Blutiger Geschwister-Streit im Villenviertel - Mit 80 Stichen löschte er Astrids Leben aus

13.08.2022 - 10:05 Uhr

Hamburg - Rechtsmediziner sprechen in einem Fall wie diesem von „Übertöten“. Wenn der Täter viel mehr Gewalt anwendet, als es nötig gewesen wäre, um sein Opfer umzubringen. Mindestens 80 Messerstiche! Bis zu 12 Zentimeter tief! Lunge, Herz, Rippenknochen – alles zerfetzt, durchbohrt, zerstört. Die 55-Jährige wehrte sich verzweifelt – allein 40 Mal traf ihr Bruder sie an Armen und Händen mit dem Küchenmesser.

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Vor dem Landgericht steht wegen dieser Horror-Tat seit Freitag Wolfgang P. (54). Der Altenpfleger hat gegenüber einem psychiatrischen Sachverständigen bereits gestanden, am 17. Februar 2021 seine Schwester Astrid im Wohnzimmer getötet zu haben. Anklage: Totschlag aus Affekt. Mordmerkmale wie Habgier oder Heimtücke konnten laut Staatsanwaltschaft „nicht hinreichend“ festgestellt werden.

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Prozess um tödliche Messerstiche auf seine Schwester (55)
Angeklagter soll „Sensibelchen“ sein

29.09.2022 - 12:29 Uhr

Hamburg – Wolfgang P. (56) soll 80 Mal auf seine Schwester Astrid P. († 55) eingestochen haben!

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Im Prozess um tödliche Messerstiche auf eine 55-Jährige hat die Lebensgefährtin des mutmaßlichen Täters Wolfgang P. als sehr empfindsam beschrieben. „Er ist ein sehr, sehr sensibler Mensch“, sagte sie am Mittwoch vor dem Landgericht. „Es belastet ihn sehr, er wollte das nie“, fügte die 71-Jährige hinzu. Diese Aussage wirkt ziemlich widersprüchlich zu der blutigen, fast rauschhaften Tat, die dem 54-Jährigen vorgeworfen wird.

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Im Prozess um tödliche Messerstiche auf eine 55-Jährige hat die Lebensgefährtin des mutmaßlichen Täters Wolfgang P. als sehr empfindsam beschrieben. „Er ist ein sehr, sehr sensibler Mensch“, sagte sie am Mittwoch vor dem Landgericht. „Es belastet ihn sehr, er wollte das nie“, fügte die 71-Jährige hinzu. Diese Aussage wirkt ziemlich widersprüchlich zu der blutigen, fast rauschhaften Tat, die dem 54-Jährigen vorgeworfen wird.

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Das Urteil erschließt sich mir auch nicht.