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Neustadt an der Waldnaab: Polizei vereitelt Sprengstoffanschlag auf Schule | 2 TV Jungs (13) in Jugendpsychiatrie
13-Jährige wollten ihre Schule in die Luft jagen 17.01.2023 - 14:09 Uhr
Neustadt an der Waldnaab (Bayern) – Wollten sie etwa ihre eigenen Mitschüler töten?
Vor einigen Tagen gab es einen Polizeieinsatz bei zwei 13-Jährigen im Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Bei einer Durchsuchung von drei Wohnungen fand die Polizei Sprengstoff, Softair-Waffen und Bomben-Attrappen.
Zitat Nach BILD-Informationen planten die beiden Teenager, ein Sprengstoff-Attentat auf ihre Schule im Kreis Neustadt/Waldnaab zu verüben! Die Polizei bekam in Chatgruppen davon Wind. Und musste schnellstens handeln: Der Anschlag soll wohl unmittelbar bevorgestanden haben. Pressesprecher Claus Feldmeier zu BILD: „Uns ging es darum, Menschenleben zu retten, deshalb haben wir schnell den Zugriff getätigt.“ ▶︎ Der Sprengstoff, über den die Jungen verfügten, kommt nach BILD-Informationen von einem Angehörigen. Der hat wegen seiner beruflichen Tätigkeit legal Kontakt zu Sprengstoff, hatte den aber illegal zu Hause gelagert. Das wusste einer der 13-Jährigen.Die Jungen wurden in der Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht, gegen den Angehörigen wird ermittelt. Mit 13 Jahren sind sie noch strafunmündig.
Der Angehörige ist weder der Vater noch der Bruder des Jungen, im Laufe des Tages sollen noch weitere Einzelheiten folgen. bei BILD
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Update, 15 Uhr - Kinder recherchierte über Amoktaten Nach den schockierenden Nachrichten vom Montagmorgen um den Waffenfund bei zwei 13-Jährigen verdichten sich die Hinweise, dass die Kinder etwas wirklich Schreckliches planten und es ihnen auch wirklich ernst war, ihre Pläne in die Tat umzusetzen. Die Polizei hat nämlich mittlerweile weitere Details zu dem Fall bekannt gegeben.
Daraus geht hervor, dass insbesondere einer der beiden Schüler aus dem Kreis Neustadt an der Waldnaab intensive Recherchen zum Thema Amokläufe durchgeführt hat. Ein Polizeisprecher führte im Laufe des Dienstags aus, dass er sich beispielsweise in Chat-Gruppen danach erkundigt hat, wo bei der Durchführung anderer Amoktaten Probleme aufgetreten seien oder wo die Täter gestoppt worden seien, um das möglichst zu vermeiden.
ZitatDie zwei Buben waren befreundet, wohnten nach SZ-Informationen bei ihren Eltern und fielen zuvor offenbar nicht weiter auf. Am Dienstag oder Mittwoch soll ein Richter entscheiden, ob sie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie verbleiben. Strafrechtliche Konsequenzen wird es für sie aufgrund ihres Alters nicht geben, es ist theoretisch aber möglich, dass eine dauerhafte Einweisung in einer geschlossenen Einrichtung angeordnet wird.