Weil er in der U-Bahn eine junge Frau vergewaltigt haben soll, steht Nicholas W. (24) vor dem Berliner Landgericht. Der Kenianer sitzt seit 27. Juni 2021 in Untersuchungshaft. Am 22. Juni 2021 gegen 4.22 Uhr soll er in einem Waggon der Linie U9 zwischen den Stationen Zoologischer Garten und Hansaplatz eine 18-Jährige angegriffen haben, die auf dem Weg zur Arbeit war.
Zitat Als er ihr „körperlich nahe kam“, habe sie ihren Sitzplatz verlassen wollen, so die Anklage. Mit ausgestreckten Beinen habe er ihr den Weg verstellt. Sie schließlich auf eine Sitzbank gedrückt und ihr unter den knielangen Rock gegriffen. Dabei soll der Mann mehrfach lautstark Geschlechtsverkehr verlangt und ihren Slip zerrissen haben. Dazu der Angeklagte: „Kann sein, ich habe die Frau ausgezogen und runtergedrückt. Zufällig ist ihre Unterhose dann runtergefallen, war nicht meine Absicht!
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ZitatNicholas W. hatte sich ohne Mund-Nase-Maske direkt neben sie gesetzt.
Als er sich weigerte, weiter von ihr wegzurutschen und sie selbst den Sitzplatz wechseln wollte, wurde die Abiturientin von dem Angeklagten nicht durchgelassen und auf die gegenüberliegende Sitzbank gestoßen. Er vergewaltigte sie. Ein Mann, der mit Kopfhörern hinten im Waggon saß, reagierte nicht auf ihre Schreie und das Brüllen.