Ex (22) und ungeborenes Baby niedergemetzelt Killer stach 60 Mal zu – und das soll kein Mord sein? Alim K. (23) des Totschlags an Ex-Freundin Juvy-Ann (22) angeklagt
9.04.2021 - 16:02 Uhr
Schon die ersten Stiche waren tödlich. Doch immer wieder stach der Killer zu – insgesamt 60 Verletzungen zählten Rechtsmediziner an der Leiche der schwangeren Juvy-Ann (†22) aus Hamm.
Lesen Sie mit BILDplus, was die Staatsanwaltschaft ihrem Ex-Freund vorwirft und was er im Knast zu der Tat sagte.
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Messer-Mord in Hamm: Schwangere (22) mit 60 Messerstichen niedergemetzelt
Im Januar wurde in Hamm eine 22-jährige Schwangere von ihrem Ex-Freund niedergemetzelt. Nun muss sich der Angreifer vor Gericht verantworten. Obwohl er seine Freundin mit 60 Messerstichen brutal getötet hat, lautet die Anklage Totschlag und nicht Mord.
Im Januar erschütterte ein brutaler Mord das nordrhein-westfälische Hamm: Eine 22 Jahre junge Frau wurde auf einem Parkplatz von ihrem Ex-Freund regelrecht niedergemetzelt. Mit 60 Messerstichen tötete der 23 Jahre alte Alim K. seine Ex-Freundin.
Die Leiche von Juvy-Ann fand man später unter Laubblättern verscharrt nur wenige Meter von ihrem Elternhaus entfernt. Zum Zeitpunkt der Tat war die 22-Jährige im vierten Monat schwanger. Auch das ungeborene Baby überlebte die brutale Messerattacke nicht. Nun muss sich der 23-Jährige vor Gericht für die Gräueltat verantworten.
Angreifer behauptet, er wollte das Kind
Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, soll Alim K. die Tat inzwischen zugegeben haben. Wegen Totschlags soll ihm der Prozess gemacht werden. Laut eigener Aussage kann sich der 23-Jährige die Tat selbst nicht erklären, schließlich habe er das Kind gewollt. Er habe schlichtweg die Fassung verloren. Diesen Aussagen widersprechen laut "Bild" aber die Eltern der ermordeten 22-Jährigen. Schwiegereltern haben angeblich Abtreibung gefordert
"Sie ist verprügelt und gequält worden, aber immer wieder zurückgegangen", so Juvy-Anns Mutter gegenüber dem Boulevardblatt. Angeblich hätten die Eltern des Ex-Freundes sogar verlangt, dass Juvy-Ann ihr Kind abtreibe, woraufhin sich die Schwangere schließlich von Alim K. getrennt habe.
Ex-Freund wegen Totschlags vor Gericht: War es kein Mord?
Doch warum wird der Angreifer wegen Totschlags und nicht wegen Mordes angeklagt? "Nach Abschluss der Ermittlungen konnten Mordmerkmale nicht mit der erforderlichen Sicherheit festgestellt werden", so Staatsanwalt Felix Giesenregen gegenüber der "Bild".
"Weil Mord zwingend mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe geahndet wird, hat der Gesetzgeber besonders hohe Hürden gestellt. So muss die Tat etwa heimtückisch, aus Habgier oder anderen so genannten niedrigen Beweggründen begangen worden sein. Weitere Mordmerkmale wie etwa Mordlust, Grausamkeit oder Verdeckung einer anderen Straftat spielen bei Prozessen eher selten eine Rolle", erklärt die Fachanwältin für StrafrechtDr. Arabella Pooth weiter.
Mit welcher Strafe Alim K. rechnen muss, wird sich zeigen. Denn auch im Falle eines Totschlags kann der Täter zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt werden.
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Als sie Schluss machte, drehte er durch Schwangere Ex-Freundin mit 76 Messerstichen getötet Alim K. (24) wird seit Dienstag wegen Totschlags und Vergewaltigung der Prozess gemacht
Artikel von: SEBASTIAN PRENGEL veröffentlicht am 06.07.2021 - 22:42 Uhr
Hamm/Dortmund – Die Augen sind weit aufgerissen, suchen die Familie im Saal. Doch der Mann, der so hilflos und weinerlich tut, ist ein brutaler Killer. Dessen ist sich die Staatsanwaltschaft sicher.
Die Anklage am Landgericht Dortmund lautet auf Totschlag und Vergewaltigung!
Ein unfassbares Verbrechen erschüttert Hamm. Ein junger Mann soll seine schwangere Ex umgebracht haben. Er sitzt in U-Haft, schweigt.
Das Verbrechen am 14. Januar schockte ganz Deutschland. Mit einem langen Messer wartete Alim K. (24) auf einem dunklen Parkplatz in Hamm auf seine Ex-Freundin Juvy-Ann F. (22). 76 Mal rammte der Türke der Wehrlosen die Klinge in den Körper, trennte ihr mit tiefen Schnitten fast den Kopf ab – und tötete so auch sein Kind in ihrem Bauch.
