutter Jocelyne unterstreicht ihrerseits einen wichtigen Punkt. „Warum sollten Sie auf so viele Freiwillige und so viele Beinpaare verzichten, um ein so großes und besonderes Gebiet zu erkunden?“ Jocelyne erklärt, dass „wir die Hoffnung nicht verlieren dürfen“: „ Je mehr wir schauen, desto besser. Es ist entmutigend zu sagen, dass wir am Ende sind. Sie haben vielleicht Recht. Wir müssen nicht urteilen. “
>> Verschwinden des kleinen Émile: Diese guten Reflexe, wenn Sie glauben, Ihr Kind sei verschwunden.
Weitere, sorgfältigere Untersuchungen werden heute angekündigt. Telefonaufzeichnungen werden erneut überprüft. Außerdem sollen in dem 125-Einwohner-Dorf zwei Häuser ausgegraben werden. Wenn der Staatsanwalt beschlossen hat, die Suche einzustellen (Montagabend), dann aus Gründen: Es handelt sich möglicherweise um mehr als nur ein Verschwindenlassen“ , schätzt ein Freiwilliger, Geoffrey, aus einer Nachbarstadt duVernet.
„Es könnte nicht nur ein Verschwinden sein, es könnte eine Entführung sein, es könnte ein Mord sein, es könnte alles sein … Das hoffen wir nicht. Er ist ein Kind, das nie um etwas gebeten wird.“
Geoffrey, ein Freiwilliger bei franceinfo
Bevor er fortfährt: „ Es ist eine andere Art von Untersuchung, die beginnt“, stellt er fest. „Ich finde es völlig normal, dass sie zur wissenschaftlichen Untersuchung gehen. Gestern kam ich mit meinem Hund und er hat mir Orte gezeigt. Ich möchte, dass die wissenschaftliche Polizei diese Orte auch findet. Es ist besser, sie ihre Arbeit machen zu lassen. “ "
Diese Frage wird von vielen Freiwilligen geteilt. Derzeit bekräftigt die Staatsanwaltschaft, dass noch mehrere administrative Kriterien für die Auslösung der Entführungswarnung fehlen .
Verschwinden von Émile: „Das größte Risiko besteht in der Dehydrierung“
TRENDSKaren Trends about 15 hours ago REPORT
Am Telefon sagen uns alle Kinderärzte sofort: „Diese Geschichte ist seltsam…“ Man kann sich kaum ein Kind von zweieinhalb Jahren vorstellen, fast noch ein Baby, das seit achtundvierzig Jahren nicht gefunden wurde Stunden, verschwand im Herzen des Berges. Während seines Urlaubs bei seinen Großeltern in Vernet, einem kleinen Dorf in den Alpes-de-Haute-Provence, entkam der Blonde am Samstag ihrer Überwachung und verschwand. „In diesem Alter und selbst wenn er aus einer Wanderfamilie stammt und gut zu Fuß ist, kann er nicht mehr als 2 oder 3 Kilometer zurücklegen“, warnt Raïssa Brulé-Pépin, ehemalige Leiterin der pädiatrischen Notfallstation in Amiens (Somme). ).
Wenn die Ermittler vorerst keinen Hinweis finden, seien die Jagden beendet, gaben der Staatsanwalt von Digne-les-Bains, Rémy Avron und der Präfekt Marc Chappuis, an diesem Montag um 18 Uhr während einer Pressekonferenz bekannt. als 800 Menschen zwei Tage lang nach dem Kind gesucht hatten. Ein Beweis dafür, dass die Hoffnung zu Ende geht. „Wir hätten ihn finden sollen“, sagte der Präfekt sichtlich bewegt.
