Mord 30.12.2019 12:59 4.028 Mord-Verdacht: 23-Jähriger soll Baby seiner Lebensgefährtin getötet haben Nach Tod eines Babys in Unterfranken: Mord-Ermittlungen gegen Lebensgefährten der Mutter
Würzburg - Ein 23-Jähriger aus dem Landkreis Main-Spessart soll das Baby seiner Lebensgefährtin getötet haben.
Der Verdächtige wurde festgenommen und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft (Symbolbild).
Er sitze wegen dringenden Verdachts des Mordes in Untersuchungshaft, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Würzburg mit.
Die Mutter hatte ihren Sohn am 20. Dezember leblos in seinem Bettchen entdeckt.
Die 20-Jährige alarmierte den Rettungsdienst, der das Kind in die Klinik brachte, wo es aber noch am selben Tag starb. Bei der Obduktion des kleinen Leichnams entdeckten die Rechtsmediziner Hinweise auf einen gewaltsamen Tod.
Am vergangenen Freitag wurde der 23-Jährige festgenommen, der mit Mutter und Kind zusammengewohnt hatte. Der Haftrichter erließ Haftbefehl wegen Mordes aus niedrigen Beweggründen.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nahm der Beschuldigte den Tod des Jungen zumindest billigend in Kauf. Ermittlungen nach Tod von Baby in Unterfranken: War es Mord?
Nähere Angaben machten die Ermittler nicht, auch nicht zum Wohnort der Familie und zum möglichen Motiv.
Eine Kommission der Kriminalpolizei ermittelt nun in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft.
Dabei geht es laut der Polizei in Unterfranken auch um die Frage, inwieweit der Mutter strafbares Handeln vorgeworfen werden kann.
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ZitatWürzburg (dpa/lby) - Mehr als ein Jahr nach einem Würzburger Urteil um den gewaltsamen Tod eines Babys in Unterfranken hat der Bundesgerichtshof (BGH) den Fall zurück ans Landgericht verwiesen. Damit müsse die Sache in Würzburg vor einer anderen Strafkammer als Schwurgericht neu verhandelt und entschieden werden, teilte eine BGH-Sprecherin am Dienstag in Karlsruhe mit.
Quelle: obiger Artikel
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