200 bis 300 Menschen werden in Deutschland täglich als vermisst gemeldet. Zwei Drittel der Fälle lassen sich innerhalb der ersten drei Tage klären, nur drei Prozent der Fälle bleiben länger als ein Jahr unaufgeklärt. Um sie zu finden, versuchen Ermittler, die Vermissten zu verstehen.
Von Tobias Krone | 31.12.2021
Laut Bundeskriminalamt nimmt die Polizei täglich 200 bis 300 Vermisstenfahndungen auf – und löscht jeden Tag ungefähr genauso viele Fahndungen wieder, weil sie sich erledigt haben. Übrig bleiben am Ende wenige Vermisste, sie gehen in die so genannte Inpol-Statistik ein – das heißt, sie sind bei allen deutschen Polizeidienststellen zur Fahndung ausgeschrieben.
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