Er machte sie mit K.o.-Cocktail gefügig Freundin im Schlaf vergewaltigt
14.12.2022 - 07:21 Uhr
München – Es sind fürchterliche Bilder, die die Ermittler auf dem Handy von Chauffeur Niko S. (39) gefunden haben. Er hatte ausschweifende Sex-Fantasien, die er nur ausleben konnte, wenn er seine Freundin gefügig machte. Der Regensburger sitzt auf der Anklagebank wegen Vergewaltigung.
Zitat Der frühere Jura-Student aus Regensburg soll im Herbst 2020 seine damalige Partnerin im Schlaf mit einem K.o.-Cocktail außer Gefecht gesetzt haben. Dann soll er laut Staatsanwaltschaft über Stunden seine Sex-Fantasien mit ihr ausgelebt, das Ganze auch auf Video festgehalten haben.K.o.-Cocktail aus Narkose- und Schlafmitteln
„Ich wollte sie in einen Zustand bringen, in dem sie bereit war, nach meinen Vorstellungen mitzumachen“, sagte der Angeklagte vor Gericht, gab alles zu. Er zog der Frau einen Latex-Body an, hatte Sex mit ihr, filmte das Ganze, sagte in die Kamera dabei: „Ketamin wirkt!“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Ketamin ist ursprünglich ein Mittel zur Zentralem Schmerzausschaltung bei Operationen an grossen Nutztieren. Man kann unter Ketamin (als Injektion oder Infusion) auch grössere Eingriffe an einem Rind oder Pferd vornehmen, ohne eine Voll-Narkose vorzunehmen. Eine vergleichbare Anwendung ist auch beim Menschen gegeben, z B bei einer OP am Knie etc. Mißbräulich wird es genommen, um Menschen willenlos zu machen. Das Opfer kann sich an wirklich nichts erinnern. Verordnet wird es praktisch ausschließlich als Praxisbedarf von entsprechenden Fachärzten oder in Kliniken, von wo es auch gerne abgezweigt wird von Menschen, die darauf Zugriff haben. Es unterliegt in DEU nicht der Betäubungsmittel-Gestzgebung. Bei der Bundeswehr besteht für solche Arzneimittel eine interne und sehr strenge Abgabekontrolle innerhalb der Truppe. Man spricht von sog. Stahlschrankware, bei der neben der Verordung durch einen Arzt jede einzelne Packung durch mindestens zwei verantwortliche Personen (Apotheker plus PTA) gesichert abgegeben wird an die Arztgruppe (niemals für einen Pat. direkt). Gilt auch für andere Arzneimittel wie z B starke Beruhigungsmittel oder Antidepressiva, besonders in Tropfenform . Eine medizinische Anwendung ausserhalb von OPs besteht praktisch nicht. Eine ähnlich wirkende illegale Substanz ist das sog. "Angel Dust", was ausserhalb der USA bislang zum Glück keine grosse Rolle spielt. Es haben sich dort schon vorläufig Festgenommene (wg anderer Vorfälle) im Rausch , ohne Schmerzen zu bemerken, mit den Händen die eigenen Augen herausgekratzt...............