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Italien/Pavia: Entführung? Überlebender Junge (6) von Seilbahn-Unglück nach Israel gebracht | Anklage
12.09.2021 19:20 3.101 Entführung? Überlebender Junge (6) von Seilbahn-Unglück nach Israel gebracht
Pavia - Nach dem Seilbahn-Unglück am Lago Maggiore ist der einzige Überlebende, ein sechsjähriger Junge, aus Italien nach Israel gebracht worden.
ZitatDie Umstände der Reise waren zunächst unklar. Italienische Medien berichteten am Sonntag übereinstimmend von einer "Entführung", nachdem der Vollwaise am Samstag von seinem Großvater nach einem Besuch nicht wie verabredet bei der Tante väterlicherseits - dem richterlich angeordneten Vormund - abgegeben worden sei."Der Junge ist vom Großvater nach Israel gebracht worden, und das gegen den Willen der Erziehungsberechtigten und trotz eines vom Gericht ausgesprochenen Verbots, das Land zu verlassen", teilte Massimo Sana, der Anwalt der Tante, der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatLaut italienischen und israelischen Medien wurde der Junge von Verwandten an Bord eines Privatflugzeuges gebracht und nach Israel geflogen. Der Großvater habe heimlich einen Pass des Kindes behalten, konnte ihn so außer Landes bringen.Anwalt bestätigt Ankunft in Israel
Der Anwalt der Tante teilte mit, dass die israelische Botschaft die Ankunft des Jungen in Israel bestätigt habe. „Wir sind schockiert und ungläubig“, sagte Anwalt Armando Simbari. „Wir konnten uns nicht vorstellen, dass es so weit gehen würde.“
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Einziger Überlebender Nach Seilbahn-Unglück: Anhörung um Sechsjährigen beginnt
23.09.2021, 10:50 Uhr | dpa
Wo soll Eitan leben? Der Sechsjährige hatte als einziger das Seilbahnunglück am Laggo Maggiore an Pfingsten überlebt. Nun streiten sich die Angehörigen – auch von Kindesentführung ist die Rede.
ZitatDie Staatsanwaltschaft der italienischen Stadt Pavia ermittelt gegen den Mann wegen Kindesentführung. Eitans Großmutter und laut Medienberichten auch ein weiterer Mann stehen ebenfalls unter Verdacht. Der Mann habe den Großvater und den Jungen in einem gemieteten Auto von Pavia in die Schweiz gefahren, von wo sie nach Tel Aviv flogen, schrieb die Tagezeitung "Corriere della Sera" am Sonntag.
In der vergangenen Woche gaben die Verwandten mütterlicherseits in Israel etliche Interviews und erklärten, zum Wohle des Kindes gehandelt zu haben. Eitan sei in Italien nicht die nötige physische und psychische Hilfe zugekommen, behaupteten sie
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Freitag, 08. Oktober 2021 Nach Unglück am Lago Maggiore Familien streiten weiter um kleinen Eitan
ZitatIn Tel Aviv beginnt eine Anhörung.Die Tante sagt, Pavia in der Lombardei sei die Heimat des Jungen, der im September in Italien hätte eingeschult werden sollen. Die in Israel lebende Familie seiner Mutter argumentiert laut den Berichten dagegen, die Eltern hätten konkret einen Umzug zurück nach Israel geplant.
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25.10.2021 15:59 3.240 Er überlebte das Seilbahn-Unglück: Gericht hat entschieden, wie es mit Eitan (6) weitergeht
Tel Aviv - Im mutmaßlichen Entführungsfall um den kleinen Eitan (6), den einzigen Überlebenden der Seilbahn-Katastrophe vom Lago Maggiore, hat das Familiengericht in Tel Aviv die Rückkehr des Jungen nach Italien angeordnet.
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Überlebender Junge des Seilbahn-Unglücks : Familie wehrt sich gegen Rückführung nach Italien 01.11.2021 16:16 Tel Aviv/Rom - Im mutmaßlichen Entführungsfall um den Jungen Eitan (6), den einzigen Überlebenden der Seilbahn-Katastrophe vom Lago Maggiore, wehrt sich die Familie um den Großvater mütterlicherseits gegen die Rückführung des Jungen nach Italien.
ZitatAnfang vergangener Woche hatte das Familiengericht in Tel Aviv die Rückkehr des Jungen nach Italien angeordnet.-.... In dem Verfahren hatte die Tante väterlicherseits - Aya Biran-Nirko - die Rückkehr des Sechsjährigen mit ihr nach Italien gefordert.
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Jeder will vermutlich das Beste, aber das Gezerre um den kleinen Kerl ist furchtbar.
