Toter entdeckt Mordkommission ermittelt am Michel 28.03.2022 - 08:00 Uhr
Hamburg - Gruselfund am Montagmorgen!
Gegen 3.08 Uhr wurde an der Grünanlage am Michel ein lebloser Mann entdeckt. Retter konnten nur noch den Tod des Unbekannten feststellen.
Zitat Ersten Einschätzungen zufolge starb der Mann an einer Verletzung, bei der es sich um eine Stichverletzung handeln könnte. Die Untersuchungen zur Todesursache dauern an.Sowohl die Hintergründe, als auch die Identität des Toten sind noch völlig unklar. Allem Anschein nach handelt es sich um einen etwa 50-jährigen Mann.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Grausiger Fund in Hamburg: Am frühen Montagmorgen ist eine Leiche nahe der St. Michaeliskirche entdeckt worden. Jetzt ermittelt die Polizei.
Die Einsatzkräfte wurden um kurz nach 3 Uhr zu der Michelwiese in der Nähe des Michels im Stadtteil Hamburg-Neustadt gerufen, wie die Polizei der MOPO bestätigte. Ein Passant hatte den leblosen Mann auf dem Rasen gefunden und die Polizei alarmiert.
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ZitatDer Italiener soll sein Opfer am frühen Morgen des 28. März mit einem Messerstich in den Hals getötet haben. Zuvor hatte er nach Angaben der Staatsanwaltschaft genau wie der 62-Jährige eine Bar in der Nähe der Hauptkirche besucht und dabei erfahren, dass der Portugiese eine größere Bargeldsumme bei sich hatte. Er folgte dem Mann beim Verlassen des Lokals und lauerte ihm laut Anklage an der Michelwiese auf. Nach dem tödlichen Messerstich habe der mittellose 47-Jährige das Portemonnaie des Opfers mit 250 Euro an sich genommen. Dann sei der Angeklagte zunächst nach Hause gegangen und habe sich umgezogen. Anschließend sei er in die Bar zurückgekehrt, um seine Schulden zu bezahlen.
Ein Passant hatte den leblosen 62-Jährigen am frühen Morgen gefunden und die Polizei alarmiert. Einen Tag später konnten die Beamten den Tatverdächtigen in einem Hotel im Stadtteil St. Georg festnehmen.
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Mord in Hamburg ER tötete einen Seemann wegen 250 Euro
22.09.2022 - 16:31 Uhr
Hamburg – Sein gutmütiges mutmaßliches Opfer hatte ihm vorher sogar noch zwei Bier spendiert…
Mordprozess gegen den Italiener Simone R. (47). Der drogensüchtige Pizzabäcker soll im März am Michel Seemann Jose R. (62, Portugiese) die Kehle durchschnitten, den Sterbenden ausgeraubt haben. Beute: 250 Euro.
ZitatAber: Für den Angeklagten war der angeklagte Raubmord ein Unfall!
Seine Version: „Ich wollte nicht, dass das passiert. Er hat MICH angegriffen. Mit dem Messer wollte ich ihm Angst machen, aber er ließ mich nicht los.“ Dann seien sie zusammen zu Boden gefallen, dabei habe sich sein Messer in den Hals des Portugiesen gebohrt.
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Mord am Hamburger Michel: Lebenslängliche Haftstrafe ist rechtskräftig 04. MAI 2023 Die Verurteilung eines 47-Jährigen zu lebenslanger Haft wegen eines Mordes am Hamburger Michel ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof habe die Revision des Angeklagten verworfen, teilte ein Gerichtssprecher am Donnerstag mit. Das Landgericht Hamburg hatte den Italiener am 7. Oktober vergangenen Jahres wegen Mordes und Raubes mit Todesfolge zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt und zudem die Unterbringung des Drogensüchtigen in einer Entziehungsanstalt angeordnet.
Nach Überzeugung des Landgerichtes hatte der gelernte Konditor, der Geldsorgen hatte, sein Opfer am frühen Morgen des 28. März 2022 mit einem Messer an der Michelwiese getötet. Der Angeklagte habe das Portemonnaie des 62 Jahre alten Portugiesen an sich genommen, 250 Euro herausgenommen und es in den Müll geworfen.
Staatsanwaltschaft und Nebenklage hatten vergeblich gefordert, die besondere Schwere der Schuld festzustellen. Damit wäre eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren in der Praxis so gut wie ausgeschlossen gewesen. Das Gericht war jedoch der Auffassung, dass die Kriterien für eine besondere Schwere der Schuld nicht gegeben waren.
DEM TOD AUF DER SPUR Aktualisiert: 03.11.2023, 05:00 Hamburger Abendblatt
Angeklagter sagte, der Messerstich in Hals des Opfers sei versehentlich geschehen. Wie Rechtsmediziner die Wahrheit ermittelten.
Es war ein grausiger Fund, den ein Passant an einem Frühjahrsmorgen machte: Ein Mann lag da in seinem Blut, hingestreckt am Rande der Michelwiesen. Es war schnell klar, dass er gewaltsam ums Leben kam. Aber warum? Dieses Gewaltdelikt vom 28. März 2022 gab längere Zeit Rätsel auf. Schließlich musste sich ein 47-Jähriger unter anderem wegen Mordes vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, das Opfer heimtückisch und aus Habgier getötet zu haben, um Geld zu rauben. Der Angeklagte behauptete indes, sein Messer sei versehentlich in den Hals des Opfers eingedrungen. Doch ein Obduktionsergebnis widerlegt diese Version. Wie der Prozess ablief und zu welcher Strafe der Angeklagte verurteilt wurde, ist im Podcast zu hören.