ZitatNun soll eine DNA-Reihenuntersuchung in Lorbach neue Erkenntnisse bringen.
Im Rahmen dieser Untersuchung wollen die Ermittler in den kommenden Wochen insgesamt etwa 600 Frauen, die zur Zeit des Leichenfunds zwischen 13 und 30 Jahre alt waren und im Raum Büdingen wohnten, bitten, freiwillig eine Speichelprobe abzugeben.
Weitere Hinweise nimmt die Polizei in Friedberg telefonisch unter der Nummer 0611/32866 -3759 oder per Mail an AG-Sabrina-K10-FB.ppmh@polizei.hessen.de entgegen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Vorratsdatenspeicherung hin oder her : wenn wir eine Datenbank hätten mit DNA Daten von weiten Teilen der Bevölkerung, dann würden solche Taten sehr schnell aufgeklärt werden. Auch so Angaben wie "Vater unbekannt" wären entbehrlich. In so einem Falle gibt es nämlich Kindergrundsicherung, da ja ein Unterhaltspflichtiger nicht "existiert". Die KGS ist nämlich dann zusätzlich zum Kindergeld. Arme Kinder(in mehrfacher Hinsicht) , die in so einem Umfeld aufwachsen.
21.10.2022 08:37 Gießen/Büdingen - Bei der Suche nach der Mutter eines toten Babys haben mittelhessische Ermittler auch nach der Auswertung Hunderter DNA-Proben keine heiße Spur zu der Frau.
04.04.2023 - 14:47 Uhr Vor 24 Jahren ist die Leiche eines Säuglings in Hessen gefunden worden. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus – und suchen weiterhin nach der Mutter. Der Fall eines Endes der 90er-Jahre im Raum Büdingen (Wetterau) tot aufgefundenen Säuglings gibt den Ermittlern bis heute Rätsel auf. Auch 24 Jahre nach dem Fund suchen die Ermittler weiterhin nach der Mutter des Mädchens, um mehr über die Todesumstände zu erfahren.
Zitat450 Speichelproben untersucht Die Behörden ermittelten insgesamt rund 600 Frauen, die zum Zeitpunkt des Leichenfundes in der Nähe lebten und zwischen 13 und 30 Jahre alt waren. Die Frauen, die nicht mehr in der Region wohnten, wurden von den jeweiligen Polizeidienststellen vor Ort kontaktiert.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Totes Baby in Müllsack Jetzt müssen 300 weitere Frauen zum DNA-Test Führt die Spur nach 24 Jahren endlich zu Sabrinas Mutter?
21.08.2023 - 12:33 Uhr
Büdingen (Hessen) – Ein neugeborener Säugling wie Abfall entsorgt in einem blauen zugeschnürten Müllsack: Die Ermittler werden nicht müde, auch nach 24 Jahren dieses schreckliche Verbrechen doch noch aufzuklären! (...)Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass „Sabrina“, wie die Ermittler das kleine Mädchen benannten, lebend zur Welt kam. Von der Mutter des Kindes fehlt bis heute jede Spur.
ZitatNun soll ein weiterer DNA-Test die Frau endlich überführen. Die Ermittler der AG „Sabrina“ lassen trotzdem nicht locker: Akribisch nahmen sie die Einwohnermelde-Daten noch einmal genau unter die Lupe – eben auch von Frauen, die zwischenzeitlich umgezogen sind oder geheiratet haben und damit möglicherweise einen anderen Namen tragen. Hierzu waren „umfangreiche Ermittlungen bei den Einwohnermeldeämtern der Gemeinden erforderlich“, so Oberstaatsanwalt Thomas Hauburger.
ZitatDer Abgleich führte zu 200 weiteren Frauen, die potenziell die Mutter von Sabrina sein könnten und beim DNA-Test vor zwei Jahren nicht berücksichtigt wurden. Weitere 100 Frauen, die 2021 ohne Rückmeldung nicht zur Reihenuntersuchung kamen, sollen nun ebenfalls getestet werden. Der Termin für die knapp 300 Frauen ist am 8. und 9. September 2023 in der Polizeistation Büdingen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
POL-GI: Cold Case "Sabrina" - Reihenuntersuchung im Fall eines im Jahr 1999 bei Büdingen tot aufgefundenen Säuglings
Ein Dokument
Broschürefinal2.Termin.pdf PDF - 953 kB Gießen (ots)
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Gießen und der Polizeidirektion Wetterau
Wetterau - Büdingen: Der Fall eines bereits Ende der 90er Jahre im Raum Büdingen tot aufgefundenen Säuglings beschäftigt weiterhin die Staatsanwaltschaft und die Ermittler der Arbeitsgruppe "Sabrina".
