Kurz nach Gipfel-Einigung auf 2G-plus in Gastronomie Erster Landeschef schert schon aus ++ Sachsen-Anhalt will „2G-plus“ nicht umsetzen ++ Bayern skeptisch: Maßnahme müsse „sorgfältig geprüft werden“ ++
07.01.2022 - 18:00 Uhr
Der erste Bund-Länder-Gipfel zu Corona ist nach knapp zwei Stunden vorbeigegangen.
Kurz nach Ende der Video-Schalte schert jedoch schon der erste Ministerpräsident aus: Sachsen-Anhalts Landeschef Reiner Haselhoff (67, CDU) gab bekannt, dass es in seinem Bundesland zunächst bei den derzeit geltenden Corona-Maßnahmen bleiben wird. Heißt: In der Gastronomie wird dort nicht zusätzlich auf Tests für Genesene und Geimpfte (2G-plus) gesetzt. Haselhoffs Begründung: In Sachsen-Anhalt gebe es anders als in anderen Bundesländern fast nur die Delta-Variante des Coronavirus, deshalb seien neue Maßnahmen zunächst nicht nötig.
Eigentlich hatten sich die Ministerpräsidenten der Länder zuvor mit Bundeskanzler Olaf Scholz (63, SPD) auf die 2G-Plus-Regeln für die Gastro-Branche und neue Quarantäne-Regeln geeinigt.
Heißt:
Zitat▶ Künftig sollen diejenigen Kontaktpersonen, die einen vollständigen Impfschutz durch die Auffrischungsimpfung vorweisen, von der Quarantäne ausgenommen sein; dies gilt auch für vergleichbare Gruppen (frisch Geimpfte und Genesene etc.). Für alle Übrigen enden Isolation bzw. Quarantäne in der Regel nach zehn Tagen.
▶︎ Für Beschäftigte in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe kann „die Isolation (…) nach erfolgter Infektion nach sieben Tagen durch einen obligatorischen PCR-Test beendet werden, wenn die Betroffenen zuvor 48 Stunden symptomfrei waren.“ Dies soll der Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur dienen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Die bekommen es einfach nicht hin. Gerade beschlossen, kochen manche schon wieder die eigene Suppe.
Eine einheitliche Lösung für Alle, ohne Ausnahme, dann wissen die Leute woran sie sind und es geht trotzdem weiter mit dem Flickenteppich. Bayern als Hochburg, sollte sich auch zurückhalten.
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Das Geld vom Staat für die Gastronomie reicht doch vorne und hinten nicht, deshalb gab es ja so viele Entlassungen und das Personal hat sich andere Arbeit gesucht, kommt also auch nicht zurück. Die Hilfen decken nicht mal die Mieten ab und wer keine Rücklagen hat, kann das auch nicht stemmen. Die Inhaber müssen ja auch von etwas leben und ggf. weiteren Verpflichtungen nachkommen können, sei es die Wohnungsmiete oder Tilgungen.
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