Vater erinnert mit rührenden Worten an Gabby Petito
Von: MATTHIAS HOFFMANN 31.08.2023 - 20:29 Uhr
„Heute Nacht vor zwei Jahren wurde mir meine einzige Tochter Gabby Petito genommen.“
Mit diesen Worten hat Joseph Petito seines ermordeten Kindes gedacht. Bei Instagram schrieb der Vater der US-Amerikanerin weiter: „Wenn ihre Geschichte euch berührt hat, bitte ich euch, das Gesuch nach einer vermissten Person zu teilen. Helft jemandem, gesund nach Hause zu seinen Liebsten zu kommen, wo derjenige vermisst wird.“
Papa Petito postete ein Foto von Gabby, wie sie lächelnd an einem Wasserfall steht. Am Folgetag veröffentlichte der Trauernde weitere Bilder. Darauf zu sehen: die Verstorbene als Engel.
Die Instagram-Beträge wurden mehr als 20 000-mal gelikt. Menschen aus der ganzen Welt drückten ihr Beileid aus.
Tatsächlich hatte die Ermordung der jungen Frau im Spätsommer 2021 weltweit für Bestürzung gesorgt. Damals war Gabby Petito (†22) mit ihrem Verlobten Brian Laundrie (†23) zu einem Roadtrip quer durch die Staaten ausgebrochen.
Laundrie kehrte alleine zurück, verwickelte sich in Widersprüche und tauchte schließlich unter. Die Suche nach dem Killer wurde zu einem weltweiten Medienereignis. Am 19. September 2021 fanden Ermittler die Leiche von Gabby. Ein Augenzeuge berichtete, dass Gabby „fast friedlich“ auf der Seite gelegen habe – mit dem Kopf bergab. Ein klares Zeichen, dass der Tod inszeniert war.
Laut Obduktion war die 22-Jährige erwürgt worden, zum Zeitpunkt des Auffindens drei bis vier Wochen tot. Brian Laundrie richtete sich per Kopfschuss in der Wildnis. Seine Leiche samt Abschiedsbrief, in welchem er den Mord gestanden hatte, wurde am 20. Oktober 2021 entdeckt.
Gabby Petitos Angehörigen klagen inzwischen gegen die Familie des Mörders und die Polizei des 5000-Einwohner-Städtchens Moab (Utah). Die Laundries beschuldigen sie, den Täter gedeckt zu haben. Die Beamten sollen schuld am Tod ihres Kindes sein.
Es ist eines der meistbeachteten Verbrechen der vergangenen Jahre, sorgte weltweit für Schlagzeilen: der Fall der US-Amerikanerin Gabby Petito (†22), die von ihrem Verlobten Brian Laundrie (†23) getötet wurde.
Jetzt sind Chats des Killers aufgetaucht. Sie datieren vom 4. September 2021. Wie „The Messanger“ berichtet, schrieb Laundrie einem Kumpel namens Ben, man habe „viele Inhalte“ gemacht. Offenbar für den gemeinsamen YouTube-Kanal des Paares.
„Die Reise war gut“, schrieb der 23-Jährige. Und weiter: „Gab und ich hatten Spaß. Jetzt bin ich müde und werde erst mal eine Woche durchschlafen.“
Unfassbar: Zu diesem Zeitpunkt war die junge Frau längst tot. Erwürgt von denselben Händen, welche die heuchlerischen Textnachrichten getippt haben!
Drei Tage vor der Unterhaltung war Brian Laundrie ohne Gabby Petito nach Florida zurückgekehrt. Er versteckte sich vor seinen Schwiegereltern in spe, die ihre Tochter am 11. September als vermisst meldeten. Laundrie floh schließlich aus dem Haus seiner Familie und tauchte unter. Ermittler fanden den dringend Tatverdächtigen am 19. September, er hatte sich in den Kopf geschossen.
Laundrie hinterließ einen Abschiedsbrief, in dem er behauptete, seine Verlobte „aus Barmherzigkeit“ getötet zu haben: Angeblich war Petito gestürzt und litt unter Schmerzen. Eine Obduktion von Gabbys Leiche stützte diese Behauptung nicht. Sondern ergab, dass sie um den 28. August herum erwürgt worden war.
Zwei Jahre nach der Tat ist der Mord ein Fall für Zivilgerichte: Gabby Petitos Familie klagt sowohl gegen die Laundries als auch gegen die Polizei des Örtchens Moab (Utah). Der Polizei werfen sie vor, das Leben ihrer Tochter nicht genug geschützt zu haben.
Petitos wollen endlich Klarheit Was wusste die Familie von Gabbys Mörder?