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Zitat Diese seien gegen den Großvater Shmuel Peleg und einen mutmaßlichen Komplizen ergangen, berichtete die Zeitung „Corriere della Sera“. Zudem wurde die Auslieferung der beiden Männer beantragt. Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, einen „vorsätzlichen Plan“ für die Kindesentführung geschmiedet und ausgeführt zu haben, berichtet „Corriere della Sera“. Alon soll dabei den Fluchtwagen von Pavia nach Lugano gefahren haben.
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Prozesse: Anklage wegen Seilbahn-Absturz 2021 am Lago Maggiore erhoben 19. Mai 2023, 18:14 Uhr
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Verbania (dpa) - Kurz vor dem zweiten Jahrestag des Seilbahnabsturzes am Lago Maggiore in Norditalien hat die Staatsanwaltschaft gegen sechs Menschen Anklage erhoben. Die Strafverfolger in der Stadt Verbania schlossen ihre Ermittlungen ab und beantragten einen Strafprozess gegen die mutmaßlich Verantwortlichen, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Bei dem Unglück kamen am 23. Mai 2021 am Monte Mottarone in der norditalienischen Region Piemont 14 Passagiere der Gondel ums Leben; nur ein kleiner Junge aus Israel überlebte.
Die Ermittler erhoben nun Anklage gegen den Eigentümer des Seilbahnbetreibers, den Betriebsleiter, den technischen Leiter sowie den Vorstandschef und zwei weitere Mitarbeiter jenes Unternehmens, das die Seilbahn gebaut hatte. Ihnen wird unter anderem mehrfache fahrlässige Tötung, schwerste fahrlässige Körperverletzung sowie Gefährdung der Verkehrssicherheit vorgeworfen. Gegen sechs weitere Verdächtige wurde ebenfalls ermittelt, aber keine Anklage erhoben.
Sachverständige machten zwei Hauptgründe für den Unfall aus: Das Zugseil der Gondel sei deshalb gerissen, weil es spröde war und dieser Missstand wegen unzureichender Wartung unentdeckt blieb, hieß es. Als die Gondel nach dem Riss dann in Richtung Tal raste, hätte ein automatisches Bremssystem aktiviert werden und die Kabine stoppen sollen. Dieses wurde aber mit Klemmen vorsätzlich blockiert, weil die Seilbahn vor dem Unglück immer wieder wegen einer fälschlicherweise ausgelösten Bremsautomatik ausgefallen war.
Zitat von Helios im Beitrag #9Prozesse: Anklage wegen Seilbahn-Absturz 2021 am Lago Maggiore erhoben 19. Mai 2023, 18:14 Uhr
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Verbania (dpa) - Kurz vor dem zweiten Jahrestag des Seilbahnabsturzes am Lago Maggiore in Norditalien hat die Staatsanwaltschaft gegen sechs Menschen Anklage erhoben. Die Strafverfolger in der Stadt Verbania schlossen ihre Ermittlungen ab und beantragten einen Strafprozess gegen die mutmaßlich Verantwortlichen, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Bei dem Unglück kamen am 23. Mai 2021 am Monte Mottarone in der norditalienischen Region Piemont 14 Passagiere der Gondel ums Leben; nur ein kleiner Junge aus Israel überlebte.
Die Ermittler erhoben nun Anklage gegen den Eigentümer des Seilbahnbetreibers, den Betriebsleiter, den technischen Leiter sowie den Vorstandschef und zwei weitere Mitarbeiter jenes Unternehmens, das die Seilbahn gebaut hatte. Ihnen wird unter anderem mehrfache fahrlässige Tötung, schwerste fahrlässige Körperverletzung sowie Gefährdung der Verkehrssicherheit vorgeworfen. Gegen sechs weitere Verdächtige wurde ebenfalls ermittelt, aber keine Anklage erhoben.
Sachverständige machten zwei Hauptgründe für den Unfall aus: Das Zugseil der Gondel sei deshalb gerissen, weil es spröde war und dieser Missstand wegen unzureichender Wartung unentdeckt blieb, hieß es. Als die Gondel nach dem Riss dann in Richtung Tal raste, hätte ein automatisches Bremssystem aktiviert werden und die Kabine stoppen sollen. Dieses wurde aber mit Klemmen vorsätzlich blockiert, weil die Seilbahn vor dem Unglück immer wieder wegen einer fälschlicherweise ausgelösten Bremsautomatik ausgefallen war.
Das Ganze erinnert doch an die tödlichen Unfälle auf einer Riesen-Achterbahn, wo aus Geldgier die Bremsanlage manipuliert wurde, um noch mehr und noch schneller Passagiere durchschleusen zu können, und das nach der TÜV Abnahme, wo alles i O war.