Wer erkennt ihn? Missbrauch an Kleinkind, Polizei in NRW sucht diesen Verdächtigen 22.06.21, 09:12 Uhr
Münster - Die Ermittler im Missbrauchskomplex Münster suchen mit einem Foto nach einem unbekannten Tatverdächtigen.
Fahndung in NRW nach unbekanntem Tatverdächtigen
Gesuchter soll Kleinkind sexuell missbraucht haben Wer erkennt den mutmaßlichen Kinderschänder auf dem Foto?
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft habe ein Richter einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung erlassen, hieß es von der Polizei am Dienstag (22. Juni).
Fahndung in NRW: Verdächtiger soll Kleinkind misshandelt haben Der männliche Verdächtige sei auf mehreren beschlagnahmten Bild- und Videodateien zu sehen. „Diese zeigen schwere sexuelle Missbrauchshandlungen an einem unbekannten männlichen Kleinkind“, teilten die Fahnder der Ermittlungskommission „Rose“ mit.
Der Tatverdächtige habe kurze hellbraun beziehungsweise dunkelblonde Haare, ausgeprägte Geheimratsecken und spreche mit Berliner Dialekt.
Fahndung steht in Zusammenhang mit Missbrauchskomplex
Der Fall kam im Juni 2020 nach Ermittlungen in einer Gartenlaube ans Licht. Im Zuge dessen hatte es in mehreren Bundesländern und im Ausland Festnahmen gegeben. (dpa/jv)
Ich habe hier ein altes Phantombild von 2007 gefunden. Gesucht wird ein Sexualtäter in Berlin, der eine 12-jährige vergewaltigen wollte. Ähnlichkeiten vorhanden.
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POL-MS: Öffentlichkeitsfahndung im Missbrauchskomplex erfolgreich - 37-jähriger Tatverdächtiger festgenommen
Münster / Berlin (ots)
Nachtrag zur Pressemitteilung "EK Rose: Polizei sucht unbekannten Tatverdächtigen mit Bild" (ots vom 22.06., 8:19 Uhr)
Der männliche Tatverdächtige, der im Zusammenhang mit den Ermittlungen der EK Rose mit einem richterlichen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung gesucht wurde, ist identifiziert. Der 37-jährige Mann aus Berlin wurde heute (22.6., 18:15 Uhr) widerstandslos in Berlin festgenommen.
Bei der Polizei Münster gingen im Laufe des Tages über die Hinweishotline und per E-Mail knapp vier Duzend Hinweise ein. Mehrere deuteten konkret darauf hin, dass es sich bei dem Gesuchten um den 37-jährigen Deutschen aus Berlin handeln könnte.
Aufgrund des großen Fahndungsdrucks meldete sich der 37-Jährige am Abend dann unmittelbar vor der Festnahme im Beisein seines Rechtsanwalts telefonisch bei der Polizei.
Missbrauchsskandal von MünsterMutmaßlicher Kinderschänder stellt sich der Berliner Polizei
23.06.2021 - 08:26 Uhr
Münster – Er konnte sich nicht mehr verstecken ... Stück für Stück legt die Polizei den Sumpf des Missbrauchskomplexes in Münster trocken. Mit diesem Foto fahndete die Polizei am Dienstag nach einem weiteren Kinderschänder – mit Erfolg!
Entdeckt wurde der Mann auf den zahllosen Aufnahmen, die die Ermittlungskommission „Rose“ im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Münster auswertet.
„Diese zeigen“, laut Polizei, „mehrere schwere sexuelle Missbrauchshandlungen, die durch einen unbekannten Tatverdächtigen an einem männlichen Kleinkind vorgenommen wurden. Das Lichtbild des unbekannten Tatverdächtigen stammt aus dem Jahr 2019. Weiterhin ist bekannt, dass der Tatverdächtige mutmaßlich mit einem Berliner Dialekt spricht.“
Bei der Polizei Münster gingen im Laufe des Tages über die Hinweishotline und per E-Mail knapp vier Dutzend Hinweise ein. Mehrere deuteten konkret darauf hin, dass es sich bei dem Gesuchten um einen 37-jährigen Deutschen aus Berlin handeln könnte.
