Zwei Euro für die Leiche Stückel-Mörder legte Geldstück auf sein geschändetes Opfer 01.02.2023 - 16:20 Uhr
Chemnitz / Malatya – Der bestialische Mord vor eineinhalb Jahren in Chemnitz. Jetzt begann in der Türkei der Prozess gegen den mutmaßlichen Stückel-Killer.
Mustafa C. (49) soll im Sommer 2021 Döner-Imbisschef Tekin Y. († 48) in Chemnitz erwürgt und in vier Teile zerstückelt haben. Die Leichenteile wurden später in zugeklebten Plastiktüten verteilt im Erzgebirge (in Nähe der B174) – entdeckt.Die Anklage offenbart nun ein ungewöhnliches Detail des Verbrechens. Auf dem abgetrennten und in eine Plastiktüte verpackten Torso des Opfers soll der Killer ein 2-Euro-Stück gelegt haben.
ZitatDas könnte an einem seltsamen Aberglauben liegen – demnach soll die Münze dem Opfer die Türen ins Jenseits öffnen. Der Täter tat dies vermutlich, um sein schlechtes Gewissen loszuwerden. Staatsanwalt Erkan Cetinkaya zu BILD: „Die Tat wurde professionell und kaltblütig begangen.“ Das Motiv sei bisher unklar. Freunde des Opfers vermuteten, dass Mustafa C. drogensüchtig war und es auf das gesparte Geld seines Freundes abgesehen hatte.
Zitat Gefasst wurde der Täter nach seiner Flucht in die Türkei. Da es kein Auslieferungsabkommen zwischen Berlin und Ankara gibt, wird dem mutmaßlichen Mörder in seinem Heimatland der Mord-Prozess gemacht.
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