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Mordfall Kulmbach Mitbewohner brachte toten Heiko F. in den Wald Polizeihunde im Einsatz +++ Tatort wird abgesucht In diesem Waldstück bei Kasendorf lag die Leiche von Familienvater Heiko F. Foto: Joerg Voelkerling Von: Jörg Völkerling 16.02.2023 - 20:42 Uhr
ZitatSpektakuläre Wende nach der Entdeckung des getöteten Familienvaters Heiko F. (48) im Unterholz bei Kasendorf:
Ein Lieferdienst-Fahrer brachte die Leiche in den Wald – und noch am Valentinstag nahm die Kripo den Beschuldigten Marcel E. (24) unter Mordverdacht in Gewahrsam.
Lesen Sie exklusiv mit BILDplus, wer der Tatverdächtige ist und wie die Polizei ihm auf die Spur kam!
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Mainleus-Mord Irrten sich mehrere Zeugen? Melitta Burger 31.03.2023 - 15:17 Uhr
Gut zwei Wochen nach der Durchsuchungsaktion in Schwarzach gibt der Staatsanwalt immer noch keine Auskunft. Im Mordfall Heiko F. bleibt damit weiter vieles im Dunklen. Auch der Anwalt eines Verdächtigen rätselt, wann und wo der Mann genau gestorben ist.
Nach Tod von Heiko F. Haftbefehl auf Mord erweitert Melitta Burger 05.05.2023 - 12:12 Uhr
Marcel E. ist nun offiziell eines Kapitalverbrechens beschuldigt. Doch um den gewaltsamen Tod von Heiko F. aus Mainleus ranken sich weiter viele offene Fragen.
Nach genau sechs Monaten Anklage wegen Mordes an Heiko F. Melitta Burger 14.08.2023 - 16:33 Uhr
Wegen des Todes des 48-jährigen Mainleusers werden nur zwei der drei Beschuldigten vor Gericht stehen. Der dritte ist nicht vernehmungsfähig.
Auf den Tag genau sechs Monate nach dem Fund der schrecklich zugerichteten Leiche des 48-jährigen Heiko F. aus Mainleus in einem Wald bei Peesten hat die Bayreuther Staatsanwaltschaft am Montag mitgeteilt, dass nun Anklage erhoben worden ist.
Die Ermittlungen seien mit Verfügung vom 28. Juli abgeschlossen worden. Der 25-jährige Kurierfahrer Marcel E. und die 41 Jahre alte Tina H. werden sich vor dem Bayreuther Landgericht wegen gefährlicher Körperverletzung in Tatmehrheit mit Mord beziehungsweise Beihilfe zum Mord vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Bayreuth verantworten müssen. Beide waren schon sehr bald nach dem Leichenfund festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht worden.
Die beiden Beschuldigten werden sich weiterhin in Haft bleiben, teilt die Ermittlungsbehörde mit. Gegen einen dritten Beschuldigten wurde das Verfahren vorläufig eingestellt, da dieser aus gesundheitlichen Gründen auf unbestimmte Zeit weder vernehmungs- noch verhandlungsfähig ist, heißt es in der Mitteilung der Staatsanwaltschaft weiter.
Der 40-jährige Roland K. hatte kurze Zeit nach der Tat mehrere Schlaganfälle erlitten. Der Verteidiger von Marcel E., Alexander Schmidtgall aus Kulmbach, hatte schon sehr frühzeitig auf das Alkoholproblem hingewiesen, das wohl alle Bewohner der Todes-WG gehabt hatten. Sein Ziel ist es, für Marcel E. eine Alkoholentziehung durchzusetzen.
Auftakt am 7. November Prozess um Mord in Mainleus beginnt Melitta Burger 06.10.2023 - 12:40 Uhr Auftakt am 7. November: Prozess um Mord in Mainleus beginnt
Zwei Bewohner einer WG müssen sich vor dem Bayreuther Landgericht verantworten. Sie sollen ihren Mitbewohner auf grausame Weise getötet haben.