VIDEO. Verschwinden des kleinen Émile: „Wir verlieren nicht die Hoffnung“, sagt der Präfekt nach zweitägiger Recherche
Kann er noch am Leben sein, wenn er ohne einen Erwachsenen in der Natur verloren ist? Die Antwort hängt von vielen Faktoren ab: Hitze, Feuchtigkeit, Fähigkeit, Wasser zu finden, Autonomie des Jungen. „Wir sind oft überrascht über den Widerstand von Kindern, wie wir ihn bei Erdbeben gesehen haben“, erklärt Dr. Brigitte Virey. Aber nach 48 Stunden bin ich nicht sehr optimistisch. »
Denn in diesem Alter ist alles eine Falle. Das schwerwiegendste Problem, das von allen befragten Kinderärzten als erstes genannt wird, ist die Dehydrierung. „Im Verhältnis zu seinem Gewicht braucht ein Kind mehr Wasser als ein Erwachsener. Mit zweieinhalb Jahren wiegt er etwa 14 kg und muss daher zwischen 700 ml und 1 Liter pro Tag trinken“, betont Robert Cohen, Präsident des National Professional Pediatric Council. Es sei denn, er findet eine Lösung… „Die Kleinen haben Reflexe. Sie wissen, wie sie ihren Durst ausdrücken können, und wenn es einen Bach gibt, kann er trinken gehen, präzisiert Sylvie Hubinois, Kinderärztin in Saint-Germain-en-Laye (Yvelines). Aber es besteht auch die Gefahr, dass er hineinfällt. »
„Die Temperatur ist recht günstig“
Ein Kind in diesem Alter kann ohne Flüssigkeitszufuhr bis zu acht Stunden durchhalten, bei manchen Ärzten sogar bis zu vierundzwanzig Stunden, bei anderen. Dieser Wassermangel kann zu „Hirnödemen und Koma“ führen, warnt Dr. Raïssa Brulé-Pépin, die den Fortschritt der Forschung mit Emotionen verfolgt. Die Hitze – fast 30 Grad – in diesem steilen Bergdorf ist ein zusätzliches Hindernis. Aber auch hier könnte der Junge auf die Idee gekommen sein, sich selbst in den Schatten zu stellen. Das einzig Beruhigende: In dieser Jahreszeit sind die Nächte mild. „Die Temperatur ist eher günstig, die Gefahr einer Abkühlung ist deutlich geringer“, versichert Andreas Werner, Präsident des französischen Verbands für ambulante Pädiatrie.
Wenn ein Baby ohne Nahrung zwei bis drei Tage aushalten kann, wird laut Betreuern das Risiko einer Unterzuckerung zu einer ernsthaften Gefahr, da das Gehirn nur mit Zucker arbeitet. Zwischen den Mahlzeiten ist es daher die Leber, die deren Produktion übernimmt und sicherstellt. „Die Reserven sind nicht erschöpft“, befürchtet Robert Cohen.
Es seien bereits Wunder geschehen, sagen die Kinderärzte, und erinnern an die außergewöhnliche Rettung von vier Kindern, die nach vierzig Tagen im Amazonas-Dschungel wohlbehalten gefunden wurden. „Aber früher lebten sie im Wald; Die Älteste, 13, kümmerte sich um ihre Geschwister und sie fanden etwas zu essen und zu trinken“, gibt die Ärztin zu.
Schließlich kann in diesem fragilen Alter, in dem man fast noch ein Kleinkind ist, die kleinste Steigung gefährlich sein und die Wahrscheinlichkeit, zu stürzen und sich zu verletzen, groß sein: „Stellen Sie sich vor, wir lassen sie nicht einmal alleine die Treppe hinunter!“ ruft Robert Cohen aus. Wir werden den Rest dieser Geschichte sehen, aber ich fürchte, dass das Ende düster ausfallen wird. »
Das Verschwinden des kleinen Emile: Der Weiler Haut-Vernet wurde "geheiligt" und für die Öffentlichkeit geschlossen, verkündet die Staatsanwaltschaft
Dieser Artikel wurde verfasst vonRobin Prudent, Eloise Bartoli
Frankreich Fernsehen
Veröffentlicht am 11.07.2023 06:43
Aktualisiert am 11.07.2023 10:59
"Die Arbeit wird weitergehen, aber mit spezialisiertem Personal, mit den Hunden, die selektiv arbeiten", erklärte Rémy Avon.
