27.06.2022 16:12 2.145 Lyon - Eine Erzieherin (27) aus dem französischen Lyon tötete offenbar ein elfmonatiges Baby mit ätzendem Rohreiniger, weil sie das Weinen des Kindes nicht mehr aushielt. Nach Angaben der Feuerwehr fand man das kleine Mädchen leblos in der Kita in Lyon und brachte es sofort ins Krankenhaus. Dort konnte jedoch trotz aller Wiederbelebungsversuche nichts mehr für das Kind getan werden: Das Mädchen verstarb vor Ort. Ermittler der städtischen Sicherheitsbehörde Lyon Centre gingen zunächst von einem Unfall aus, berichtete unter anderem die Lokalzeitung "Le Progrès".
ZitatDoch schnell wurde klar, dass das Baby in Wahrheit durch einen grausamen Akt ihrer eigenen Erzieherin starb. Denn die einzige zum Zeitpunkt anwesende Mitarbeiterin offenbarte den Behörden dann das Unglaubliche: Sie habe dem Kind Abflussreiniger verabreicht. Das kleine Mädchen habe ununterbrochen geweint, und die 27-Jährige habe dies nicht mehr ausgehalten.Der Anwalt der 27-jährigen Erzieherin sagte gegenüber dem lokalen Sender "BFMTV", er sähe in ihrem Handeln keine vorsätzliche Tötungsabsicht. So habe die Angeklagte "gesagt, dass sie nicht gesehen habe, dass es sich um ein giftiges Produkt handelte". Die Ermittlungen zu dem grausamen Vorfall dauern an.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Wenn sie mit ihrem 27 Jahren ein Reinigungsmittel nicht erkennt, war sie wohl fehl am Platz? Oder sehen die Flaschen in Frankreich anders aus?
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Durch Le Parisien Am 24. Juni 2022 um 18:33 Uhr, geändert am 25. Juni 2022 um 07:21 Uhr.
Die Staatsanwaltschaft Lyon erklärte am Freitag in einer Pressemitteilung, dass die Theorie der versehentlichen Einnahme eines giftigen Produkts durch das Mädchen zunächst bevorzugt worden war, aber mehrere Elemente der Ermittlungen "nicht geeignet waren, die Unfallthese zu erhärten"
ZitatDie junge Angestellte war im Laufe der Ermittlungen in Polizeigewahrsam genommen worden. Diese gab schließlich zu, gehandelt zu haben, weil sie "vom Weinen des Kindes überfordert" gewesen sei. Die Ermittlungen sollten in den nächsten Tagen fortgesetzt werden, um die genauen Umstände der Tat zu ermitteln.
Die Staatsanwaltschaft Lyon hatte eine Untersuchung wegen "fahrlässiger Tötung" eingeleitet, nachdem am Mittwoch ein elf Monate altes Baby in einer Lyoner Kinderkrippe gestorben war, wie Le Progrès berichtete. Das Drama geht auf den Mittwoch zurück. Ein elf Monate altes Mädchen wurde bewusstlos in den Räumlichkeiten einer privaten Kinderkrippe im dritten Lyoner Arrondissement entdeckt. Nachdem die Feuerwehr eingetroffen war, wurde das Baby notfallmäßig in das Krankenhaus Bron in einem Vorort von Lyon gebracht, wo der Säugling "trotz der eingeleiteten Wiederbelebungsversuche" starb, wie die Staatsanwaltschaft Lyon der Zeitung Le Progrès erklärte.
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