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Wernigerode (Sachsen-Anhalt): Rettung Mutter dauerte ihm zu lang | 22-Jähriger greift Notarzt an | Nasenbruch | Prozess | Urteil: 9 Monate Bewährung + Geldauflage
Die Rettung seiner Mutter dauerte ihm zu lang 22-Jähriger greift Notarzt an und bricht ihm die Nase
24.02.2023 - 20:00 Uhr
Wernigerode (Sachsen-Anhalt) – Drei Tage vor Heiligabend rief Felix K. (22) nachts den Rettungsdienst, weil er glaubte, dass seine hilflose Mutter einen Schlaganfall erlitten hätte. Als Notarzt und Sanitäter eintrafen und die Frau untersuchten, ging es dem Sohn nicht schnell genug. Er verlor die Nerven und schlug den Notfall-Mediziner k.o.
Zitat Oberstaatsanwalt Hauke Roggenbuck hält dem Angeklagten vor: „Im Flur der Wohnung traf den Notarzt unvermittelt ihr Faustschlag. Der Geschädigte erlitt eine Nasenbein- und eine Zahnschmelzfraktur. Außerdem erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma und eine Platzwunde an der Oberlippe.“
Zitat Der Vorsitzende Richter urteilte: 9 Monate Haft auf Bewährung und 1000 Euro Geldauflage. Das Urteil ist rechtskräftig.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatIch beantrage neun Monate Haft auf Bewährung und 1000 Euro als Geldauflage zu zahlen an den Geschädigten.“
Auch wenn der Angeklagte sich entschuldigte und das Opfer nichts zurückbehält, erscheint mir 1000 € zu wenig für die erlittenen Schmerzen und Verletzungen und das 3 Tage vor Weihnachten.
Rettungskräfte, Ärzte, Polizei, Helfer usw. insgesamt = Da müssten die Strafen viel höher ausfallen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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