28.06.2021 14:23 Blutüberströmter, lebensgefährlich verletzter Mann aufgefunden: Mordkommission ermittelt
Von Mona Wenisch
Mönchengladbach – Auf einem Feldweg in Mönchengladbach ist ein blutüberströmter und lebensgefährlich verletzter Mann gefunden worden. Der Mann wurde in der Nacht zu Sonntag auf einem Feldweg gefunden.
Eine Mordkommission ermittle nun zu den Hintergründen, teilten die Staatsanwaltschaft und die Polizei am Montag mit.
Die Identität des Verletzten sei noch nicht geklärt. Er wurde in der Nacht zu Sonntag gegen 3.30 Uhr auf dem Karl-Arnz-Weg gefunden.
Die Polizei geht laut Mitteilung davon aus, dass der Mann durch "starke, stumpfe Gewalteinwirkung" verletzt wurde.
Polizeimeldungen
Beim Eintreffen der Rettungskräfte sei er nicht ansprechbar gewesen.
Er werde nun in einem Krankenhaus behandelt und schwebe weiterhin in Lebensgefahr.
Eine sofortige Fahndung nach möglichen Tätern sei erfolglos gewesen.
Zeugen, die in dem Bereich um den Karl-Arnz-Weg möglicherweise tatrelevante Beobachtungen gemacht haben, können sich unter der 02161-290 bei der Polizei zu melden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Mordkommission ermittelt: Blutüberströmter Mann an Feldweg gefunden
Am Karl-Arnz-Weg in Mönchengladbach-Wickrath wurde der schwer verletzte Mann am Sonntag gegen 3.30 Uhr gefunden
Von: BENJAMIN SACK 28.06.2021 - 15:47 Uhr
Mönchengladbach – Ein blutüberströmter Mann wurde am Wochenende auf einem Feldweg in Mönchengladbach gefunden. Er schwebt weiter in Lebensgefahr. Eine Mordkommission ermittelt in dem mysteriösen Fall.
Laut Polizei entdeckten Zeugen in der Nacht zu Sonntag auf einem Feldweg in Mönchengladbach-Wickrath den schwer verletzten Mann, riefen gegen 3.30 Uhr die Polizei zum Karl-Arnz-Weg. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht – Intensivstation – Lebensgefahr.
Die sofortige Fahndung der Polizei verlief negativ. Die Ermittler gehen davon aus, dass dem Mann die lebensgefährlichen Verletzungen durch „starke, stumpfe Gewalteinwirkung“ zugefügt wurden. Noch in der Tatnacht wurde eine Mordkommission gebildet. Die Identität des Schwerverletzten ist aktuell noch nicht geklärt.
Dieser Golf wurde in Tatortnähe sichergestellt
Die Ermittlungen laufen unter Hochdruck. Montag suchte die Polizei mit starken Kräften den Fundort des Verletzten ab, stellte ein Fahrzeug sicher. Ob es im Zusammenhang mit der Tat steht, ist noch unklar. Aus ermittlungstaktischen Gründen geben Staatsanwaltschaft und Polizei derzeit keine weiteren Auskünfte.
Die Polizei sucht Zeugen, die im Bereich des Karl-Arnz-Weg in Mönchengladbach möglicherweise tatrelevante Beobachtungen gemacht haben, Hinweise an: 02161/290.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Das zunächst unbekannte schwer verletzte Opfer einer Gewalttat in Mönchengladbach ist identifiziert. Es handele sich um einen 39 Jahre alten Mann aus Neuss, teilte die Polizei am Dienstag mit.
In Mönchengladbach ist ein blutüberströmter Mann gefunden worden. Eine Frau sitzt nun in Untersuchungshaft. Nach einem weiteren Beschuldigten wird noch gesucht.
Update vom 29. Juli, 17:08 Uhr: Knapp einen Monat, nachdem in Mönchengladbach ein blutüberströmter Mann auf einem Feldweg gefunden wurde, hat die Polizei nun zwei Tatverdächtige ermittelt. Wie die Polizei mitteilt, wurde nach dem versuchten Tötungsdelikt nun eine 46 Jahre alte Frau aus Mönchengladbach vorläufig festgenommen. Sie sitzt aktuell in Untersuchungshaft. Nach einem ebenfalls dringend tatverdächtigen Mann im Alter von 32 Jahren wird laut der Polizei noch gesucht. Gegen ihn habe die Staatsanwaltschaft einen nationalen und europäischen Haftbefehl wegen versuchten Mordes beantragt.