Was Sie wissen müssen
Strategiewechsel. Seit Dienstag, dem 8. Juli, 11 Uhr morgens, ist der Weiler Haut-Vernet in den Alpes-de-Haute-Provence, in dem der kleine Emile am Samstag verschwunden ist, von der Gendarmerie "geheiligt" und "die Harkenoperationen" des winzigen Dorfes haben begonnen, sagte der Staatsanwalt der Republik Digne-les-Bains gegenüber AFP. "Die Arbeit wird weitergehen, aber mit spezialisiertem Personal, mit den Hunden, die selektiv arbeiten", erklärte Rémy Avon. Verfolgen Sie uns live.
Ein neues System wurde eingeführt. "Spezialisierte Mittel auf der Suche nach Spuren und Hinweisen" werden nun eingesetzt, kündigte der Präfekt an, die bereits durchgeführten Untersuchungen ermöglichten es nicht, den kleinen Jungen im anfänglichen Umkreis von 5 km um den Weiler Haut-Vernet und seine 25 Einwohner zu lokalisieren, wo Emile verschwand, etwa 2 Kilometer oberhalb des Dorfes Vernet.
Keine neuen Artikel. Für den Staatsanwalt bleiben "alle Hypothesen aktuell, keine ist privilegiert und keine ist ausgeschlossen". Mehr als 500 Anrufe gingen ein, aber viele, um Hilfe bei der Suche anzubieten. Es gebe keine "neuen Elemente, die das Verschwinden des kleinen Emile erklären könnten", trotz "vieler Zeugenanhörungen", fügte Rémy Avon hinzu.
Das Verschwinden des kleinen Emile, Verschiedene Fakten, Frankreich - Welt
Veröffentlicht am 11.07.2023 um 08:48 Uhr , aktualisiert um 11:22 Uhr
Das Verschwinden von Emile: "Es könnte mehr als ein Verschwinden sein..." Freiwillige wundern sich nach der Ankündigung des Endes der Prügel
"Es kann kein einfaches Verschwinden sein, es kann eine Entführung sein, es kann ein Mord sein, es kann alles sein ... Wir hoffen nicht. Dies ist ein Kind, das nie um irgendetwas gebeten hat", fügte er hinzu, bevor er fortfuhr: "Dies ist eine andere Art von Untersuchung, die beginnt."
Das Verschwinden des kleinen Emile: Warum haben die beiden Zeugen, die den kleinen Jungen gesehen haben, nicht versucht, ihn abzufangen?
Auf Nachfrage von franceinfo schätzte der Bürgermeister von Vernet am Sonntag, dass in diesem "ruhigen Dorf" mit etwa zwanzig Häusern "keine Gefahr" bestehe.
Dieser Artikel wurde verfasst vonFrankreich Info Radio France
Veröffentlicht am 10.07.2023 12:59
Aktualisiert vor 49 Minuten
Die Suche geht weiter, und die Angst wird immer erdrückender: Wo ist Emile geblieben, zweieinhalb Jahre? Die Suche nach dem kleinen Jungen wurde am Montag, den 10. Juli, um 6 Uhr morgens wieder aufgenommen, sagt die Gendarmerie, die etwa sechzig Soldaten, einen Hubschrauber und einen Hund Saint-Hubert mit einem sehr entwickelten Geruchssinn mobilisiert. Der kleine Junge spielte im Garten des Hauses seiner Großeltern im Dorf Haut-Vernet mit 125 Einwohnern, als er am Samstag gegen 18 Uhr in einem steilen Gebiet verschwand.