Vom 7. November an werden sich zwei Ex-Bewohner einer Wohngemeinschaft in Mainleus wegen Mordes vor der 1. Strafkammer des Landgerichts in Bayreuth verantworten müssen. Dem 25-jährigen Paketfahrer Marcel E. und der 41-jährigen Hausfrau Tina H. wird vorgeworfen, im Februar dieses Jahres ihren 48 Jahre alten Mitbewohner Heiko F. auf brutale Weise ums Leben gebracht und die Leiche anschließend in einem Waldstück bei Peesten in der Gemeinde Kasendorf abgelegt zu haben. Beide sind in Haft. Ein dritter Beschuldigter kann nicht vor Gericht gestellt werden. Der Mann gilt aufgrund seines gesundheitlichen Zustands als nicht vernehmungs- und verhandlungsfähig. Elf Verhandlungstermine hat das Gericht angesetzt, heißt es in einer Mitteilung der Behörde. Mit dem Urteilsspruch ist demnach am 18. Dezember zu rechnen.
Die Staatsanwaltschaft Bayreuth legt dem Angeklagten in der Anklageschrift gefährliche Körperverletzung in Tatmehrheit mit Mord in Verdeckungsabsicht und der angeklagten Frau Beihilfe zum Mord in Verdeckungsabsicht zur Last, berichtet Gerichtssprecher Clemens Haseloff. Das Tatopfer soll in der Nacht auf den 12. Februar in der gemeinsamen Wohnung nach einem Streit zunächst von dem dritten Beschuldigten mit einer Krücke geschlagen und verletzt worden sein. Dann soll ihm der angeklagte Mann Schläge mit einem Werkzeug versetzt haben, die lebensgefährliche Verletzungen zur Folge gehabt haben sollen. Um ihre Tat zu verdecken, sollen schließlich beide Angeklagte ihr Opfer aus dem Haus geschafft und in das Paketauto des 25-Jährigen geschafft haben. Dort soll der 48-Jährige kurz nach dem Abtransport gestorben sein.
16 Zeugen werden zur Vernehmung vor Gericht geladen. Zwei Sachverständige der Fachrichtungen forensische Psychiatrie und Rechtsmedizin wirken an der Hauptverhandlung mit. Vom Verlauf der Beweisaufnahme hänge ab, ob bis zum 18. Dezember ein Urteil ergehen kann.
Mordprozess beginnt Was geschah nach den Prügeln in der „Mord-WG“? Melitta Burger 03.11.2023 - 16:42 Uhr Mordprozess beginnt: Was geschah nach den Prügeln in der „Mord-WG“?
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Vor neun Monaten hat eine Spaziergängerin im Landkreis Kulmbach eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Am Dienstag beginnt der Mord-Prozess. Warum aber sind vom vermeintlichen Täter-Trio nur zwei angeklagt?
Gericht bestätigt Urteil zu Mord in Mainleus rechtskräftig Melitta Burger 31.01.2024 - 17:08 Uhr Gericht bestätigt: Urteil zu Mord in Mainleus rechtskräftig
Marcel E. und sein Verteidiger sowie die Staatsanwaltschaft hatten den Spruch der Bayreuther Richter längst akzeptiert. Jetzt zieht auch Tina H. ihre Revision zurück. Das sind die Folgen.
Weiterer Prozess steht an Noch ein Haftbefehl im Mordfall Mainleus Melitta Burger 29.08.2024 - 18:31 Uhr
Überraschende Wende: Der Mann, der als Drahtzieher des Mordes an Heiko F. gilt, sitzt jetzt hinter Gittern. Wie es nun weitergeht und was der Anwalt des verurteilten Marcel E. sagt.