Zum Motiv kann aus ermittlungstaktischen Gründen nur gesagt werden, dass dieses im „persönlichen, beziehungsbedingten Bereich“ liegen dürfte, doch auch finanzielle Motivationen könnten dahinter stecken, so die Polizei. Mönchengladbach: Mann blutüberströmt auf Feldweg gefunden – Identität geklärt
Update vom 29. Juni, 10:50 Uhr: Nach dem Fund eines blutüberströmten Mannes, der auf einem Feldweg in Mönchengladbach gefunden wurde, gibt es nun neue Erkenntnisse. Wie die Polizei berichtet, konnte die Identität des Mannes, der vermutlich durch starke, stumpfe Gewalteinwirkung verletzt wurde, geklärt werden. Demnach handelt es sich um einen 39-jährigen Mann aus Neuss. „Sein Gesundheitszustand ist derzeit stabil, es besteht momentan keine akute Lebensgefahr“, so die Polizei.
Die Hintergründe der Geschehnisse seien derzeit jedoch noch unklar, heißt es weiter. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden und aus Gründen des Opferschutzes werden dazu aktuell keine Angaben gemacht, so Polizei und Staatsanwaltschaft.
Erstmeldung vom 28. Juni:
Mönchengladbach – War es ein Mordversuch? In Mönchengladbach wurde Sonntagnacht (27. Juni) ein schwerstverletzter Mann von Passanten auf einem Feldweg in Wickrath entdeckt. Womöglich gerade noch rechtzeitig, denn er soll blutüberströmt gewesen sein. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht und schwebt in Lebensgefahr, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung der Polizei und Staatsanwaltschaft. Mönchengladbach: Blutüberströmter Mann kämpft ums Überleben – stumpfe Gewalt vermutet
Gegen 3:30 Uhr am Sonntag ging der Anruf der Zeugen bei der Mönchengladbacher Polizei ein. Die eilte anschließend sofort zum Fundort am Karl-Arnz-Weg und bestätigte die Aussagen über den verletzten Mann, der nicht ansprechbar war. Sofort wurden Rettungskräfte gerufen, die den Schwerverletzten nach der Erstbehandlung ins Krankenhaus brachten. Dort wird er zurzeit behandelt, die Überlebenschancen sind noch unklar.
Parallel zum Einsatz vor Ort starteten weitere Polizeikräfte eine Fahndung, die aber kein Ergebnis brachte. Aktuell geht man davon aus, dass der Mann durch „starke, stumpfe Gewalteinwirkung“ lebensgefährlich verletzt wurde. Im Zuge dessen wurde sofort eine Mordkommission gebildet, die nun in dem Fall ermittelt. Mönchengladbacher in Lebensgefahr: Identität des Opfers noch unklar – Polizei sucht Zeugen
Um wen es sich bei dem Schwerverletzten handelt, ist bisher noch unklar. Laut Angaben der Polizei konnte seine Identität noch nicht geklärt werden. Weitere Informationen wollte man aufgrund der aktuell laufenden Ermittlungen noch nicht bekannt geben. Doch zurzeit werden dringend Zeugen gesucht. Personen, die eventuell etwas im Bereich um den Karl-Arnz-Weg gesehen haben, sollen sich unter der Nummer 02161-290 bei der Polizei melden.
Während der unbekannte Mann noch um sein Leben kämpft, kam für einen 40-jährigen Mönchengladbacher jede Hilfe zu spät: Die Polizei entdeckte Anfang April seine Leiche, fand damals aber schnell einen Mordverdächtigen. (os mit ots)
Versuchter Mord - Öffentlichkeitsfahndung Alex Schlei - Nachtragsmeldung 3 "Gemeinsame Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und " Lebensgefährlich verletzter Mann Polizei Mönchengladbach Dienstag der 3. August 2021 - 14:07 Uhr
Mönchengladbach, Neuss (ots) - Am 27. Juni 2021, gegen 03:30 Uhr, fanden Passanten einen 39-jährigen Mann aus Neuss blutüberströmt und lebensgefährlich verletzt auf einem Feldweg in Mönchengladbach Wickrath liegend auf. Der Geschädigte ist mittlerweile stabil und außer Lebensgefahr. Als dringend Tatverdächtiger konnte Alex Schlei ermittelt werden. Gegen Alex Schlei wurde ein nationaler und europäischer Haftbefehl wegen versuchten Mordes durch das Amtsgerichtes Mönchengladbach erlassen. Eine an der Tat beteiligte 46-jährige Frau, ebenfalls aus Mönchengladbach, wurde bereits am 28.07.2021 von der Mordkommission vorläufig festgenommen und dem Haftrichter beim Amtsgericht Mönchengladbach vorgeführt. Es erging Untersuchungshaftbefehl. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann aus ermittlungstaktischen Gründen nur angegeben werden, dass die Motivlage einerseits im persönlichen, beziehungsbedingten Bereich liegt und andererseits finanziell motiviert sein dürfte. Angaben zum jeweiligen Tatbeitrag würden die weiteren Ermittlungen gefährden und müssen vor diesem Hintergrund aktuell unterbleiben. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an. Die Fahndung nach Alex Schlei läuft auf Hochtouren.
Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen?
POL-MG: Versuchter Mord - Tatverdächtiger in Haft - Nachtragsmeldung 4 - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach Mönchengladbach, Neuss (ots)
Seit dem 27.6.2021 ermittelt eine Mordkommission der Polizei Mönchengladbach wegen eines versuchten Tötungsdeliktes zum Nachteil eines 39-jährigen Mannes aus Neuss, der lebensgefährlich in Mönchengladbach Wickrath aufgefunden worden war.
Weitere Informationen sind aus den zurückliegenden Pressemeldungen der Polizei Mönchengladbach vom 28.6.2021, 29.6.2021, 29.7.2021 und 3.8.2021 zu entnehmen.
Mit der letzten Meldung wurde die Öffentlichkeitsfahndung nach dem 32-jährigen Tatverdächtigen A. Sch. eingeleitet.
Die weiteren intensiven Ermittlungen der Mordkommission führten am Abend des 4.8.2021 zur Ermittlung des Aufenthaltsortes des Beschuldigten, gegen den ein nationaler und europäischer Haftbefehl vorliegt.
Am späten Abend nahm die Mordkommission den Tatverdächtigen in einer Mönchengladbacher Wohnung widerstandslos fest. Zivilfahnder des Einsatztrupps und Diensthundeführer waren zur Unterstützung in diesen Einsatz eingebunden.
Heute Vormittag (5.8.2021) verkündete eine Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Mönchengladbach den Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gewährte dem Tatverdächtigen rechtliches Gehör.
Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Nach wie vor können über die bereits gemachten Angaben hinaus aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Auskünfte gegeben werden.(wr)
04.10.2021 Opfer mit 16 Scheren-Stichen getötet: Tatverdächtiger vor Gericht
Mönchengladbach - Sieben Monate nach dem Fund einer Männerleiche in einem Hochhaus in Mönchengladbach beginnt am Montag (13 Uhr) vor dem Landgericht der Mordprozess. TAG24
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Zwischen Weser und Rhein Mann mit Schere und Schlägen getötet: Elf Jahre Haft veröffentlicht 15.03.2022 um 15:52 Uhr
Das Landgericht Mönchengladbach hat am Dienstag einen 29 Jahre alten Mann wegen Totschlags zu elfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte in dem Prozess gestanden, seinen 40-jährigen Bekannten getötet zu haben. Die bereits stark verweste Leiche des Mannes war vor knapp einem Jahr in einem 90-Parteien-Wohnblock in Mönchengladbach entdeckt worden. Zuvor hatten Nachbarn sich über den Geruch im Flur beschwert.
Die Richter waren davon überzeugt, dass der Angeklagte nach gemeinsamem Drogenkonsum mit einem Stuhl und einer Flasche auf seinen Bekannten eingeschlagen und 16 Mal mit einer Schere zugestochen hatte. «Ein konkretes Motiv haben wir allerdings nicht finden können», sagte der Richter nach mehr als fünf Monaten Prozessdauer. Angeklagt war der Fall als Mord aus Habgier. Jedoch hatte das Gericht schon zu Prozessbeginn darauf hingewiesen, dass es dafür keine Hinweise gebe.
Der angeklagte Syrer hatte zuletzt behauptet, er habe in Notwehr gehandelt. Das Opfer habe ihn nachts im Schlaf vergewaltigen wollen. Diese Version glaubten ihm die Richter angesichts des Spurenbildes am Tatort aber nicht.
Der Staatsanwalt hatte zwölf Jahre Haft gefordert. Die Verteidigung hatte Freispruch oder allenfalls eine Verurteilung wegen minder schweren Totschlags beantragt und will das Urteil anfechten.