Schon vorher soll der Vorbestrafte das hübsche Mädchen bedroht und misshandelt haben, schnitt ihr nach BILD-Informationen aus gekränkter Eitelkeit sogar die Haare ab. Staatsanwältin Svenja Hanneforth (31): „Die Beziehung war geprägt vom Bestreben, sie zu kontrollieren.“
Juvy-Ann († 22) war schwanger, als sie dem Killer zum Opfer fiel
Alim K. soll die Leiche unter einem Laubhaufen verscharrt haben
Doch erst als Juvy-Ann schwanger wird und Alims Familie eine Abtreibung fordert, trennte sie sich von ihrem Peiniger. Ihr Todesurteil? Alim K. sagte noch nicht aus, will sich erst später äußern. Bei der Polizei räumte er die Tat ein.
Und auch in einer früheren Beziehung wurde Alim K. gewalttätig, soll eine Frau zweimal vergewaltigt haben. Prozess wird fortgesetzt.
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Alim K. soll schwangere Ex erstochen - Seine Angehörigen verhöhnen das Opfer! Alim K. ist wegen Totschlags und Vergewaltigung angeklagt
Senden Von: SEBASTIAN PRENGEL 14.07.2021 - 17:15 Uhr
Dortmund – Es war ein bitterer Tag für den Vater der getöteten Juvy-Ann (22). Am zweiten Prozesstag kamen vor dem Landgericht Dortmund u.a. die Verwandten des mutmaßlichen Killers Alim K. (24) zu Wort – ihre Aussagen müssen sich für Hans Joachim F. (68) wie Hohn angehört haben.
Rückblick: Mit 76 Messerstichen soll Alim K. (24) seine im vierten Monat schwangere Ex-Freundin in Hamm niedergemetzelt haben. Wieder und wieder rammte er laut Anklage dem wehrlosen Mädchen im Blutrausch die Klinge in den Körper, trennte ihr mit dem Messer fast den Kopf ab.
Juvy-Ann war im vierten Monat schwanger, als sie umgebracht wurde
Doch auf „ihren“ Alim K. ließen seine Verwandten nichts kommen. So höhnte der Schwager des Angeklagten, Engin Ö. (39), über Juvy-Ann: „Die war sehr aggressiv, hatte Haare auf den Zähnen. Aber Alim kenne ich als lieben, hilfsbereiten und sozialen Menschen. Er war immer so warm und herzlich. Juvy-Ann hat ihn mit ihren Psycho-Spielchen fix und fertig
Unter Laub bedeckt fand die Polizei die Tote Mitte Januar 2021 in Hamm
Oder Ks. Schwester Nuray K. (37): „Das Mädchen spielte mit der Ehre meines Bruders. Er hatte Depressionen wegen ihr, wollte sich sogar das Leben nehmen.“
Dabei war es Alim K., der Juvy-Ann monatelang bedroht, misshandelt, kontrolliert und geschlagen hat. Das belegen nach BILD-Informationen Chat-Protokolle. Hans Joachim F. zu BILD: „Hier wird versucht, aus dem Täter ein Opfer zu machen.“
Juvy-Anns Vater (68) : „Ich gehe abends nicht ins Bett und hasse“
In diesen Tagen hätte er Großvater werden sollen. Doch ein feiger Killer erstach Hans Joachim F.s (68) schwangere Tochter Juvy-Ann (22).
Übrigens: Selbst aussagen will Alim K. erst mal nicht. Verteidiger Dr. Michael von Glahn (64) auf BILD-Nachfrage: „Mein Mandant muss sich erst in die Prozess-Atmosphäre einfühlen.“ Dabei kennt der vorbestrafte Türke die Anklagebank bereits aus einem anderen Verfahren…
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Schwangere Juvy-Ann mit 76 Messerstichen getötet Warum ist der Killer meiner Tochter kein Mörder?
26.11.2021 - 00:01 Uhr
Dortmund – Alim K. (24) lauerte seiner schwangeren Ex-Freundin mit dem Messer auf.
ZitatDann stach der Student 76 Mal zu, tötete Juvy-Ann (22) und das gemeinsame ungeborene Kind.
Doch für Richter Thomas Kelm war diese Tat kein Mord, sondern nur Totschlag. Gestern wurde der Killer vom Landgericht Dortmund (NRW) zu zehn Jahren Haft verurteilt, könnte nach zwei Dritteln der Strafe einen Antrag auf Bewährung stellen.
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ZitatDie Begründung des Richters: Alim K. habe im Affekt gehandelt, sich nicht unter Kontrolle gehabt. Affekt? Zur Erinnerung: Alim K. stach insgesamt 76 Mal zu.
Richter Kelm erklärt: „Das Opfer beschimpfte ihn vor der Tat, das ist eine Erschütterung des Persönlichkeitsgefüges. Erst da drehte er durch, zog das mitgebrachte Messer.“
Unglaubliches Urteil und es macht nur fassungslos
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