Kriminalität: Tödlicher WG-Streit - Prozess gegen dritten Mitbewohner 8. Januar 2025, 11:44 Uhr Quelle: dpa Bayern
Hinweis ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
Der Mord an einem 48-Jährigen in Oberfranken sorgte 2023 für Aufsehen: Nun muss ein weiterer ehemaliger Mitbewohner des Opfers ab kommendem Montag (13. Januar) vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann gefährliche Körperverletzung und Anstiftung zum Mord vor, wie eine Sprecherin des Landgerichts Bayreuth mitteilte. Da der Angeklagte zunächst nicht verhandlungsfähig gewesen ist, war das Verfahren gegen ihn vorläufig eingestellt worden.
Eine Spaziergängerin hatte im Februar 2023 eine schrecklich zugerichtete Leiche in einem Waldstück gefunden. Der 48-Jährige war laut den damaligen Ermittlungen nach einem Streit mit seinen Mitbewohnern gestorben. Er hatte zusammen mit drei weiteren Menschen in Mainleus (Landkreis Kulmbach) in einem Haus gelebt. Das Landgericht Bayreuth sah es in einem ersten Prozess als erwiesen an, dass ein Mitbewohner auf den Mann eingeschlagen und ihn anschließend in den Wald gebracht hatte. Der Mann starb dort an seinen Verletzungen. In dem Streit am Tatabend soll es um Geld und um eine verstopfte Toilette gegangen sein.
Mitbewohner zu 12 Jahren und zweieinhalb Jahren Haft verurteilt Ein Mitbewohner erhielt eine Haftstrafe von zwölf Jahren wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung. Eine Mitbewohnerin wurde wegen Beihilfe zum Totschlag zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Der nun angeklagte dritte Mitbewohner soll den 48-Jährigen ebenfalls schwer verletzt und seine Mitbewohner angewiesen haben, das zu dem Zeitpunkt lebensgefährlich verletzte Opfer aus dem Haus zu bringen. Auch soll der Angeklagte einen weiteren zeitweise in dem Haus lebenden Mann körperlich misshandelt haben. Seit August 2024 sitzt der Mann in Untersuchungshaft. Für den Prozess sind zehn Verhandlungstage bis Mitte Februar geplant.
Prozess gegen Roland K.: Anklage lautet auf Anstiftung zum Mord und Misshandlung mit Werkzeugen 13. Januar 2025 · 07:49 Uhr Seit einer halben Stunde läuft vor dem Landgericht in Bayreuth der Prozess gegen Roland K. aus Mainleus, den ehemaligen Boss der Trinker-WG im grünen Haus in der Spinnereistraße. Der Vorwurf lautet auf schwere Körperverletzung in Tatmehrheit mit Anstiftung zum Mord an Heiko F. in Mainleus im Februar 2023.
RP-Reporter Christopher Kleinschmidt ist im Gerichtssaal:
Vor der Schwurgerichtskammer in Bayreuth wollen einige wenige einige Zuschauer den Prozess gegen Roland K. mitverfolgen. Der Angeklagte wird aus der U-Haft ins Gericht gebracht. Am ersten Tag heute wird die Anklage verlesen und dann geht es um die Frage, wie verhandlungsfähig und auch schuldfähig Roland K. ist. In diesem Verfahren werden 21 Zeugen gehört, plus forensische Psychiater und andere Mediziner.
Roland K. ist außerdem angeklagt, einen weiteren Mitbewohner in der Trinker-WG mit gefährlichen Werkzeugen misshandelt zu haben.
Für das Hauptverfahren rund um den Tod von Heiko F. hat die 1. Strafkammer am Landgericht Bayreuth bisher zehn Verhandlungstage bis Anfang Februar vorgesehen.
Brutaler WG-Mord in Oberfranken: Höchststrafe für Angeklagten gefordert Stand:07.02.2025, 07:23 Uhr
Von: Elisa Buhrke
Fichtenwald Eiche
Ein 48-Jähriger wurde in Oberfranken brutal ermordet. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für den mutmaßlichen Anstifter.