>> Verschwinden der kleinen Emile: Warum wurde kein Entführungsalarm ausgelöst?
Zusätzlich zu den Durchsuchungen in den steilen Gebieten in der Umgebung werden seit diesem Sonntag alle Häuser der Stadt Alpes-de-Haute-Provence "in Absprache mit den Einwohnern" durchsucht, erfuhr franceinfo an diesem Montag von den Gendarmen.
Ein Element wirft jedoch die Frage einiger auf: Nach ersten Elementen, die sich aus zwei Zeugenaussagen ergeben, verließ das Kind "den Wohnort seiner Großeltern" und wurde "in einer Straße, die von zwei Personen hinunterging, gesehen. Hier verlieren wir ihn dann aus den Augen", sagte der Staatsanwalt der Republik Digne-les-Bains, Rémy Avon, am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Vernet.
Wie ist es zu erklären, dass diese beiden "Zeugen" dann nicht versucht haben, die kleine Blondine mit braunen Augen, 90 Zentimeter hoch, bekleidet mit gelbem Oberteil, weißen Shorts und Wanderschuhen, abzufangen?
>> Verschwinden der kleinen Emile: Warum ist die Forschung rund um Haut-Vernet kompliziert?
"Hier wird jedes vorbeifahrende Auto untersucht"
Auf Nachfrage von franceinfo am Sonntag sagte der Bürgermeister der Gemeinde Vernet, François Balique, von der der Weiler Haut-Vernet abhängt, in dem das Kind verschwand, dass "die Leute ihn die Straße hinuntergehen sahen, ohne sich Sorgen zu machen, weil Kinder frei im Dorf zirkulieren". Bevor er fortfuhr: "Die Leute haben gesehen, wie er sich an den Zeitplan gehalten hat, der dem Moment entspricht, in dem er der Wachsamkeit der Großeltern entkam. Es gibt kein Portal. Kinder sind in den Dörfern frei, es besteht keine Gefahr. Es ist ein ruhiges Dorf. Es gibt nur Touristen, die zum Spazierengehen kommen."
Der gewählte Beamte versichert ihm: Er glaube nicht an eine Entführung. "Der Haut-Vernet ist eine Sackgasse, wir sehen alle Autopassagen. Sie können sich vorstellen, wir sind in Haute-Provence, einem kleinen Dorf, in dem es etwa zwanzig Häuser gibt, wir sehen alles. Ich schließe es aus. Nachdem er auf einem Pfad vorbeigegangen war und jemand vorbeikam... Wir können uns alles vorstellen, aber es ist meiner Meinung nach mehr als unwahrscheinlich. Hier wird jedes Auto begutachtet, das vorbeikommt, so ist es, das ist Dorfleben."
"Ganz besonderer Kontext"
Eine Version, die die Staatsanwaltschaft am Montagabend auf einer neuen Pressekonferenz bestätigte. "Manchmal war die Überraschung zu sagen: 'Nachbarn sehen ein Kind vorbeigehen und tun nichts'. Nein, wir befinden uns in einem ganz besonderen Kontext eines Weilers, der weit weg von jeder Verkehrsachse liegt, was fast eine Sackgasse ist", sagte Rémi Avon. "Und wir haben 25 Bewohner, die sich kennen. Es ist nicht ungewöhnlich, wie in vielen Dörfern Frankreichs und unseres Departements, dass Kinder immer noch vor ihren Häusern auf dem Platz spielen können, ohne jemanden zu beunruhigen", sagte er und bezog sich dabei auf eine "kollektive Aufmerksamkeit" der Nachbarn.
Die Signatur bleibt aktiv, und alle Personen, die nützliche Informationen haben, sollten 04 92 36 73 00 anrufen.
Verschwinden von Emile: "Es ist ein wunderschönes Geschwisterchen..." Was wissen wir über die große Familie des vermissten Jungen?
