„Ich möchte ihm das verzeihen – von Herzen“ Sein Opfer schreibt ihm Liebesbriefe in den Knast 24.02.2023 - 14:34 Uhr
Hagen/Lüdenscheid (NRW) – Ihr Ehestreit endete in einer Bluttat. Im August 2022 stach der Georgier Khakhaber K. (49) in Lüdenscheid immer wieder mit einem Küchenmesser auf seine Ehefrau (41) ein – bis die Klinge brach. Aus dem Messerblock zückte er noch ein zweites Messer und stach weiter zu. Mit 20 Stichwunden und blutverschmiert flüchte sie aus der Wohnung und konnte sich trotz lebensgefährlicher Verletzungen retten.
ZitatVor dem Landgericht Hagen muss sich der Georgier seit Freitag wegen versuchten Mordes verantworten. Hintergrund: Das Ehepaar lebte erst seit vier Wochen vor der heftigen Messerattacke getrennt. Der Grund: Streitigkeiten über die Liebesbeziehung der gemeinsamen Tochter (22). Am Tattag gab es zwischen dem Ehepaar ein Wiedersehen – dann Sex. Doch als die Ehefrau ihren Mann auf das Thema Scheidung ansprach, eskalierte die Situation.
ZitatDie Richterin verlas im Saal mehrere Briefe aus dem Knast – die Noch-Ehefrau schreibt immer wieder: „Ich verzeihe dir alles.“ Im Zeugenstand brach sie ihre Aussage ab mit den Worten: „Ich möchte ihm das verzeihen – von Herzen. Ich liebe ihn.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Tut mir leid, aber das Opfer:in ist auch nicht ganz klar? Sie waren vor der schon Tat getrennt, er wollte ihr mit 20 Messerstichen einen "Denkzettel verpassen" und das Opfer:in schreibt ihm Liebesbriefe in die JVA?
Toxische Beziehung?
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