Die Familie der getöteten Gabby Petito (†22) hat eine geänderte Klage gegen die Angehörigen von Mörder Brian Laundrie (†23) eingereicht. Das berichtet „Fox News“.
Hintergrund: Die Petitos wollen wissen, was in geheimen Unterhaltungen mit dessen Eltern unmittelbar nach dem Mord an Gabby im August 2021 besprochen wurde. Außerdem fordern sie, dass der Anwalt der Laundries, Steve Bertolino, sein Schweigen bricht.
Die bislang bekannte, offizielle Version in den Gerichtsakten lautet: Brian Laundrie war nach der Rückkehr ohne seine Verlobte, welche er zu diesem Zeitpunkt bereits erdrosselt hatte, „in Panik“ gewesen sei. Er habe seinem Vater gesagt, dass Gabby „weg“ sei und er einen Anwalt brauche. Das war am 29. August 2021 – keine 48 Stunden nach dem Tod der jungen Frau.
Die Petitos behaupten, dass die Laundries und der Jurist unmittelbar darauf von dem Mord erfahren hätten. Das könnte insofern von Interesse sein, weil Bertolino rund zwei Wochen später ein Statement im Namen der Familie verlas, wonach die Laundries „die Hoffnung“ hätten, „dass die Suche nach Miss Petito erfolgreich ist und dass Miss Petito mit ihrer Familie wiedervereint wird“.
Gabbys Hinterbliebene nennen diese Aussage „unter diesen Umständen unsensibel, kaltherzig und empörend“. Die „Verschwörung“ habe zum Ziel gehabt, dem Mörder dabei zu helfen, sich der Gerechtigkeit zu entziehen. Gleichzeitig habe man den Petitos emotionalen Stress zufügen wollen.
Wird das Anwaltsgeheimnis aufgehoben?
Aus juristischer Sicht dürfte vor allem spannend werden, ob Steve Bertolino wird aussagen müssen. Normalerweise gilt das Anwaltsgeheimnis. Aber dieses sei – so die geänderte Klage – außer Kraft gesetzt, weil Brian Laundrie in seinem Abschiedsbrief gestanden hatte, seine Verlobte umgebracht zu haben.
In den Aufzeichnungen verklärte der 23-Jährige seinen Mord als Akt der Gnade, weil Gabby angeblich schwer verletzt gewesen sein soll. Ermittler fanden Laundrie am 19. September samt Geständnis, er hatte sich in den Kopf geschossen.
Tote Gabby (†22) Telefonate werfen neues Licht auf Petito-Mord
12.02.2024 - 16:04 Uhr
Fast zweieinhalb Jahre ist Gabby Petito (†22) tot. Das Schicksal der jungen Frau, die von ihrem Verlobten Brian Laundrie (†23) ermordet worden ist, ging um die Welt. Jetzt gibt es Informationen, die ein neues Licht auf den Kriminalfall werfen.
Zitat Laut „Daily Mail“ hat Laundrie nach der Tat innerhalb weniger Stunden fast ZWANZIGmal bei seinen Eltern angerufen! Zum Vergleich: Während des rund zwei Monate dauernden Roadtrips von Gabby und Brian hatte der 23-Jährige seine Familie insgesamt nur fünfmal angerufen.Die Anruf-Flut ist auf den 29. und 30. August 2021 datiert. Gerichtsmediziner gehen davon aus, dass Gabby um den 28. August herum erwürgt worden ist. Genau kann der Todeszeitpunkt nicht bestimmt werden, da die Leiche der US-Amerikanerin erst Mitte September gefunden wurde. Was man weiß: Am 27. August war Gabby zuletzt lebend gesehen worden.
Bei den Telefonaten sagte der Killer, dass Gabby „weg“ sei und er einen Anwalt brauche. Für die Familie des Opfers ein klares Zeichen, dass Christopher und Roberta Laundrie sofort gewusst haben, dass ihre Schwiegertochter in spe ermordet worden ist. Die Laundries bestreiten das, dagegen gehen die Petitos juristisch vor.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Mordfall Gabby Petito (†22) Aussagen der Eltern des Killers werfen neue Fragen auf
14.02.2024 - 17:40 Uhr
Im Fall Gabby Petito (†22), die August 2021 von ihrem Verlobten Brian Laundrie (†23) ermordet worden ist, hat ein US-Gericht neue Protokolle veröffentlicht. Die Aussagen von Roberta und Christopher Laundrie werfen Fragen auf. Verschiedene Medien zitieren aus der Anhörung, welche am 12. Februar vergangenen Jahres aufgezeichnet wurde. Mehrere Aussagen waren bislang unbekannt.
