Datenpanne in der JVA Straubing Häftling gerät an Daten von Mitarbeitern – Polizei warnt Von t-online Aktualisiert am 15.12.2022 - 13:52 Uhr In der JVA Straubing sitzen Schwerverbrecher aus ganz Bayern. Einer von ihnen ist an eine Liste mit persönlichen Daten gekommen – auch von JVA-Mitarbeitern.
Eine Datenpanne in der der Justizvollzugsanstalt (JVA) Straubing bringt möglicherweise die Angestellten dort in Gefahr. Das Justizministerium hat den Beschäftigten zu erhöhter Aufmerksamkeit geraten. Falle ihnen etwas Verdächtiges auf, sollten sie umgehend Kontakt mit der Polizei aufnehmen, teilte eine Sprecherin des Ministeriums in München mit.
Zitat Was war passiert? Persönliche Daten und das Corona-Testergebnis von etwa 1.200 Menschen, darunter etwa 700 Häftlinge und 90 JVA-Angestellte, sind in die Hände eines Gefangenen in Straubing gelangt. Der Häftling wurde zuvor auf Corona getestet. Dabei landeten seine Daten in einer Datei des Gesundheitsamts Straubing-Bogen.Als die Testung des Häftlings später Teil eines Verfahrens am Landgericht Regensburg wurde, leitete die JVA die Daten Ende Oktober an den Gefangenen und seinen Anwalt weiter. Nur waren durch einen "unbewussten Bearbeitungsfehler" – so das Ministerium - nicht nur die Angaben des Häftlings dabei - sondern auch die Hunderter weiterer Menschen. In Straubing sitzen die "schweren Jungs" aus Bayern
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