11.07.2023 um 06:40 Uhr , aktualisiert um 11:57 Uhr
In Le Vernet kannte jeder die Familie von Emile. Seit zwanzig Jahren kommt sie hierher, um Urlaub zu machen. Der Zweitwohnsitz befindet sich im Weiler Haut-Vernet mit etwa fünfzehn Häusern. Der Garten ist nicht eingezäunt. In diesem Garten sahen die Großeltern mütterlicherseits Emile am Samstag um 17.15 Uhr zum letzten Mal. Die Familie bereitete sich auf einen Spaziergang vor. Eine Viertelstunde zuvor war der kleine Junge von einem Nickerchen aufgestanden.
"Mit zehn Kindern brachte es eine schöne Animation!"
"Émile ist der Sohn des Ältesten der Familie, die zehn Kinder hat", sagte ein Dorfbewohner gegenüber La Provence. Eine andere Bewohnerin erinnert sich: "Sie sind wunderschöne Geschwister, es war immer eine Freude, sie zu sehen." Dort vergnügte sich die Familie im Reitzentrum, um Pferdeunterricht zu nehmen oder ins Dorfschwimmbad zu gehen. Um sich fortzubewegen, habe sie einen Kleinbus benutzt, sagte ein anderer Anwohner. "Mit zehn Kindern brachte es unbedingt eine schöne Animation!" Jedes Jahr organisierte die Familie ein Konzert mit religiös inspirierter klassischer Musik in der Kirche. Musik scheint in dieser Familie einen wichtigen Platz einzunehmen.
Zwei Zeugen sagten den Gendarmen, sie hätten Emile am Samstagnachmittag auf der Straße gesehen. Ohne ihn zu seinen Großeltern zu bringen. Ein Dorfbewohner hat eine Erklärung: "Mit zehn Jahren managen sich die Kinder gegenseitig und sind logischerweise sehr selbstständig und autonom. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum die Zeugen, die Emile vor seinem Verschwinden allein gesehen haben, nicht überrascht waren."
Ein osteopathischer Großvater, bekannte Großeltern in der Gemeinde
Émile lebt mit seinen Eltern in La Bouilladisse im Departement Bouches-du-Rhône, 30 Minuten von Marseille und 170 km von Le Vernet entfernt. Die Familie war vor kurzem dorthin gezogen und war dort noch nicht bekannt. Zuvor lebte sie in der Nähe von Marseille. Außerdem war Emile noch nicht im Kindergarten oder in der Schule eingeschrieben. Der Großvater des Kindes ist Osteopath. Die Großeltern sind praktizierende Katholiken und haben bereits an Aktivitäten der Pfarrei teilgenommen.
Die Familie sei "zusammengebrochen", sagte der Präfekt der Alpes de Haute-Provence, Marc Chappuis, am Montagabend. "Ich lasse dich dir den Zustand der Bedrängnis und Qual vorstellen, in dem sie sich befinden."
DIREKT. Das Verschwinden von Emile: Die Anhörungen sind im Gange, die Spur einer Kollision mit einem Fahrzeug wird untersucht
Veröffentlicht am 11.07.2023 um 12:13 Uhr , aktualisiert um 14:06 Uhr
Drei Tage nach seinem Verschwinden ist der kleine Emile immer noch nirgends zu finden. Die Gendarmerie hat ihre Suche seit Dienstagmorgen neu ausgerichtet. Die Mobilfunkversorgung des Gebietes wird untersucht. Die Spur eines Autounfalls wird untersucht. Verfolgen Sie die neuesten Ereignisse in unserem Live.
In Le Vernet sind mehrere Anhörungen im Gange, um Hinweise zu sammeln.
Die Spur einer Kollision zwischen Emile und einem motorisierten Fahrzeug wird untersucht. Die Mobilfunktelefonie des Gebietes wird analysiert. Die Prügel sind zu Ende, die Gendarmen leiten die Suche um. 80 Gendarmen und 10 Soldaten durchkämmen die Umgebung von Vernet.