Bayreuth - Im Prozess um den Mord an einem 48-Jährigen aus einer Wohngemeinschaft in Oberfranken hat die Staatsanwaltschaft eine lebenslange Haftstrafe für den Angeklagten beantragt, wie eine Sprecherin des Landgerichts Bayreuth mitteilte.
Die Staatsanwaltschaft fordert eine Verurteilung des 41-Jährigen wegen Anstiftung zum Mord aus Verdeckungsabsicht und gefährlicher Körperverletzung. Der Verteidiger des Angeklagten plädierte hingegen für eine dreieinhalbjährige Haftstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung und verwies auf die verminderte Schuldfähigkeit seines Mandanten.
Spaziergängerin entdeckte die Leiche des Opfers im Wald Der Anklage zufolge soll der Deutsche in der Wohngemeinschaft in Mainleus im Landkreis Kulmbach das Sagen gehabt haben. Im Februar 2023 soll er den 48-Jährigen zusammen mit zwei Mitbewohnern im Streit um eine verstopfte Toilette lebensgefährlich verletzt haben. Anschließend habe er seine Mitbewohner angewiesen, den bewusstlosen und schwer verletzten Mann fortzuschaffen. Das Opfer verstarb wenige Stunden später in einem Waldstück, das nur wenige Kilometer von der Wohnung entfernt liegt. Zwei Tage später fand eine Spaziergängerin die Leiche des Mannes.
In einem früheren Prozess war ein Mitbewohner bereits zu zwölf Jahren Haft wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Eine Mitbewohnerin erhielt zweieinhalb Jahre Haft wegen Beihilfe zum Totschlag. Das Verfahren gegen den 41-Jährigen war zeitweise ausgesetzt, da er zunächst nicht verhandlungsfähig war. Ein Urteil soll am kommenden Dienstag, dem 11. Februar, verkündet werden. (elb/dpa)
Bayreuth Mord in Mainleus - Zwölf Jahre Haft für 41-Jährigen Aktualisiert am 11.02.2025, 16:02 Uhr Prozess wegen Mordes in einer Wohngemeinschaft
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Von Deutsche Presse-Agentur Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Bayreuth - Im Verfahren um den Mord an einem 48-Jährigen aus einer Wohngemeinschaft in Oberfranken ist der dritte und letzte Angeklagte wegen Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Aus Sicht der 1. Strafkammer am Landgericht Bayreuth hat sich der 41-Jährige des Mordes durch Unterlassen und der gefährlichen Körperverletzung schuldig gemacht, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.
Die Richter sind demnach überzeugt, dass der Deutsche den 48-Jährigen zusammen mit zwei Mitbewohnern während eines Streits im Februar 2023 schwer verletzt hat. Obwohl der Angeklagte erkannt haben soll, dass der 48-Jährige durch zahlreiche Schläge mit diversen Gegenständen lebensgefährlich verletzt ist und sofort ärztliche Hilfe benötigt, soll er seine beiden Mitbewohner angewiesen haben, den Mann wegzubringen und ihn so loszuwerden.
Einer der beiden Mitbewohner der WG in Mainleus (Landkreis Kulmbach) fuhr das Opfer daraufhin mit einem Transporter zu einem nahegelegenen Waldstück. Zwei Tage später fand eine Spaziergängerin dort die Leiche des Mannes.
Die beiden Mitbewohner sind bereits rechtskräftig verurteilt Eine verminderte oder fehlende Schuldfähigkeit beim Angeklagten gab es aus Sicht der Kammer nicht. In einem früheren Prozess war der Mitbewohner bereits zu einer Haftstrafe von zwölf Jahren wegen Mordes und gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Eine Mitbewohnerin hatte wegen Beihilfe zum Totschlag zweieinhalb Jahre Haft bekommen. Das Verfahren gegen den 41-Jährigen war zeitweise eingestellt worden, da er zunächst nicht verhandlungsfähig war.