POL-KR: Vermisste Krefelderin in "Aktenzeichen XY ... Ungelöst" Krefeld (ots)
Seit dem 16. Januar 2023 wird die 74-jährige Margarete G. aus Krefeld vermisst. Zuletzt war sie im Stadtgebiet gesehen worden - seitdem fehlt von ihr jede Spur. Ihr Auto und ihr Fahrrad standen bei ihr zu Hause. Nachdem die Polizei alle Ermittlungsansätze ausgeschöpft hat, sucht sie nun am Dienstagabend mit Hilfe von "Aktenzeichen XY ... Ungelöst" nach der Frau. Die ZDF-Sendung wird am 12. April ab 20:15 Uhr ausgestrahlt.
In ihrer Vergangenheit hatte die zeitlich und örtlich gut orientierte Krefelderin sich in zwei Klöstern aufgehalten, dort war und ist sie diesmal nicht; allerdings ist nicht auszuschließen, dass sie sich unerkannt in einem anderen Kloster aufhält. Aber auch ein Verbrechen schließt die Polizei nicht aus. Die Vermisstenfahndung sowie ein Foto der Seniorin finden Sie unter dem folgenden Link:
Opfer eines Verbrechens? Rentnerin seit Wochen verschwunden (XY-Sendung vom 12. April 2023) Seit mehreren Wochen wird die agile und rüstige Seniorin Margarete Genneper aus Krefeld vermisst. Die Polizei steht vor einem Rätsel und befürchtet das Schlimmste. Fiel die 73-Jährige einem Verbrechen zum Opfer?
Seit Montag, dem 16. Januar 2023 ist Margarete Genneper wie vom Erdboden verschluckt. Ihr Auto und ihr Fahrrad konnte die Polizei bei ihr Zuhause finden. Also müsste die rüstige Rentnerin ihre Wohnanschrift auf anderem Wege verlassen haben. Für gewöhnlich gab sie ihrer Familie Bescheid, wenn sie unterwegs war. Doch diesmal tat sie das nicht. Inzwischen schließt die Polizei ein Verbrechen nicht mehr aus.
Suche nach Zeugen In der Vergangenheit hat sich Margarete Genneper in zwei Klöstern aufgehalten. In beiden konnte ihr derzeitiger Aufenthalt ausgeschlossen werden. Möglich ist dennoch, dass sie erneut ein Kloster aufgesucht hat. Da diese Einrichtungen aber zu keiner Auskunft verpflichtet sind, appelliert die Polizei an Menschen, die sie dort oder eventuell im näheren Umfeld von Klöstern gesehen haben.
Personenbeschreibung: 73 Jahre alt, 1,68 bis 1,70 m groß, auffallend schlank, trägt eine Brille, fleckige Gesichtshaut aufgrund von Pigmentstörungen. Zuletzt soll sie einen schwarzen Mantel getragen haben.
Frage nach Zeugen: Wer hat Margarete Genneper nach dem 16. Januar 2023 gesehen?
Da die Vermisste schon über 70 Jahre alt ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es Abteien in Deutschland gibt, die sie noch als Postulantin oder Novizin für eine Klosterausbildung aufgenommen haben.
Ferner ist es sehr ungewöhnlich, dass sie an jenem Tag ihren Hausstand zurückgelassen hat, insbesondere Auto und Fahrrad.
Bei einem tragischen Unfallereignis hätte man sie vermutlich schon längst gefunden.
Daher könnte ihr Verschwinden durchaus im Zusammenhand mit einem Verbrechen stehen.
Fahndung bislang erfolglos Margarete G. wird seit einem Jahr vermisst Krefeld · Das plötzliche Verschwinden von Margarete G. beschäftigt nach wie vor die Polizei. Eine heiße Spur gibt es ein Jahr nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls nicht.
16.01.2024 , 06:00 Uhr Eine Minute Lesezeit
Seit dem 16. Januar 2023 wird die Krefelderin Margarete G. vermisst. Genau ein Jahr nach dem Verschwinden der damals 74-Jährigen hat die Polizei weiterhin keine heiße Spur. Sollten sich neue Ansätze ergeben, gehe man diesen selbstverständlich umgehend nach, heißt es aus der Pressestelle der Polizei.
Jeder Hinweis werde von den Beamten geprüft und verfolgt. Zuletzt hatte es im April vergangenen Jahres mehrere Hinweise gegeben, nachdem die Polizei den Vermisstenfall auch in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“ vorgestellt hatte, die von fast sechs Millionen Menschen verfolgt wurde.
Offensichtlich haben die Hinweise, die seinerzeit bei der Polizei eingingen, aber keine neuen Erkenntnisse zum Aufenthaltsort der Krefelderin gebracht, die als geistig fit und agil gilt. Das plötzliche Verschwinden der Rentnerin stellt die Beamten damals wie heute vor ein großes Rätsel. „Seit dem 16. Januar ist sie wie vom Erdboden verschluckt“, sagte auch Rudi Cerne in der Sendung „Aktenzeichen XY...ungelöst“.
Die Rentnerin müsse also auf anderen Wegen ihr Zuhause verlassen haben, da die Polizei Auto und Fahrrad an ihrer Wohnadresse vorfand. Für gewöhnlich gab sie ihrer Familie Bescheid, wenn sie unterwegs war. Diesmal jedoch tat sie das nicht, heißt es von den Angehörigen.
Die Suche in zwei Klöstern, in denen sich die Krefelderin schon einmal zurückgezogen hatte, brachte bislang keine neuen Erkenntnisse. „Diese sind zu keiner Auskunft verpflichtet“, erklärte Rudi Cerne. Hinzu komme, dass sich die Krefelderin Margarete G. auch unter einem anderen Namen in ein anderes Kloster zurückgezogen haben könne. Dies erschwert die Ermittlungsarbeit. Margarete G. ist 75 Jahre alt, rund 1,70 Meter groß, auffallend schlank und trägt eine Brille. Aufgrund von Pigmentstörungen hatte sie im Januar vergangenen Jahres eine fleckige Gesichtshaut, die laut den Ermittlern aufgefallen sein könnte. Red