Zitat GROSSE SUCHAKTION IN FRANKREICH: Freiwillige suchen nach verschwundenen zweijährigen Émilie WELT Nachrichtensender 1,64 Mio. Abonnenten 4.138 Aufrufe 11.07.2023 LE VERNET GROSSE SUCHAKTION IN FRANKREICH: Freiwillige suchen nach verschwundenen zweijährigen Émilie
Wo nur steckt der kleine Émile - unter großer öffentlicher Anteilnahme läuft in Frankreich eine fieberhafte Suche nach einem in einem Bergdorf verschwundenen Zweieinhalbjährigen. Der Junge war bei seinen Großeltern im südfranzösischen Le Vernet im Urlaub, als diese ihn am Samstagabend aus dem Blick verloren, wie die Zeitung «Le Figaro» am Montag berichtete. Zwei Zeugen sahen den Jungen noch eine Straße herunterlaufen, wähnten ihn in dem 125-Einwohner-Ort aber nicht in Gefahr. Einer Suchaktion von Polizei und Feuerwehr mit Hubschraubern und Drohnen schlossen sich nicht nur die Einwohner, sondern auch über 100 weitere Freiwillige an.
In einem Umkreis von fünf Kilometern wurde auch mit Spürhunden nach dem Jungen gesucht, der offenbar schon gut zu Fuß ist. An eine Entführung des Kindes will der Bürgermeister des Ortes nicht glauben. In der kleinen Gemeinde fielen Fremde sofort auf, sagte er den Medien. Er könne sich vorstellen, dass das Kind sich in der bergigen Umgebung in 1200 Metern Höhe verlaufen oder irgendwo versteckt habe.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Suche nach Jungen geht weiter Vermisster Émile (2) aus Frankreich: DAS sind die drei Theorien zu seinem Verschwinden
12. Juli 2023 um 07:07 Uhr
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1. Theorie: Der Junge ist weggelaufen und versteckt sich Einer der Rettungskräfte soll gegenüber der britischen Zeitung Daily Mail gesagt haben: „Émile war immer auf der Jagd nach Schmetterlingen und könnte sich dabei vom Haus entfernt haben, bevor er sich für ein Nickerchen versteckte.“ So soll es dazu gekommen sein, dass die Polizei mit einem Hubschrauber über das Gelände flog und die Lautsprecher aufdrehte, aus denen die Stimme von seiner Mutter zu hören gewesen sein soll. Ziel war es wohl, den Kleinen aus seinem Versteck zu locken, sollte er sich denn auch wirklich versteckt haben.
2. Theorie - Émile wurde entführt
Auch François Balique, der Bürgermeister des Ortes, kann sich vorstellen, dass sich der Junge in der bergigen Umgebung 1200 Metern Höhe verlaufen oder irgendwo versteckt hat. Das sagte er gegenüber den örtlichen Medien. Weiter soll er berichtet haben, dass Émile für sein Alter schon recht gut zu Fuß sei.
Eine Entführung hält Balique für sehr unwahrscheinlich. In einer Gemeinde mit 125 Einwohner würden Fremde sofort auffallen. Allerdings könnte er auch von jemandem aus seinem näheren Umfeld entführt worden sein. Aber auch dafür hat die Polizei keinerlei Hinweise.
3. Theorie - Der Junge wurde versehentlich überfahren und dann weggebracht
Laut Daily Mail befürchtet die Polizei, dass der kleine Émile vielleicht von einem Auto oder einem Traktor totgefahren und vom mutmaßlichen Täter weggeschafft wurde. „Sonst hätten die Spürhunde bereits eine Leiche in der Region gefunden“, so ein Sprecher der Gendarmarie.
