Urteil: Zwei Jahre auf Bewährung! Mutter (44) ließ Baby kopfüber im Klo sterben
08.09.2022 - 16:03 Uhr
Erfurt – Grausame Vorstellung: Ein Neugeborenes wird solange hilflos in der Toilette zurückgelassen, bis es schließlich erstickt. Für diese Tat wurde am Donnerst die Mutter verurteilt – sie bekam zwei Jahre auf Bewährung!
ZitatDie 44-jährige Katrin G. soll das Kind in ihrer Wohnung in Erfurt (Thüringen) im April 2019 zur Welt gebracht haben. Angeblich wusste sie nichts von der Schwangerschaft und suchte die Toilette wegen starken Schmerzen im Unterleib auf. Dort fiel das Mädchen dann kopfüber in die Toilettenschüssel. Katrin G. ließ es zurück, versorgte es minutenlang nicht und kümmerte sich zunächst um sich selbst. Das hilflose Baby wurde seinem Schicksal überlassen. Kurze Zeit nachdem es das Licht der Welt erblickt hatte, starb es qualvoll.
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ZitatStaatsanwalt Martin Scheler: „Zehn Minuten schrie das Kind, es hat gelebt, doch die Angeklagte kümmerte sich um sich selber.“
Josefine erstickte qualvoll im Klo, wurde danach in eine Plastiktüte gestopft! Erst zwei Stunden später meldete sich Katrin G. über Notruf, gab an, eine Totgeburt gehabt zu haben.
ZitatBei dem Urteil habe die Kammer berücksichtigt, dass der Prozess und die Verurteilung für die Angeklagte bereits als Warnung dienten, heißt es. Auch ohne Haft sei davon auszugehen, dass die Frau keine Straftaten mehr begehen werde.
ZitatPositiv zu werten sei, dass die Frau, die bis dahin nicht straffällig geworden war, sich schließlich vor Gericht für ihr Vorgehen entschuldigt habe. Auch sei bei der Schuldhöhe zu berücksichtigen gewesen, dass sie das Kind nicht, wie andere Mütter nach einer ungewollten Schwangerschaft, aktiv getötet habe. Zusätzlich zu der Bewährungsstrafe wurden der 44-Jährigen 300 Stunden gemeinnützige Arbeit auferlegt. Sie hat zudem die Kosten des Verfahrens zu tragen.
Zitat von MissMill im Beitrag #4Auch sei bei der Schuldhöhe zu berücksichtigen gewesen, dass sie das Kind nicht, wie andere Mütter nach einer ungewollten Schwangerschaft, aktiv getötet habe.
Wir wir bereits lesen konnten, hat sich das Baby 10 Minuten (vielleicht länger) quälen müssen, bis es erlöst wurde. Die Schreie kamen bei der "Mutter" nicht an. Dagegen ist die aktive Tötung durch die Mutter fast schon human zu nennen. Bitte nicht falsch verstehen.
Ich meine sowieso, dass die Strafen für diese Frauen, egal wie ihr Kind zu Tode kam, viel zu niedrig sind.
ZitatPositiv zu werten sei, dass die Frau, die bis dahin nicht straffällig geworden war, sich schließlich vor Gericht für ihr Vorgehen entschuldigt habe
Muss man nicht verstehen, ich jedenfalls nicht.
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