31.07.2022 - 17:05 Uhr

Bielefeld (NRW) – „Ich habe meine Frau getötet. Bitte kommen Sie“, stammelte der Anrufer.

Blutiges Ehedrama in Bielefeld. In einem Einfamilienhaus im Ortsteil Dalbke brachte Valery H. (51) am Sonntagmorgen seine Ehefrau Olga († 49) um. Nach BILD-Informationen schlitzte er ihr mit einem Küchenmesser die Kehle auf. Olga H. verblutete im Flur.ach der Tat griff Valery H. zum Telefon und verständigte die Polizei. Er ließ sich widerstandslos festnehmen.

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Das Paar war 2009 in die ruhige Wohnstraße gezogen. Er arbeitete als Servicetechniker, sie war Hausfrau. Die beiden erwachsenen Söhne waren mittlerweile ausgezogen. Nachbarn beschreiben das Ehepaar als nett und zurückhaltend.

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BILD

In der Psychiatrie wurde er 2 Tage zuvor abgewiesen
Servicetechniker (51) tötet Ehefrau mit 36 Stichen - Jetzt muss er sich wegen Mordes verantworten

12.01.2023 - 15:24 Uhr

Nachdem er sie erstochen hatte, machte Valery H. ein Foto von seiner blutüberströmten Frau und schickte es einer Bekannten. Dann rief er die Polizei: „Ich habe meine Frau getötet.“

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Bielefeld (NRW) – Ein furchtbares Ehedrama beschäftigt das Landgericht Bielefeld. Angeklagt wegen heimtückischen Mordes ist Familienvater Valery H. (51, zwei erwachsene Söhne). Ob diese Darstellung zum Spurenbild am Tatort passt, muss das Gericht jetzt klären. Und es gibt noch einen bitteren Aspekt: Zwei Tage vor der Tat war Valery H. in eine psychiatrische Notfallambulanz gefahren und berichtete einer Ärztin, dass er Angst habe, sich oder anderen Gewalt anzutun. Anwalt Jerrit Schöll: „Aber er wurde weggeschickt, weil es angeblich keine Kapazitäten für eine Behandlung ab.“

Valery H. droht lebenslange Haft. Am 23. März soll das Urteil gesprochen werden.

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