Die britische Zeitung sieht dabei parallelen zum BBC-Drama „The Missing“, in dem ein kleiner Junge verschwindet, während er mit seiner Familie in Frankreich im Urlaub ist. In der Serie wird zunächst vermutet, dass das Kind entführt worden sei. Der Vater des Jungen findet Jahre später mithilfe eines pensionierten Ermittlers heraus, dass der Sohn von einem betrunkenen Autofahrer angefahren wurde. Dessen Bruder, ein Untersuchungsrichter, ließ alle Spuren, die zu dem Unfall führen könnten, verschwinden. Ob das Kind tot ist oder von Kinderhändlern verschleppt wurde, bleibt in der Serie offen.
Französische Polizei tappt im Dunkeln Die Suche nach der geringsten Spur von Émile werde fortgesetzt, betont der zuständige Staatsanwalt. Die französische Zeitung Le Mond berichtet davon, dass wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um den Zweijährigen zu finden. So soll die Zahl der Ermittler von 15 auf 20 erhöht und die Suche zu einem nationalen Fall ausgeweitet werden. Damit stehen den Ermittlern nicht nur regionale, sondern auch landesweite Mittel zur Verfügung. In der Hoffnung, die Familie des Zweijährigen kann ihren Émile bald wieder in die Arme schließen. (she)
Wenn der Kleine dann noch in der prallen Sonne gelaufen sollte... 4 Tage ohne Trinken (wichtiger als Essen) bei diesen Temperaturen, da ist man völlig dehydriert und vermutlich nicht mal mehr in der Lage sich bemerkbar zu machen.
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Vielleicht habe ich es überlesen, aber ich konnte nichts über den Einsatz von Suchhunden finden?
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ZitatTrotz Hunderten von Helfern, Spürhunden, Wärmebilddrohnen und Hubschraubern fehlt jede Spur von dem Zweijährigen. Émile war bei seinen Großeltern im Urlaub, als sie ihn am Samstag kurz aus den Augen verloren und er in dem kleinen Bergdorf Le Vernet in Südfrankreich verschwand.
Die höchste Unfallgefährdung bei Kindern besteht erfahrungsgemäß im zweiten Lebensjahr, denn das Prinzip von Ursache und Wirkung können in diesem Alter noch nicht regelrecht erfasst werden.
Es wäre deshalb tatsächlich ein sehr großes Wunder, falls man den kleine Emile nach vier Tagen noch lebend finden würde.
Yannis (3) verschwand 1989 in derselben Gegend wie der kleine Émile
Der zweieinhalb Jahre alte Émile verschwand am Samstag – bis heute gibt es keinen Hinweis auf das Schicksal des Kindes. Auch der dreijährige Yannis Moré verschwand vor 34 Jahren. Er tauchte nie auf.
Vom kleinen Émile fehlt weiter jede Spur – der zweieinhalb Jahre alte Bub ist am Samstagabend vom 125-Einwohner-Ort Le Vernet in Südfrankreich wie vom Erdboden verschwunden. Der Fall weckt bei vielen Bewohnern und Bewohnerinnen eine traurige Erinnerung, denn vor über 30 Jahren ist in der Region ein anderer Bub auf ähnliche Art und Weise verschwunden. Bis heute ist Yannis Moré nicht aufgetaucht.
Der damals dreijährige Yannis verschwand am 2. Mai 1989 auf mysteriöse Weise, als er mit seinen Geschwistern in der Nähe des Familienhauses in Ganagobie spielte. Der Ort liegt knapp 64 Kilometer südwestlich von Le Vernet entfernt. Wie das Portal «La Dépêche» berichtet, waren damals Wege, Hügel und Wälder durchkämmt, Dutzende Suchmeldungen veröffentlicht und mehrere Zeugen befragt worden. Die französische Polizei durchsuchte akribisch das 90-Einwohner-Dorf – alles erfolglos.
