Mitarbeiter überwältigen ihn Rentner wütet mit Axt in Bremer AOK-Filiale Von t-online, stk Aktualisiert am 13.01.2023 Plötzlich schlägt ein Mann um sich – und das mit einer Axt. Die Polizei rückt zu einer Krankenkassenfiliale in Bremen aus. Noch ist das Motiv völlig unklar. Ein 76-jähriger Mann hat am Donnerstagnachmittag für einen Polizeieinsatz in der Bremer Innenstadt gesorgt.
ZitatDer Mann zerschlug mit einer Axt eine Plexiglasscheibe einer AOK-Filiale und bedrohte eine Mitarbeiterin. Angestellte konnten den Mann überwältigen. Der Rentner betrat nach Angaben der Polizei gegen kurz nach 14 Uhr die Geschäftsräume an der Bürgermeister-Smidt-Straße und setzte sich in den Wartebereich. Kurz danach wurde er von einer Mitarbeiterin zum Gespräch gerufen. Doch statt in den Dialog zu gehen, zog der Mann plötzlich eine Axt hervor und zertrümmerte eine Plexiglasscheibe, die vor der Mitarbeiterin aufgebaut war.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatDie 24-Jährige blieb unverletzt, vom großen Schreck des Schock-Moments einmal abgesehen. Kollegen der Frau hielten den 76-Jährigen fest und alarmierten die Polizei. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann – gemeldet in Bremen, Nationalität: kroatisch – fest. Die Axt-Attacke muss vollkommen überraschend gekommen sein, offenbar hatte nichts zuvor darauf hingedeutet. Alles geschah „unvermittelt, ohne groß etwas zu sagen“, so fasst es Demann im Gespräch mit unserer Zeitung zusammen. Es ging so schnell, dass AOK-Beschäftigte überhaupt keine Chance hatten, möglicherweise deeskalierend oder beschwichtigend auf den Mann einzuwirken.
ZitatWarum der 76-jährige Mann in den Räumen der Krankenkasse zur Axt griff, welches Motiv er hatte, warum er überhaupt eine Axt bei sich trug – lauter Fragen, auf die es gegenwärtig noch keine Antworten gibt.
Das sinnlose Hinhalten von Versicherten, die auf die Kostenübernahme von Hilfsmitteln warten ( wir sprechen von Artikeln im Bereich von einigen 10 EUR Scheinen) und einfach nicht bearbeitet werden, da viele Leute, auch mit knappem Geld Budget, sich einfach menschenunwürdig behandelt fühlen, führt dann in Einzelfällen zu solchen unnötigen Taten. Viele genehmigungspflichtige Hilfsmittel müssen gar nicht genehmigt werden. Apotheken reichen dann solche Rezepte an die Apothekerverband, der dann sehr schnell die Bearbeitung macht. Es gibt keine einzige Software für verordnete Hilfsmittel, die in der Apotheke anzeigt, ob eine Genehmigung erfolgen muß oder nicht, da jede einzelne ges. KK ihre eigene Suppe kocht. Es ist ein erfolgreiches Werfen von Nebelkerzen auf Kosten der betroffenen Patienten. Wie bei jeder Versicherung gehört es zum wirtschaftlichen Erfolg, dann eben erst einmal nicht zu zahlen, wenn der Versicherungsfall eintritt.