Einer der elf gesuchten Hass-Demonstranten vor der Synagoge in Gelsenkirchen Foto: Polizei Gelsenkirchen
Auch diese Frau wird gesucht. Auffällig ist ihre Gesichtsbemalung Foto: Polizei Gelsenkirchen
Foto: Polizei Gelsenkirchen
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************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Mob von Gelsenkirchen skandierte „Scheiß Jude!“ vor SynagogeDie elf Gesichter des Hasses Polizei fahndet öffentlich nach diesen Verdächtigen ++ Es geht u.a. um Volksverhetzung und Landfriedensbruch ++ 180 Menschen hatten sich am 12. Mai zur nicht angemeldeten Hetz-Demo verabredet
21.05.2021 - 18:58 Uhr
Die widerlichen Szenen aus Gelsenkirchen (NRW) am Mittwochabend vergangener Woche: Ein Mob von etwa 180 Personen marschierte vom Hauptbahnhof zur Synagoge, viele brüllten Hassparolen wie „Scheiß Jude“. Offener Judenhass auf unseren Straßen! Der Polizei gelang es, den antisemitischen Mob mit Schlagstöcken noch vor der Synagoge zu stoppen.
Nach der Schande von Gelsenkirchen hat die Polizei fünf Tatverdächtige bereits identifiziert. Nach elf weiteren wird jetzt öffentlich mit Fotos gefahndet.
Es sind Frauen und Männer, mit Mundschutz und ohne, die meisten Gesuchten sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. Sie waren elf der etwa 180 Hass-Demonstranten, die unangemeldet vom Hauptbahnhof in Richtung Synagoge liefen. Dabei schwenkten sie Flaggen von Palästina, der Türkei und Algerien und stimmten immer wieder abscheuliche Sprechchöre an.
Die Polizei am Freitag: „Unter anderem besteht der Verdacht der Volksverhetzung, des Landfriedensbruchs, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Beleidigung. Teile der Versammlungsteilnehmer riefen antisemitische und antiisraelische Parolen.“
Die Gelsenkirchener Polizeipräsidentin Britta Zur (40) setzte sofort eine Ermittlungskommission ein. Zur: „Für uns war klar, wir wollen alle Straftäter ermitteln, diese schlimme antisemitische Hetze muss Konsequenzen für die Beteiligten haben.“
Deutsch-Libanese (26) als Verdächtiger identifiziert
Die Beamten werteten akribisch die Video-Beweise aus, die in den sozialen Medien kursierten. Schon nach nur einem Tag wurde ein Tatverdächtiger identifiziert. Es handelt sich um einen 26-jährigen Deutsch-Libanesen aus Gelsenkirchen. Der Staatsschutz sieht in ihm einen der Rädelsführer.
Zur: „Wer das Demonstrationsrecht mit Füßen tritt, muss damit rechnen, dass wir konsequent handeln. Diese schrecklichen Bilder sind durch nichts zu entschuldigen.“
NRW-Innenminister Reul : 111 Tatverdächtige nach Hass-Demos
Düsseldorf – In einer Sondersitzung des Innenausschusses hat Innenminister Herbert Reul (68, CDU) Zahlen zu insgesamt 62 antisemitis... Teaser-BildAntisemitische Hass-Demo : Zwei Verdächtige ermittelt
Im Fall des antisemitischen Demonstrationszugs in Gelsenkirchen nahe einer Synagoge sind mittlerweile zwei Tatverdächtige ermittelt.
Blanker Judenhass mitten im Ruhrpott
Immer wieder skandierte der Hetz-Mob antisemitische Parolen, die jetzt Gesuchten riefen u.a. „Sch... Juden!“, „Terrorist Israel“, „Israel H....söhne“, „F..k Israel“ oder „Juden, erinnert euch an Khaybar, die Armee Mohammeds kommt wieder!“ (Im Feldzug nach Khaybar eroberte Mohammed 628 nach islamischer Geschichtsschreibung erstmals ein jüdisches Gebiet, unterwarf die dort wohnende jüdische Bevölkerung.)
