Christine Z. (44), CDU-Politikerin auf Rügen. „Gegen sie wurde Strafbefehl wegen falscher Verdächtigung erlassen“, so Oberstaatsanwalt Martin Cloppenburg (59). Die Verurteilung sei rechtskräftig. Die Frau hatte den Leiter (56) einer Lokalzeitung wegen Vergewaltigung angezeigt. Das stellte sich als erfunden heraus. Beweise gäbe es laut Justiz durch Zeugen und Handy-Daten. Christine Z. muss 80 Tagessätze, knapp drei Monatsgehälter, als Strafe zahlen.
Zitat Hintergrund: Der Journalist und die damalige Stadtvertreterin hatten eine Affäre. Nach drei Jahren geht sie in die Brüche. Kurz darauf wird öffentlich, dass sie sich auch als Escort-Service-Dame anbietet, Dessous-Fotos von ihr im Netz kursieren. In einem Brief an CDU-Gremien gibt sich Christine Z. daraufhin schockiert über ihre „Handlungen“ im Erotikbereich. Ihren Ex bezichtigt sie indes der Vergewaltigung.Der Redakteur verliert seinen gut bezahlten Job: „Unter einem Vorwand wurde ich entlassen. Mein Ruf war ruiniert.“ Er muss die Insel verlassen, wird arbeitslos. Die Kripo ermittelt schließlich, dass der Vorwurf der Frau konstruiert ist. In Chats, die sie mit einem Bekannten führte, heißt es u. a., dass sie den Ex-Geliebten „vernichten“ wolle.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Das Urteil ist lächerlich. 3 Monatsgehälter Strafe für die Behauptung einer Vergewaltigung.
Der Mann hat seinen Job verloren und sein Ruf ist nachhaltig als Vergewaltiger geschädigt, auch wenn das Gegenteile bewiesen wurde.
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