Wollten sie eine 14-Jährige vom Parkdeck stoßen? Mädchen (15, 16) wegen Mordversuchs vor Gericht
29.03.2023 - 22:20 Uhr
Hannover – Mobben, rauben, morden – was ist mit unseren Mädchen los? Erst vor wenigen Tagen trauerte Deutschland um Luise (12) aus Freudenberg (NRW), die von ihren Freundinnen (12,13) eiskalt erstochen wurde. Danach löste ein übles Mobbing-Video aus Heide (Schleswig-Holstein) bundesweit Entsetzen aus, in dem eine Schülerin (13) von einer Mädchen-Gruppe (13 bis 16 Jahre alt) gedemütigt und verprügelt wird.
ZitatNun ein weiterer schockierender Fall aus Hannover. Am 17. April stehen dort zwei Teenies (heute 15,16) vor der Jugendkammer des Landgerichts. Vorwurf der Staatsanwaltschaft gegen die beiden Mädchen: versuchter Mord und räuberische Erpressung. Um an das Smartphone einer 14-Jährigen zu kommen, waren sie laut Anklage bereit, das Mädchen von einem Parkdeck zu stoßen! Der unfassbare Fall: Ende Oktober 2022 ging das Duo nach Mitternacht mit der Schülerin ins Parkhaus an der Rehrbrinkstraße in Barsinghausen (Region Hannover). Dort sollen die mutmaßlichen Gangster-Mädchen die 14-Jährige an den Schultern gepackt und versucht haben, sie von der ca. fünf Meter hohen Brüstung in die Tiefe zu stoßen. Grund: Sie wollten ans Mobiltelefon!
ZitatDer 14-Jährigen gelang es, sich zu befreien
, aus dem Parkhaus zu rennen und sich zu verstecken. Abgebrüht: Ihre beiden Peinigerinnen befragten Passanten nach der 14-Jährigen, gaben vor, ihre verschwundene Schwester zu suchen. Nachdem sie die Schülerin entdeckt hatten, schlugen und traten die beiden laut Anklage so lange auf sie ein, bis sie das Handy herausgab.
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Prozess gegen zwei Teenager wegen versuchten Mordes Von dpa Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Aktualisiert am 17.04.2023, 01:46 Uhr Hannover - Weil sie versucht haben sollen, eine 14-Jährige von einem fünf Meter hohen Parkhausdeck zu stoßen, müssen sich zwei Jugendliche von diesem Montag (9.00 Uhr) an vor dem Landgericht Hannover verantworten.
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Die 15 und 16 Jahre alten Mädchen sind wegen versuchten Mordes angeklagt. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft wollten sie gewaltsam an das Handy der 14-Jährigen gelangen.
Diese Form von Gewaltkriminalität unter Jugendlichen schein sich ja zu einer Landplage zu entwickeln. Die werden bestimmt vor Gericht heulen wie die Schloßhunde und bedauern, älter als 14 Jahre alt zu sein. Hoffentlich wird die Strafmündigkeit nicht auf 16 oder 18 Jahre heraufgesetzt, um Geld zu sparen für Stellen in der Justiz. So einen schlimmen Schritt kann man heutzutage nicht ausschließen.
Attacke auf Mädchen im Parkhaus 16-Jährige in Hannover zu Haftstrafe verurteilt 04.05.2023, 14:09 Uhr Eine 14-Jährige entkommt dem Angriff zweier Mädchen im niedersächsischen Barsinghausen im vergangenen Oktober mit viel Glück leicht verletzt. Vor dem Landgericht Hannover müssen sich die beiden Minderjährigen wegen versuchten Mordes verantworten. Nun fällen die Richter ein Urteil.
Im Prozess um zwei Jugendliche, die versucht haben sollen, eine 14-Jährige von dem Dach eines Parkhauses in Barsinghausen bei Hannover zu schubsen, ist ein Urteil gefallen. Das Landgericht Hannover verurteilte die 16-jährige Angeklagte zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sechs Monaten, wie ein Gerichtssprecher ntv.de mitteilte. Die Minderjährige fiel bereits mit anderen Taten auf, die in diesem Prozess mit abgeurteilt wurden. Im Fall ihrer 15-jährigen Mitangeklagten haben die Richter eine Betreuung angeordnet. Das Mädchen wird einem Sozialarbeiter unterstellt und muss 60 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Mordprozess gegen Mädchen fordert Richter heraus Die beiden Mädchen wurden wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit räuberischer Erpressung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Hannover ging davon aus, dass sie ihr Opfer töten wollten, um an ihr Smartphone zu gelangen. Das Gericht sah dies jedoch anders: Es rückte vom Mordvorwurf ab und verurteilte die Minderjährigen wegen zweifacher gefährlicher Körperverletzung, in einem Fall in Tateinheit mit Nötigung. Die Richter gingen nicht davon aus, dass die beiden Minderjährigen ihr Opfer ernsthaft umbringen wollten, sagte der Gerichtssprecher über das Urteil.
Die Tat geschah im vergangenen Oktober im niedersächsischen Barsinghausen bei Hannover. Kurz nach Mitternacht betraten die beiden Täterinnen und ihr Opfer ein Parkhaus unweit des Bahnhofs der Gemeinde. Dort schlugen sie auf die 14-Jährige ein. Die Anklage ging zudem davon aus, dass sie sie an der Schulter packten und so vom Dach drängen wollten. Dem Mädchen sei es jedoch gelungen, sich festzuhalten und zunächst zu fliehen. Die beiden Täterinnen fanden das Mädchen anschließend vor dem Parkhaus, schlugen sie erneut und ließen sich das Smartphone der 14-Jährigen aushändigen.
Im Gegensatz zur Anklage gingen die Richter in Hannover nicht von einer räuberischen Erpressung aus. In diesem Fall hätten es die Mädchen darauf abgesehen haben müssen, sich mit dem Smartphone zu bereichern. Das Gericht nahm jedoch an, dass die Mädchen "Beweismittel auf dem Mobiltelefon vernichten wollten", teilte der Gerichtssprecher weiter mit. Der Prozess fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, da die beiden Angeklagten minderjährig sind. Er umfasste insgesamt drei Verhandlungstage.
ZitatDas Landgericht Hannover verurteilte die 16-jährige Angeklagte zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sechs Monaten, wie ein Gerichtssprecher ntv.de mitteilte.
Gut
Zitat Im Fall ihrer 15-jährigen Mitangeklagten haben die Richter eine Betreuung angeordnet. Das Mädchen wird einem Sozialarbeiter unterstellt und muss 60 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.
Ein Witz
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