Essener Polizei fahndet nach Gruppe Kinder stechen auf Kinder ein! Die Täter sollen alle zwischen 12 und 14 Jahre alt sein
Von: Dirk Decker 22.06.2021 - 10:55 Uhr
Essen – Brutaler Messer-Überfall auf zwei Jugendliche (15, 16). Die Täter sind noch Kinder!
Zwei Freunde hielten sich am Freitag um 21.45 Uhr am Bahnhof in Essen-Borbeck auf. Plötzlich wurden sie von einer Gruppe von sechs bis sieben Kindern (scheinbares Alter 12 bis 14 Jahre) angesprochen und nach Geld gefragt. Die beiden jugendlichen Essener wiesen die Gruppe ab und liefen in Richtung Fürstäbtissinstraße davon.
Doch die Kinder-Gang rannte ihnen nach, forderten weiter Bargeld. Aus Angst vor den aggressiven Verfolgern händigte der 16-Jährige sein letztes Bargeld aus. Doch auch da ließen die Täter nicht von ihren Opfern ab. Sie umzingelten den 15-Jährigen an der Einfahrt eines Grundstücks, stießen ihn zu Boden und traten zu. Eins der brutalen Kids stach mit einem Messer auf den Jungen ein.
Als der 16-Jährige daraufhin seinem Freund zu Hilfe kommen wollte, hielt derselbe Täter ihm das Messer an den Hals.
Dann drohte die Gang den Beiden noch Schläge an, sollten sie die Polizei informieren. Danach flüchteten sie in Richtung einer Unterführung zum Borbecker Markt.
Passanten wurden auf den Verletzten aufmerksam und alarmierten Rettungskräfte und Polizei. Nach der ambulanten Behandlung seiner Stichverletzung konnte der 16-Jährige das Krankenhaus wieder verlassen. Es bestand zu keiner Zeit Lebensgefahr.
Täterbeschreibungen
Der Messerstecher ist ca. 14 Jahre alt und 1,60 bis 1,70 Meter groß. Er hat schwarze lockige Haare und ist dunkelhäutig. Er trug ein schwarzes T-Shirt, kurze, graue Hose, schwarzes Basecap und um seinen Hals eine silberne Kette. Der Junge soll eine stabile Figur haben.
Der Täter, der den beiden Jugendlichen Konsequenzen androhte, ist ca. 12 – 14 Jahre alt und rund 1,50 bis 1,60 Meter groß, ebenfalls dunkelhäutig und schwarz gelockt. Auch er trug ein schwarzes Basecap sowie ein schwarzes T-Shirt mit einer camouflagefarbenen Aufschrift, eine schwarze Cargohose und schwarze Sneaker.
Ähnliche Beschreibungen gibt es von den übrigen Kindern.
Hinweise zu den Tätern bitte an die Polizei. Rufnummer: 0201-8290 Die Ermittler raten, die Täter nicht anzusprechen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Kriminalität - Essen:Jugendliche sollen Jungen niedergestochen haben
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Essen (dpa/lnw) - Eine Gruppe von Jugendlichen soll in Essen zwei Jungen verfolgt, einen der beiden (16) ausgeraubt und den anderen (15) niedergestochen haben. Das 15-jährige Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden, Lebensgefahr habe nach der Tat vom Freitagabend (18.6.) aber nicht bestanden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 15-Jährige sei noch am selben Tag wieder entlassen worden. Die Beute liege im "einstelligen Bereich", sagte ein Polizeisprecher. Die Verdächtigen entkamen unerkannt. Die Polizei ermittelt wegen schweren Raubes und fahndet nach den Angreifern.
Die beiden Jugendlichen seien am Borbecker Bahnhof von sechs bis sieben Kindern und Jugendlichen im geschätzten Alter zwischen 12 und 14 Jahren angesprochen worden, teilte die Polizei mit. Die Gruppe habe Geld gefordert. Als der 15- und der 16-Jährige wegliefen, habe die Gruppe sie verfolgt. Schließlich habe der Ältere ihnen sein Bargeld gegeben. Dennoch hätten die Verfolger nicht abgelassen, den 15-Jährigen umzingelt, niedergestoßen und auf ihn eingetreten. Einer der Verdächtigen habe dann auf den am Boden liegenden Jungen mit einem Messer eingestochen.
Als der 16-Jährige seinem Begleiter zur Hilfe eilen wollte, soll der Angreifer ihm das Messer an den Hals gehalten haben, teilte die Polizei weiter mit. Bevor die Gruppe weglief, hätten sie die Jungen noch bedroht, nicht zur Polizei zu gehen.
Passanten leisteten Erste Hilfe und verständigten die Polizei.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*