Erst fast eineinhalb Jahre später fanden Yannis Eltern mehrere Hundert Meter von ihrem Haus entfernt Yannis grauen Lederschuhe, dann seine Jacke, eine Socke und seine Unterhose. Es war die Kleidung, die der Bub am Tag seines Verschwindens getragen hatte. Die neuen Spuren führten jedoch zu keinem Ergebnis.
Die Ermittler und Ermittlerinnen schlossen keine Hypothese aus: Wurde Yannis entführt, getötet oder starb er bei einem Unfall? Der Untersuchungsleiter Gérard Puig äusserte sich vor einigen Jahren gegenüber «France 3» zum mysteriösen Fall: «Man tut alles, um die Lösung zu finden, aber man findet sie nicht.» Selbst nach zehn Jahren im Ruhestand lasse ihn der Fall nicht los: «Ein Scheitern kann man nicht vergessen», meinte Puig.
Die Eltern von Yannis leiden auch 34 Jahre nach dem Verschwinden ihres Sohnes. «Es ist immer noch so schwierig», sagte Mutter Pascaline Moré neulich gegenüber «France 3». «Das Schlimmste ist, nicht zu wissen, wie es passiert ist, wo er ist, ob er lebt, ob er tot ist. Das ist am schwierigsten zu akzeptieren.» Der Fall Yannis Moré wurde schliesslich nach der Verjährung zu den Akten gelegt und geschlossen.
Zitat von wetterfrosch im Beitrag #3In einem Umkreis von fünf Kilometern wurde auch mit Spürhunden nach dem Jungen gesucht, der offenbar schon gut zu Fuß ist. An eine Entführung des Kindes will der Bürgermeister des Ortes nicht glauben. In der kleinen Gemeinde fielen Fremde sofort auf, sagte er den Medien.
Ich kann kaum glauben, dass der Kleine mehrere Kilometer laufen konnte. Wenn sich Durst und Hunger einstellen, wird die Verzweiflung groß. Da fangen Kinder an zu weinen, geben Laute von sich und stapfen vermutlich nicht unbeirrt weiter. Warum sollte er auch eigentlich ganz alleine gegangen sein, die Großeltern wollten doch mit ihm weg. Kannten die Zeugen so genau diesen Jungen, dass sie in ihm Emile erkannten? Er soll doch nur zu Besuch im Ort gewesen sein.
Falls sich jemand wirklich den Jungen geschnappt hat, muss dieser nicht unbedingt ein Fremder sein. Mysteriös ist auch dieser alte Vermisstenfall nur 60 km entfernt, bei dem nach fast 2 Jahren noch die Kleidung des Jungen auftauchte.
ZitatEs war der 2. Mai 1989. An diesem Tag hatte der kleine Yannis More, drei Jahre alt, in Ganagobie in den Alpes de Haute-Provence Spaß daran, mit seinen Brüdern eine Hütte in der Nähe des Hauses der Familie zu bauen. Seine Brüder und Schwestern lassen ihn für einen Moment in Ruhe. Als sie zur Hütte zurückkehren, ist Yannis nicht mehr da.
Es werden Zeugenaufrufe gestartet, Durchsuchungsanzeigen gesendet, auf denen Yannis mit seinen runden Wangen, seinen braunen Haaren und seinem verschmitzten Blick zu sehen ist. Die Gendarmen starten eine Durchsuchung in Ganagobie, einem kleinen Dorf mit 90 Einwohnern. Ohne Erfolg.
16 Monate später entdeckten Yannis‘ Eltern 300 Meter von ihrem Zuhause entfernt die Kleidung, die ihr Sohn am Tag seines Verschwindens trug. Sie wurden von einer anonymen Hand hinterlegt. Mehr wussten sie nie.
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A u s l a n d - Vermisstenfälle
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Frankreich/Vernet: 08.07.2023 | Emile (2) aus Garten der Großeltern verschwunden | 30.03.2024 Überreste von Emile gefunden | Identifiziert
10.07.2023 18:43
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