Somalier (22) metzelte vor ihrem Lokal Jesiden (32) nieder Pizza-Bäcker stoppen Messer-Killer Die Helden von Neustadt
21.08.2022 - 19:46 Uhr
Neustadt am Rübenberge – Sie riskierten ihr eigenes Leben, um ein anderes zu retten. Zwei Pizza-Bäcker stellten sich dem Messer-Killer Abdi R. (22) in den Weg, überwältigten den Somalier in ihrem Laden!
Zitat Was war passiert? Kurz vor 18 Uhr gellten Schreie ca. 30 Meter vom Lokal entfernt. Abdi R. war von seinem Rad abgestiegen, griff mit einem großen Küchenmesser Nayyef A. (32) und dessen Schwester Nadhifa (44) auf der Straße an. Die Klinge erwischte den Jesiden aus dem Nordirak im Gesicht, seine Schwester erlitt Schnittwunden am Kopf. In seiner Verzweiflung suchte der 32-Jährige Zuflucht in der Pizzeria, in der Hussein Kassab gerade die Bestellungen des Abends am Herd abarbeitete.
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SOMALIER TÖTETE JESIDEN IN PIZZERIA Dieser Killer kostet uns 100 000 Euro pro Jahr
TEILEN TWITTERN SENDEN Von: MIRKO VOLTMER 29.03.2023 - 08:48 Uhr Hannover/Neustadt – Jahrelang bemühten sich Sozialarbeiter und Betreuer, den schwierigen Somalier zu integrieren, ihm durch den Alltag zu helfen. Alle Versuche scheiterten.
Am Ende wurde Abdi R. (27) zum Mörder!
Im August 2022 metzelte er den kurdischen Flüchtling Nayyaf A. († 32) in einer Pizzeria in Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) nieder. Der Jeside, so behauptete der Killer, habe den Islam beleidigt.
Am Dienstag Urteil des Landgerichts Hannover: Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie. Ein psychiatrischer Gutachter hatte bei R. eine paranoide Schizophrenie festgestellt – der Somalier gilt als schuldunfähig.
Richter Martin Grote: „Grund für die Tat ist nicht die Religion, sondern die Erkrankung.“ Der als gemeingefährlich eingestufte R. bleibt auf unbestimmte Zeit im Maßregelvollzug. Kosten für den Therapieplatz: mehr als 100 000 Euro im Jahr!
Die Vorgeschichte: 2015 kam der Somalier ohne Papiere über Finnland ins Land, behauptete u. a., in Libyen gefoltert worden zu sein. Damals gab er vor, ein minderjähriger Flüchtling zu sein. Tatsächlich war er älter. In den Niederlanden erzählte er, für die somalisch-islamistische Terror-Miliz al-Schabab als „Kundschafter“ aktiv zu sein.
Gegenüber den deutschen Behörden stritt er dies ab. Zwar fiel R. durch religiösen Eifer auf, Hinweise auf Extremismus fanden die Ermittler jedoch nicht. In der Neustädter Unterkunft benahm sich der renitente Abdi R. zunehmend „seltsam“. Psychiater stocherten beim Marihuana rauchenden Patienten im Nebel herum: posttraumatische Belastungsstörung, depressive Episode, Kiffer-Psychose.
Nun die End-Diagnose: paranoide Schizophrenie, nicht heilbar.
In der Jugendanstalt Hameln, in der der Somalier zunächst in U-Haft saß, schreckte er Angestellte und Insassen. „Bloß nicht stören, wenn er betet. Sonst flippt er total aus“, hieß es.