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Berlin: Wertvoller Oldtimer | Willy Brandts Auto gestohlen | Neuer Besitzer wegen Polizei verärgert | Rund 5 Wochen nach Diebstahl Bußgeldbescheid wegen Falschparkens
Wertvoller Oldtimer Willy Brandts Auto gestohlen: Neuer Besitzer wegen Polizei verärgert Aktualisiert am 13.12.2022 - 21:13 Uhr
Ein Auto mit Geschichte – und es ist weg. Ein Oldtimer aus dem Fuhrpark von Willy Brandt ist gestohlen worden. Und sein heutiger Besitzer sauer. Aber nicht nur auf die Diebe. So ein Schmuckstück mit einer solchen Geschichte ist auch für einen Oldtimer-Liebhaber wie Sebastian Rother etwas ganz Besonderes: Mercedes 280, Baujahr 1972. Erstbesitzer: die Berliner SPD, geführt von Kanzler Willy Brandt. Und nun ist der Wagen weg, gestohlen mitten in der Nacht. Und Rother ist sauer.
Wagen von Willy Brandt seit Monaten vermisst. Nach den Fotos,(Brandenburger Tor) von denen er auch eins t-online zur Verfügung stellt, wird der Oldtimer in der Oldenburgallee im Westend geparkt – wo er jedoch eine unsichere Nacht verbringen wird.Am nächsten Morgen, da ist es Ende April, ist der Wagen weg. Und Rother ist sauer: Er schätzt den Wert des Oldtimers auf etwa 45.000 Euro, aber: "Der ideelle Wert mit dieser Geschichte ist kaum zu beziffern."Er geht zur Polizei – und hofft, dass die Beamten ihm helfen können.
ZitatStattdessen wird dort bald gegen Rother ermittelt, was für ihn der eigentliche Skandal ist – nicht der Autodiebstahl. Denn nach dem Diebstahl des Mercedes lässt Rother den Wagen direkt Anfang Mai abmelden. Anfang Dezember, vor wenigen Tagen also, kommen dann auch zwei Briefe aus Berlin – mit schlechten Nachrichten.Oldtimer-Diebstahl in Berlin: Besitzer verärgert
Im ersten Schreiben erklärt ihm die Berliner Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen des Diebstahls seines Oldtimers eingestellt worden sei. Und im zweiten Brief fordert die Bußgeldstelle 55 Euro von Rother – schließlich habe "Willys Wagen" am 7. Juni 2022 um 15.08 Uhr im absoluten Halteverbot im Stadtteil Siemensstadt geparkt. Genau, rund fünf Wochen also, nachdem Rother den Wagen bei der Polizei als gestohlen und dann auch abgemeldet hatte.
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Berlin ist eine eigene Welt. Da werden auch weiße Fahrzeuge in Zivil-Optik der Bundeswehr mit dem Y-Kennzeichen massiv beschädigt. Wenn ein Fahrer, oft auch Zivilbeschäftige der Bw, kurz aussteigt, sich ein Brötchen holt und dass ein beschädigtes Kfz vorfindet, haftet der FAHRER für den Schaden, denn im Stadtgebiet von BER ist es den Beschäftigten / Soldaten strikt verboten, das Fahrzeug zu verlassen.