Aufgrund des großen Fahndungsdrucks meldete sich der Mann am Abend dann unmittelbar vor der Festnahme im Beisein seines Rechtsanwalts telefonisch bei der Polizei. (...)
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Justiz Missbrauch Nach Festnahme von Berliner im Missbrauchsfall Münster: Identität seines Opfers weiter unklar
23.06.2021 17:24 Nach Festnahme von Berliner im Missbrauchsfall Münster: Identität seines Opfers weiter unklar
Münster/Berlin – Nach der erfolgreichen Öffentlichkeitsfahndung nach einem Berliner Tatverdächtigen im Missbrauchskomplex Münster ist die Identität eines mutmaßlich schwer missbrauchten Kleinkindes in dem Fall weiter nicht geklärt.
Die Ermittlungen dazu würden intensiv vorangetrieben, um sicherzustellen, dass das Kind in Sicherheit sei, sagte Martin Botzenhardt, Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster, am Mittwoch.
Am Dienstagabend hatte die Polizei in Berlin einen 37 Jahre alten Mann festnehmen können, nachdem Ermittler aus Münster seit Dienstagmorgen öffentlich mit einem Foto gesucht hatten.
Die Ermittler gehen davon aus, dass er ein Kleinkind schwer missbraucht haben soll. Der Mann ist Polizeiangaben zufolge auf mehreren beschlagnahmten Bild- und Videodateien zu sehen, die bei den Ermittlungen im sogenannten Missbrauchskomplex Münster bei Tatverdächtigen sichergestellt worden waren.
Die Bilder zeigen "schwere sexuelle Missbrauchshandlungen an einem unbekannten männlichen Kleinkind", hieß es. Aufgrund des großen Fahndungsdrucks habe sich der Mann unmittelbar vor der Festnahme im Beisein seines Rechtsanwalts telefonisch bei der Polizei gemeldet.
Noch am Abend war der Staatsanwaltschaft zufolge die Wohnung des 37-Jährigen in Berlin durchsucht worden.
37-jähriger Berliner schweigt zu Vorwürfen
Der Verdächtige schweige bisher zu den Vorwürfen, sagte Botzenhardt. Seinen Angaben zufolge gibt es Verbindungen des Tatverdächtigen zu einem bereits verurteilten Täter in dem Ermittlungskomplex.
Der 37-Jährige sollte am späten Nachmittag einem Haftrichter in Berlin vorgeführt werden. Es liefen derzeit Gespräche mit der Ermittlungsbehörde in Berlin um die Frage der Übernahme des zunächst in Münster geführten Verfahrens, sagte der Oberstaatsanwalt.
Münster ist neben Lügde und Bergisch Gladbach einer von drei großen Missbrauchsfällen der vergangenen Jahre in Nordrhein-Westfalen. Der Fall kam im Juni 2020 nach Ermittlungen in einer Gartenlaube ans Licht. Im Zuge dessen hatte es in mehreren Bundesländern und im Ausland Festnahmen gegeben.
In dem Komplex wurden bereits fünf Männer zu Freiheitsstrafen verurteilt. Insgesamt wurden durch die Ermittler mehr als 50 Tatverdächtige identifiziert, von denen derzeit etwa 30 in U-Haft sitzen.
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Ermittlungsfehler im Fall Lügde Polizei verzögerte wohl Verhaftung eines Täters – während er weiter Kinder missbrauchte Mario S. missbrauchte auf einem Campingplatz in Lügde jahrelang Kinder. Nun legen Akten nahe, dass sich Polizei und Justiz bei den Ermittlungen gegen ihn zu viel Zeit ließen – und so weitere schwere Straftaten begünstigte.
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