Verantwortlich für die Versammlung des antisemitischen Mobs sind offenbar junge Türken und Palästinenser, die sich über Chat-Gruppen verabredet hatten. Später schlossen sich auch Syrer und Libanesen an. Ein weiterer bereits ermittelter Verdächtiger (30) hat allerdings einen deutschen Pass.
Die Hauptstadt zeigt Israel-Flagge! Am Donnerstagabend demonstrierten Hunderte Berliner auf dem Pariser Platz gegen Judenhass
Die Fahndung wurde notwendig, weil die Polizei am Anfang zu wenig Kräfte vor Ort hatte, um die aggressive Menge festzusetzen. Ein Polizeisprecher: „Wären die Beamten in die Versammlung hereingegangen, hätten sie die Polizeikette zum Schutz der Synagoge aufgeben müssen. Das war aber erst mal wichtiger.“
Als dann Verstärkung durch eine Hundertschaft am Bahnhof eintraf, war die Demo bereits aufgelöst.
Wer kennt diese Frauen und Männer?
Hinweise bitte an die Polizei Gelsenkirchen, Tel. 0209 365 8503 oder 0209 365 8240.
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13.05.2021 – 14:40 Polizei Gelsenkirchen POL-GE: Ergänzende Pressemitteilung zu den Vorfällen in Gelsenkirchen am 12.05.2021 Die Polizei Gelsenkirchen hat die Synagoge vor Übergriffen geschützt und zahlreiche Strafverfahren eingeleitet.
Gelsenkirchen (ots)
Im Zuge der nicht angemeldeten Demonstration am gestrigen Abend, 12. Mai 2021, in der Gelsenkirchen Altstadt konnte die Polizei verhindern, dass die Demonstranten auf jüdische Einrichtungen unserer Stadt einwirken konnten.
In unmittelbarer Nähe der jüdischen Synagoge, wo die Beamten die Demonstranten durch eine Polizeikette aufhalten konnten, wurden aus der Gruppe heraus antisemitische Parolen skandiert.
Die Polizei führte vor Ort Beweissicherungsmaßnahmen durch und fertigte Strafanzeigen wegen Volksverhetzung, Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung von Einsatzkräften sowie Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung. Primäres Ziel der Einsatzkräfte war der Schutz der jüdischen Synagoge. Um den Schutz des Gotteshauses zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen, wurde aufgrund der Lagebewertung zu diesem Zeitpunkt auf die Festnahme von Tatverdächtigen verzichtet.
Die Polizei ist zuversichtlich, dass durch die Beweissicherungsmaßnahmen Tatverdächtige ermittelt werden, um zeitnah Strafverfahren gegen die Aggressoren einleiten zu können.
Polizeipräsidentin Britta Zur verurteilt das unerträgliche Auftreten dieser Personen aufs Schärfste und ist erschüttert über diesen Hass. "Das Recht, zu demonstrieren, ist ein hohes Gut.
Wer dieses Recht aber mit Füßen tritt, muss damit rechnen, dass wir konsequent handeln. Diese schrecklichen Bilder sind durch nichts zu entschuldigen. Die Polizei Gelsenkirchen wird alles dafür tun, die dafür verantwortlichen Personen mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zur Rechenschaft zu ziehen."
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Polizei Gelsenkirchen POL-GE: Verdacht der Volksverhetzung - Öffentlichkeitsfahndung
Gelsenkirchen (ots)
Nach der nicht angemeldeten Versammlung in der Gelsenkirchener Altstadt am Mittwoch, 12. Mai 2021 versucht die Polizei Gelsenkirchen auch mit Hilfe von Fotos weitere Tatverdächtige zu identifizieren. Wie bereits berichtet, kam es gegen 17.30 Uhr zunächst zu einem Zusammentreffen einer Personengruppe am Hauptbahnhof.
Es handelte sich um eine Versammlung zum aktuellen Geschehen in Israel und Palästina.
Die Personengruppe bewegte sich dann in Form eines Aufzuges über die Bahnhofstraße zur Synagoge in Gelsenkirchen. Im Umfeld der Synagoge wurde der Aufzug durch Polizeikräfte gestoppt.
Durch Teilnehmer dieser unangemeldeten Versammlung kam es dort zu strafbaren Handlungen.