Im November 2021 führten Strafverfolgungsbehörden eine aufwändige Reihenuntersuchung zur Identifizierung der leiblichen Mutter des toten Säuglings durch. Hierzu hatte die Arbeitsgruppe "Sabrina" der Regionalen Kriminalitätsinspektion Wetterau ca. 400 Frauen der in Frage kommenden Personengruppe, die noch im Bereich Büdingen wohnhaft waren, postalisch um eine freiwillige Abgabe einer DNA Vergleichsprobe in die Wolfgang-Konrad-Halle in Lorbach eingeladen. Ca. 220 weitere Frauen waren bereits deutschlandweit verzogen und wurden durch die für die jeweiligen Wohnorte zuständigen Dienststellen kontaktiert. Für die Reihenuntersuchung kommen alle Frauen in Betracht, die am 01.04.1999 - dem Tag, an dem ein Spaziergänger in der Feldgemarkung zwischen Lorbach und Vonhausen den toten Säugling fand - zwischen 13 und 30 Jahre alt waren und im Bereich Büdingen wohnten.
Mittlerweile wurden die Speichelproben von rund 450 Frauen mit dem DNA-Profil von Sabrina verglichen. Die Auswertung der Proben führte bisher nicht zur Identifizierung von Sabrinas Mutter.
Im Zuge der Ermittlungen werteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AG "Sabrina" die Einwohnermeldetaten der infrage kommenden Personen aus. Unter anderem bedingt durch Umzug oder Eheschließungen und den damit oftmals einhergehenden Namensänderungen waren umfangreiche Ermittlungen bei den Einwohnermeldeämtern der Gemeinden erforderlich. Dies führte die Ermittler zu etwa 200 weiteren Frauen, die zum Zeitpunkt der Tat in Büdingen wohnten, aber bei der ersten Reihenuntersuchung 2021 nicht berücksichtigt wurden. Hinzu kommen etwa 100 Frauen, die zur Reihenuntersuchung zwar eingeladen waren, aber ohne Rückmeldung nicht erschienen sind.
Die insgesamt knapp 300 Frauen werden nun zu einem zweiten Termin für die DNA-Reihenuntersuchung eingeladen. Dieser findet am 08.09. und 09.09.2023 in der Polizeistation Büdingen statt. Die Einladungen werden auf dem Postweg zugestellt. Sollte man den Termin nicht wahrnehmen können, oder die Abgabe der Speichelprobe verweigern, wird um telefonische Rückmeldung gebeten.
Informationen zum Cold Case "Sabrina" sind auf der Homepage des Polizeipräsidiums Mittelhessen unter dem folgenden Link eingestellt: https://k.polizei.hessen.de/2775128370
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Friedberg unter Tel.: (0611) 32866 3759 oder per Mail an AG-Sabrina-K10-FB.ppmh@polizei.hessen.de entgegen.
Weitere Auskünfte erteilt ausschließlich die Pressestelle der Staatsanwaltschaft in Gießen, Oberstaatsanwalt Hauburger (Tel.: 0641/934 - 3230).
Thomas Hauburger, Oberstaatsanwalt und Pressesprecher
Cold-Case-Experten wollen 24 Jahre alten Fall lösen Das Todes-Rätsel um Baby Sabrina 100 Frauen beim DNA-Test in Büdingen 13.09.2023 - 11:31 Uhr
Büdingen (Hessen) – Wird dieses grausige Verbrechen an einem unschuldigen Baby nach 24 Jahren doch noch aufgeklärt?
Zitat (...) Nachdem 2021 ein groß angelegter DNA-Test unter hunderten Frauen, die zum Tatzeitpunkt zwischen 13 und 30 Jahre alt waren und im Bereich Büdingen wohnten, erfolglos blieb, riefen die Ermittler jetzt weitere 200 Frauen zur Abgabe einer Speichelprobe auf.
Knapp 100 Frauen erschienen am vergangenen Wochenende auf der Polizeistation in Büdingen, um ihre DNA abzugeben. Die Auswertung der Proben ist aufwendig und erfolgt im Institut für Rechtsmedizin in Gießen: Die Ergebnisse erwarten Staatsanwaltschaft und Polizei zum Ende dieses bzw. zu Beginn des nächsten Jahres.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*