Berlin – Unweit einer Bar im Stadtteil Wedding fanden Passanten in der Nacht auf Sonntag einen schwer verletzten Mann auf dem Gehweg. Er starb noch vor Ort.
ZitatWas genau passierte? Unklar! Rettungsdienst und Polizei rückten gegen 23 Uhr in der Schulstraße an. Eine Mordkommission hat in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus.
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Täter flüchtig Mann (42) vor Shisha-Bar in Wedding angeschossen – auf Gehweg verblutet! 3. Oktober 2021 07:44 Aktualisiert 12:03
Nach derzeitigem Erkenntnisstand hatte ein Mann auf ihn geschossen! Der Täter ist flüchtig. Als Motiv werden private Streitigkeiten vermutet.
Die Polizei sucht Zeugen
ZitatDie Ermittler bitten in den Fall um Mithilfe und fragen:
► Wer hat in der Nacht gegen 23 Uhr im Zusammenhang mit der Tat auffällige Beobachtungen gemacht? Gesucht werden insbesondere die Gäste der Shisha-Bar zur Tatzeit.
► Wer hat möglicherweise bei oder nach der Tat Bilder oder Videos aufgenommen?
► Wer kann Angaben zum Tatverdächtigen, dessen Identität und/oder Aufenthaltsort machen?
► Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die 7. Mordkommission beim Landeskriminalamt der Polizei Berlin entweder per E-Mail an lka117@polizei.berlin.de oder unter der Telefonnummer (030) 4664-911777 entgegen. Zeugen können sich aber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.
Update: Weiter heißt es, dass der Täter nach den tödlichen Schüssen in einem Audi Q7 geflohen sei. Die Polizei sicherte noch in der Nacht Bild- und Videomaterialien aus Überwachungskameras.
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In Regensburg Mann (42) vor Shisha-Bar in Wedding erschossen – Verdächtiger in Bayern gefasst! Er lag unweit einer Shisha-Bar auf einem Gehweg, starb noch vor Ort... Nach den Schüssen auf einen Mann (42) Anfang Oktober in Berlin-Wedding ist ein Verdächtiger (32) in Regensburg (Bayern) festgenommen worden. BZ
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Mann in Shisha-Bar hingerichtet Jahrelange Roma-Fehde in Berlin – Todesschütze gesteht! 06.10.2022 - 18:02 Uhr
Ein Streit über einen Kino-Sitzplatz führt zu einer langen Feindschaft zwischen zwei Familien. Am Ende wird ein Mann erschossen. Nun stehen ein Vater, einer seiner Söhne und dessen Cousin vor Gericht …
Berlin – Landgericht, Saal 142. Es geht um Streit bis aufs Blut. Entbrannt in einem Kino.
Einer drängelt sich am anderen in einer engen Sitzreihe vorbei – 13 Jahre Streit. Immer wieder aufgelodert, nie gelöscht. Showdown auf der Straße: Kopfschuss von hinten. Ein Mann geht zu Boden. Der Schütze tritt ganz nahe an ihn heran und schießt ihm nochmal in den Kopf. Es gleicht einer Hinrichtung. Es geht um Mord. DAS OPFER. 2. Oktober 2021, Schulstraße (Wedding). Hamid Hr. (42) war sofort tot.
ZitatDIE ANGEKLAGTEN. Amir O. (34) gibt die Todesschüsse zu. Bauarbeiter, nach Roma-Sitte verheiratet (sechs Kinder). Sein Vater Ismet H. (52) soll dabei hinter ihm gestanden, Cousin Renato O. (29, Autohändler) im Lokal die Tür abgeschirmt haben. Vater und Cousin schweigen. Amir nimmt die Schuld allein auf sich: „Ich wollte ihn töten, dass er für immer aus meinem Leben verschwindet. Aber das war mit keinem abgesprochen.“ Er sei auf Freigang gewesen: „Ich hatte keine Ahnung, dass ich ihm begegne. Der Entschluss kam spontan, um die unerträgliche Situation für die Familie zu beenden.“
ZitatDIE VORGESCHICHTE. Auslöser der Familien-Feindschaft sei ein Kinobesuch 2005 gewesen. Einer habe sich an Hamid Hr. vorbeigedrängt und sei dafür geohrfeigt worden.
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Berlin Tödliche Familienfehde: Lebenslange Haft für Vater und Sohn Aktualisiert am 31.05.2023, 18:13 Uhr
Von dpa Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Berlin - Eine jahrelange Fehde zwischen zwei Familien gipfelte aus Sicht des Berliner Landgerichts in Mord: Nach tödlichen Schüssen auf einen 42 Jahre alten Mann sind ein Vater und sein 34-jähriger Sohn wegen Mordes zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt worden.
"Eine Hinrichtung wurde vollstreckt", hieß es am Mittwoch in der Urteilsbegründung. Ein mitangeklagter Cousin des 34-Jährigen wurde wegen Nichtanzeigens einer geplanten Straftat zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Der 34-Jährige - wie die Mitangeklagten mit bosnisch-herzegowinischer Staatsangehörigkeit - soll Anfang Oktober 2021 vor einer Shisha-Bar in Berlin-Wedding auf das Opfer geschossen haben. Der 42-Jährige wurde durch zwei Schüsse in den Kopf getötet. Vor den Schüssen sei der Vater angerufen worden, hieß es im Urteil. "Es wird gewartet, bis der Vater da ist, weil er da sein muss." Auch wenn der 52-Jährige nicht die Waffe führte, sei er "die zentrale Person, der Kopf der Familie". Heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen hätten sie die Tat begangen.
Hintergrund der Schüsse sollen Verwicklungen sein, die sich ab 2005 von einem Streit über einen Sitzplatz in einem Kino bis 2021 zu einer Fehde zwischen zwei Roma-Familien ausgewachsen haben. Nach einer Hochzeitsfeier im Herbst 2018 kam eine Schwester beziehungsweise Tochter der Angeklagten bei einem Angriff auf den 42-Jährigen tragisch ums Leben. Ein Schuss hatte sich aus einer Waffe gelöst, die ein Mitglied ihrer Familie nicht ausreichend gesichert hatte. Dennoch habe ihre Familie dem 42-Jährigen vorgeworfen, für ihren Tod verantwortlich zu sein, so die Anklage.
Der 34-Jährige hatte im Prozess die Schüsse zugegeben. Er habe die Entscheidung, den Mann umzubringen, spontan und allein getroffen. Für die Tat, für die nur er verantwortlich sei, schäme er sich. Der 42-Jährige habe nach dem Geschehen 2018 darauf bestanden, dass es ein "Roma-Gericht" geben müsse. Es sei beschlossen worden, dass der Kontrahent für eine Zeit lang Berlin verlassen sollte. Von dem Mann aber seien weiter Provokationen ausgegangen.