Unter anderem besteht der Verdacht der Volksverhetzung, des Landfriedensbruchs, des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Beleidigung. Teile der Versammlungsteilnehmer riefen antisemitische und antiisraelische Parolen. Die Polizei hat wegen der Vorfälle Videodateien ausgewertet und sucht nun nach elf noch unbekannten Personen. Wer Hinweise zu dem abgebildeten Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei unter den Rufnummer 0209 365 8503 oder unter 0209 365 8240 zu melden.
Die Fotos und die Beschreibung der Unbekannten finden Sie im Fahndungsportal der Polizei NRW unter folgendem Link: https://url.nrw/4PN
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen Thomas Nowaczyk Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2015 E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de https://gelsenkirchen.polizei.nrw
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POL-GE: Ergänzende Pressemitteilungen zu den Vorfällen an der Synagoge in Gelsenkirchen am 12. Mai 2021 Weitere Tatverdächtige durch die Polizei ermittelt Gelsenkirchen (ots)
Die Polizei Gelsenkirchen hat im Zuge der Ermittlungen, zu denen sie auch die Bevölkerung um Mithilfe gebeten hatte, elf weitere Tatverdächtige nach den Vorfällen an der Synagoge in Gelsenkirchen am 12. Mai 2021 identifiziert. Es handelt sich bei den nun insgesamt 13 Tatverdächtigen um drei Frauen und sieben Männer im Alter von 19 bis 43 Jahren. Darüber hinaus wurden zwei Jugendliche und ein elfjähriges Kind als Verdächtige ermittelt. Die Tatverdächtigen gehören verschiedenen Nationalitäten an und sind teilweise bereits kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten. Einen 30-jährigen deutschen Tatverdächtigen, gegen den ein Untersuchungshaftbefehl erlassen wurde, hat die Polizei bereits am Freitag, 28. Mai 2021, festgenommen.
Alles hausgemacht! Und war vorhersehbar. Aber ich wiederhole mich....
ZitatImmer wieder skandierte der Hetz-Mob antisemitische Parolen, die jetzt Gesuchten riefen u.a. „Sch... Juden!“, „Terrorist Israel“, „Israel H....söhne“, „F..k Israel“ oder „Juden, erinnert euch an Khaybar, die Armee Mohammeds kommt wieder!“ (Im Feldzug nach Khaybar eroberte Mohammed 628 nach islamischer Geschichtsschreibung erstmals ein jüdisches Gebiet, unterwarf die dort wohnende jüdische Bevölkerung.)
Deutsche werden es wohl nicht gewesen sein (wie man hier auch lesen kann), denen sagt der Feldzug nach Khaybar eher nichts.
ZitatVerantwortlich für die Versammlung des antisemitischen Mobs sind offenbar junge Türken und Palästinenser, die sich über Chat-Gruppen verabredet hatten. Später schlossen sich auch Syrer und Libanesen an. Ein weiterer bereits ermittelter Verdächtiger (30) hat allerdings einen deutschen Pass.
Das ist vermutlich der 'Deutsche', den man festgenommen hat.
Sehr viele von denen haben einen deutschen Paß.............no comment!.............. Wir könnten ja auch laut rufen : "Hoch lebe Karl Martell" oder auch Prinz Eugen und der polnische König Jan Sobierski . Die haben alle die moslemischen Eindringlinge mit ihren Streitkräften vertrieben. Alles schon einmal dagewesen. Ist bestimmt auch ein Anbahnungsversuch mit dem bei uns vorhandenen Antisemitismus. Demokratie und Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif.
POL-GE: Folgemeldung zu Pressemitteilung "Unbekannte verletzen 14-Jährigen mit Baseballschläger" Gelsenkirchen (ots)
Ermittlungen der Polizei Gelsenkirchen haben ergeben, dass sich der Sachverhalt in der am 1. Juni 2021 veröffentlichten Pressemitteilung "Unbekannte verletzen 14-Jährigen mit Baseballschläger" (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/4929460) anders dargestellt hat, als zunächst durch Zeugen geschildert wurde. Der 14-jährige Gelsenkirchener geriet mit einem Mitschüler in Streit, stürzte im Folgenden und verletzte sich dadurch schwer. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an. Weitere Zeugenhinweise werden nicht benötigt.