06.12.2022, 10:01 Uhr Den perfekten Mord geplant Er hatte die Grube im Wald schon ausgehoben
Ein Bauingenieur plante das perfekte Verbrechen an seiner Ex. Dafür kaufte Robert H. (35) aus Reinickendorf ein Buch zum Thema. Er legte eine Säge bereit und hob schon ein Erdloch zum Verscharren der Leiche aus. Davon ist die Staatsanwaltschaft überzeugt und hat jetzt Anklage wegen heimtückischen Mordversuchs und gefährlicher Körperverletzung erhoben.
Zitat ► Der – fast – perfekte Mord: Es ist Sonntag, der 31. Juli, kurz nach 18 Uhr in der Ernststraße in Wittenau. Der Akademiker trifft sich mit seiner Ex-Frau in der ehemaligen Dachgeschoss-Wohnung des Paars. Es geht um die gemeinsame Tochter (6) und ihre Einschulung nach der Trennung der Eheleute.► Der Mordplan: Unter einem Vorwand soll Robert H. die Mutter in den schmucken Altbau gelockt haben. Er bat Kathrin, ihm bei der Renovierung des Badezimmers zur Hand zu gehen. Weil es sehr schmutzig werden könne, riet er ihr, die Kleidung abzulegen.
Zitat Robert H. soll seine Ex-Frau wegen Körperverletzung angezeigt haben, weil sie ihn verletzt habe. Ein richtiges Geständnis legte er nicht ab.
Auch gegen Kathrin H. wurde zunächst ermittelt, das Verfahren jedoch eingestellt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft: „Die Frau dürfte in Notwehr gehandelt haben.“
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Zitat► Der Mordversuch: Kaum betrat Kathrin H. das Badezimmer, soll Robert H. mit einem Messer über sie hergefallen sein. Erst wollte er ihr ins Auge stechen. Doch dann entwickelte sich ein heftiger Kampf, sie sollen sich geschlagen und gebissen haben.
Denn mit einem hatte der schlaue Akademiker nicht gerechnet: Kathrin H. wehrte sich erbittert und verletzte ihn mit seinem eigenen Messer schwer.
90 Minuten Kampf auf Leben und Tod Ingenieur soll perfekten Mord an seiner Ex geplant haben 25.01.2023 - 11:44 Uhr
Szenen einer Ehe, anderthalb Stunden Kampf auf Leben und Tod – dabei war es mal Liebe…
Berlin – ER sitzt auf der Anklagebank im Berliner Landgericht: Akademiker Robert H. (35) aus Reinickendorf. Drahtig, kurze Haare, Brille. Als er in den Saal kommt, zittert er am ganzen Leib. Verdeckt sein Gesicht mit Zeitungs-Lektüre. Beim Studium an der Berliner Beuth-Hochschule fand der Ingenieur vor Jahren seine große Liebe. Als es aus und vorbei war, plante der Techniker laut Anklage akribisch wie ein Uhrwerk den perfekten Mord: Die Frau sollte für immer verschwinden.
Zitat ER soll nie handgreiflich oder gewalttätig gewesen sein. Nur ein sanfter Mann und Vater, der sich kümmert. SIE schöpfte nie Verdacht, das könnte nur gespielt sein – und hinter der Fassade brodelt mörderisch die Wut.
ER trifft sie am 31. Juli 2022 zum Essen. Fragt beiläufig, ob sie helfe, in seinem Bad ein Rohr freizupumpen. SIE wundert sich nur: Denn das Badezimmer ist komplett mit Folien abgeklebt, wie in einem Horrorfilm. ER soll noch gesagt haben: „Könnte spritzen!“ Ein Stich mit einem Tranchiermesser verfehlt ihr linkes Auge. Er soll sie in die Wanne geschubst, ihren Kopf gegen Wände geschlagen, mit einem zweiten Messer zugestochen haben.
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