Tödlicher Messerangriff in Dresden: Mann in Straßenbahn niedergestochen,
In Dresden hat am Samstagvormittag ein Mann in einer Straßenbahn auf einen 40-Jährigen eingestochen. Das Opfer starb kurz darauf im Krankenhaus.
In einer Straßenbahn in Dresden ist ein Fahrgast mit Messerstichen tödlich verletzt worden. Der 40-Jährige war nach Polizeiangaben am Samstagvormittag in einem kritischen Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er wenig später starb. Der mutmaßliche 32 Jahre alte Angreifer wurde noch am Tatort festgenommen. Das Opfer und der Verdächtige sind laut Polizei Somalier. Der Hintergrund der Tat sei noch vollkommen unklar.
Der Angriff in der sächsischen Landeshauptstadt habe sich am Samstagvormittag in einer Straßenbahn der Linie 7 an der Haltestelle "Malterstraße" ereignet, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Einsatzkräfte seien gegen 10.30 Uhr per Notruf informiert worden, dass in der Bahn "jemand abgestochen worden sein soll". Das Opfer habe mehrere Stichverletzungen erlitten.
ZitatDie Verständigung mit dem Tatverdächtigen sei schwierig gewesen, erklärte der Polizeisprecher. Aus ermittlungstaktischen Gründen könnten keine weiteren Angaben gemacht werden.
ZitatDie Polizei sucht nach Zeugen des tödlichen Messerangriffs in einer Straßenbahn in Dresden-Löbtau. Gesucht werden besonders die Menschen, die zum Tatzeitpunkt mit der Linie 7 unterwegs waren. Hinweise nimmt die Polizeidirektion Dresden unter der Rufnummer 0351/483 22 33 entgegen.
Dresden Dresden Crime Dresden: Täter muss nach tödlichem Messerangriff in Straßenbahn in Psychiatrie
24.11.2023 10:41 4.699 Tödlicher Messerangriff in Dresdner Straßenbahn: Täter muss in Psychiatrie
Von Juliane Bonkowski
Dresden - Es waren schlimme Szenen, die sich im Juli in einer Dresdner Straßenbahn abgespielt haben: Ein 33-jähriger Somalier griff einen Landsmann (†40) hinterrücks mit einem Messer an, das Opfer starb kurze Zeit später. Der Täter soll nun in einer psychiatrischen Klinik untergebracht werden.
Zitat Die Staatsanwaltschaft Dresden habe beim Landgericht wegen des Verdachts des Mordes die Unterbringung des Beschuldigten im Sicherungsverfahren beantragt, so Sprecherin Franziska Jurk am Freitag.
Zunächst hatte der zur Tatzeit 32 Jahre alte Mann rund zwei Monate in Untersuchungshaft gesessen, bevor er Anfang September zeitweilig in einer Fachklinik untergebracht wurde. Dort wird er nun wohl dauerhaft bleiben. Denn: "Die Staatsanwaltschaft Dresden geht davon aus, dass der Beschuldigte an einer schweren psychischen Erkrankung leidet und bei Begehung der Tat schuldunfähig war", hieß es weiter.
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19.03.2024 06:00 13.510 Nach Messer-Mord in Dresdner Straßenbahn: Täter nicht schuldfähig?
Von Steffi Suhr
Dresden - Mord in der Linie 7. Im Juli 2023 erstach Awale Abdi A. (33) in der Straßenbahn in Löbtau seinen Landsmann Mohamed A. (40). Nun ist Prozess gegen den Somalier im Landgericht. Offenbar ist er nicht schuldfähig.
Gegen Awale Abdi A. (33) wird derzeit am Landgericht Dresden verhandelt.
ZitatAwale Abdi wurde verhaftet, später in Arnsdorf untergebracht. Und dort soll er dauerhaft bleiben.
Laut vorläufigem Gutachten leidet der gelernte Tischler an paranoider Schizophrenie. Im Prozess ließ der Angeklagte über seinen Anwalt nur ausrichten, er habe sich an dem Tag verfolgt gefühlt. Dafür erzählte er, dass er bis zu seiner Haft als Reinigungskraft in einem Dresdner Krankenhaus arbeitete. Und, dass er in seiner Heimat für die islamische Terrormiliz Al-Shabaab gejobbt habe.
Er sei geflohen, weil er dort 3000 Dollar aus deren Kriegskasse geklaut haben will. Urteil folgt.
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