Hund gegen die Wand geworfen Peiniger soll Schwangerer das Baby totgeprügelt haben
Vahit D. schwieg am Dienstag zu den Vorwürfen, will sich aber noch äußern
Von: Michael Engelberg 13.07.2021 - 15:13 Uhr
Dortmund – Seine schwangere Freundin war in der 14. Woche, erwartete ihr Babyglück – doch Vahit D. soll die Frau so schwer misshandelt haben, dass sie ihr Kind verlor.
Dienstag, Landgericht Dortmund. Dem mutmaßlichen Peiniger wird der Prozess gemacht. Vahit D. werden Freiheitsberaubung, Körperverletzung, Bedrohung und Tierquälerei vorgeworfen.
Er soll die Frau im November letzten Jahres eingesperrt, ihr das Handy weggenommen und sie schwer verprügelt haben.
Laut Anklage hatte die Frau „keine Möglichkeit, sich aus der Wohnung zu befreien“. In ihrer polizeilichen Vernehmung soll das Opfer ihr Martyrium geschildert haben. Ihr Freund soll sie mit einem Barhocker, einer Zeltstange und Gürtel geschlagen haben.
Und: Vahit D. soll ihr Gesicht mindestens zehn Mal gegen die Badezimmerwand gerammt und ihr in den Bauch getreten haben. Hand und Sprungelenk waren gebrochen, mussten operiert werden.
Weil das wohl noch nicht ausreichte, soll Vahit D. auch dem 16 Jahre alten Hund der Frau gegen Kopf und Körper getreten und vor die Wand geworfen haben. Das ungeborene Kind war nicht mehr zu retten. Vahit D. schwieg zu den Vorwürfen, will sich aber laut Verteidiger äußern.
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