Zitat ▶ Über den Killer sagte Roberta Laundrie: „Er war ein süßer Junge; freundlich, rücksichtsvoll, liebevoll. Er liebte seine Schwester, er liebte uns. Und er hatte viele Freunde. Brian hat hart gearbeitet – ich könnte immer so weiter machen. Er war wunderbar.“
▶ In den Van, mit welchem das Paar aufgebrochen war und mit welchem der 23-Jährige alleine zurückkam, will die Mutter „nie hineingeschaut“ haben. Sie habe auch nie versucht, Gabby zu kontaktieren, nachdem Brian gesagt hatte, dass seine Verlobte „weg“ sei. Auch der Kontakt zu den Petitos sei schlagartig abgerissen. „Auf Anraten meines Anwalts.“
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Zitat▶ Für die Familie des Opfers steht fest, dass Brian seinen Eltern bei rund 20(!) Telefonaten am 29. und 30. August 2021 gestanden hat, dass er seine Verlobte umgebracht hat. Das bestreiten die Laundries. Sie gaben bei der Anhörung allerdings zu, dass ihr Sohn bei den Telefonaten „hektisch“ und „verzweifelt“ gewesen sei. Außerdem habe er gesagt er einen Anwalt brauche. Die Laundries überwiesen 25 000 Dollar an eine Kanzlei, welche die Familie auch heute noch vertritt.
Die Eltern haben doch sicher nachgefragt, wofür er einen Anwalt benötigt? 25.000 USD überweist man doch nicht einfach so?
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Auf Roadtrip ermordet!: Gabbys Mutter geht auf Mutter des Killers los 02.06.2024 - 13:15 Uhr
Diesen Sommer jährt sich der Mord an Gabby Petito (†22) zum dritten Mal. .....
ZitatWie US-Medien berichten, überraschte die Mutter von Gabby bei einer Podiumsdiskussion zunächst mit einem Satz der Versöhnung. Nichole Schmidt sagte in Nashville (Tennessee): „Brian, ich vergebe Dir!“ Brian Laundrie (†23) war Schmidts Schwiegersohn in spe. Bei einem Roadtrip durch die Staaten hatte er seine Verlobte im August 2021 getötet. Später beging der Amerikaner auf der Flucht Suizid.....Schmidt betonte, dass sie sich von „der Wut und Bitterkeit“ habe befreien müssen. An den toten Killer gewandt sagte sie: „Ich weigere mich zuzulassen, dass Deine verabscheuungswürdige Tat den Rest meines Lebens bestimmt.“
ZitatDann zeigte sich die immer noch trauernde Nichole Schmidt von ihrer unerbitterlichen Seite. Über Roberta Laundrie, die Mutter des Mörders, sagte sie: „Du bist ganz offensichtlich die Drahtzieherin, die unsere Familien mit Deinen bösen Taten zerstört hat. Ich sehe kein Mitgefühl in Deinen Augen, keine Reue in Deinem Herzen und keine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen.“
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Mordfall Petito: FBI findet Geheimverstecke des Gabby-Killers
05.06.2024 - 11:09 Uhr
Fast drei Jahre ist Gabby Petito (†22) jetzt tot. Noch immer kommen neue Details rund um die Ermordung der Amerikanerin ans Licht, deren Schicksal Millionen Menschen auf der ganzen Welt bewegt hat.
Wie die „New York Post“ schreibt, hatte das Blatt exklusiven Einblick in bislang unbekannte FBI-Akten. Daraus geht hervor: Brian Laundrie (†23), der Verlobte und Killer von Gabby, hatte Geheimverstecke und offenbar schwere psychische Probleme.
ZitatErmittler entdecken Waffen und Tagebuch Nach dem Suizid des 23-Jährigen untersuchten Spezialisten des FBI das Haus seiner Eltern. Dabei fanden sie nicht nur ausgehöhlte Bücher und ein Bündel Bargeld. Die Fahnder entdeckten auch Hunderte Patronen, Gewehrmunition, einen Schlagring und eine Armbrust mit Zielfernrohr.Erschreckend sind die Aufzeichnungen, über welche die „New York Post“ berichtet. Laundrie schrieb in sein Tagebuch, er habe „in einer Art Manie“ mit seinem Kopf Löcher in Wände geschlagen. Außerdem, dass er sich habe verbrennen wollen und mit einer geladenen Waffe unter dem Kopfkissen schlafe.
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Drei Jahre nach Mord an Gabby Petito: Jetzt meldet sich ihr Vater 01:40 Min30.08.2024Ab 12Clip Der schockierende Todesfall von Gabby Petito erschütterte 2021 die ganze Welt. In einem bewegenden Instagram-Post erinnert Joseph Petito nun an seine getötete Tochter.