Gegenüber Häftlingen zeigten sich die beiden besonders aufgeschlossen....
Zitat Zwei verliebte Vollzugsbeamtinnen öffneten sich einem Mörder und einen Kinderschänder, schmissen alle Grundsätze ihres Jobs über Bord und wurden selbst kriminell.
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************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Göttingen – Sie liebten heimlich Knackis, vernichteten mutmaßliches Beweismaterial gegen einen inhaftierten Kinderschänder.
Zwei Ex-Vollzugsbeamtinnen der Justizvollzugsanstalt Rosdorf (Kreis Göttingen) sind am Montag vom Amtsgericht Göttingen wegen gemeinschaftlicher Urkundenfälschung und Siegelbruchs verurteilt worden. Denise B. (29) erhielt neun Monate Haft auf Bewährung, dazu 2400 Euro Geldbuße. Ihre frühere Kollegin und Freundin Lena R. (27) zahlt 6000 Euro Geldstrafe (120 Tagessätze á 50 Euro) – sie hatte vor Gericht ausgepackt. Die Richterin würdigte ihr Geständnis als Beitrag zur Tataufklärung. Denise B. bestritt die Vorwürfe im Prozess.
ZitatHintergrund: In der Zelle von Sexualstraftäter Toader J. (32, missbrauchte Tochter von Ex-Partnerin), war ein Schmuggel-Handy beschlagnahmt worden, auf dem sich mutmaßlich Kinderpornos befanden. Denise B., die mit dem Rumänen eine verborgene Beziehung hinter Gittern geführt hatte, bewegte ihre Freundin dazu, das sichergestellte Mobiltelefon aus dem JVA-Tresor zu nehmen, das Siegel der verplombten Effektentasche zu brechen und das Handy auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Denise B. soll das Durchsuchungsprotokoll gefälscht haben. Anschließend wurde die Tasche mit neuer Plombe zurückgelegt.
ZitatNach der Aufdeckung des Skandals quittierten beide den Vollzugsdienst. Denise B. heiratete Toader J., erwartet nun ein Kind von ihm. Sie arbeitet heute in der österreichischen Flüchtlingshilfe. Lena R. hatte sich damals in Frauenmörder Manoel B. (33) verguckt („Ich habe den Menschen gesehen, nicht den Gefangenen“). Der brachte sich nach seiner Verlegung in eine andere Haftanstalt jedoch um.
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