Zum Fall gibt es viele Artikel und Fotos. Hier ist u. a. ein Foto vom Wohnzimmer in Originalzustand zu sehen sowie nach der Räumung. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Der Garten war das reinste Chaos.

https://m.dailymercury.com.au/news/green...found-/3476511/

"......Die Untersuchung ergab, dass Herr Roberts mindestens drei Jahrzehnte in dem Haus in der Greendale Street gelebt hatte und nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1989 eingetragener Eigentümer wurde.

Er erbte auch Aktien im Wert von 1 Million US-Dollar und befreite ihn von der Notwendigkeit, jemals arbeiten zu müssen.

Mehr als 600.000 Dollar waren auf seinem Konto, als er starb.

Im Gegensatz dazu erlebte Herr Snellman ein vorübergehendes Leben - er wuchs in einem Jungenheim auf, kämpfte mit Drogenmissbrauch und wurde mehrfach wegen Unehrlichkeit und Eigentumsdelikten inhaftiert.

Er verbrachte 10 Monate im Alter von 15 Jahren im Gefängnis, bevor er wegen Mordes an einem Obdachlosen freigesprochen wurde.

Seine letzte Haftstrafe, eine einjährige Haftstrafe für die Arzneimittelversorgung, endete im Juni 2002.

Drei Tage vor seiner letzten Sichtung am 18. Oktober zog er 1 Dollar ab und ließ 66 Cent auf seinem Konto.

"Der Kontrast zwischen dem Lebensstil von Herrn Roberts und Herrn Snellman und den verschiedenen Orten, von denen bekannt ist, dass sie häufig sind, deutet stark darauf hin, dass sie vor dem Tod von Herrn Snellman keine Gelegenheit hatten, sich zu treffen", sagte Herr Lee.

"Angesichts des zurückgezogenen Lebensstils von Herrn Roberts und der Vorliebe für wenig bis gar keine soziale Interaktion ist es höchst unwahrscheinlich, dass Herr Roberts Herrn Snellman bereitwillig zu sich nach Hause eingeladen hätte."

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https://www.perthnow.com.au/news/crime/h...years-c-2888349

"... Bruce Andrew Roberts wurde 1956 in Coonabarabran in eine wohlhabende Familie geboren, die das Greenwich-Haus besaß, aber eine schlechte Beziehung zu seiner Schwester hatte.

Sein Cousin, dem Roberts nahe stand, beschrieb ihn als "ein bisschen seltsam, ein Einzelgänger, sozial ungeschickt".

Herr Roberts zahlte seine Verwandten aus, um das Haus in Greenwich zu sichern, und lebte dort, ohne arbeiten zu müssen, weil er mehr als 1 Million US-Dollar an BHP und anderen Anteilen geerbt hatte.

Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 2017 hatte er mehr als 600.000 USD auf der Bank.

Seine Zurückgezogenheit hatte sich mit zunehmendem Alter verschlechtert. Er litt an Bluthochdruck und Krampfadern und hatte zuletzt im Mai 2017 seinen Arzt aufgesucht. Er klagte über Schmerzen in der Brust, lehnte jedoch die Behandlung ab.

Als die Nachbarn ihn einige Wochen lang nicht sahen, riefen sie die Polizei an, die den Zutritt zum Haus erzwang.

Inmitten der Trümmer im Inneren fanden sie den Körper des damals 60-jährigen Mr. Roberts, der auf einer aktiven Stabheizung lag, wobei der Körper durch die Heizung noch erheblich beschädigt war. Die Überreste haben "beschleunigten Zersetzungswechsel" und "extreme Verkohlung". ...

https://www.news.com.au/national/courts-...2f05a161b227201

Wenn ich solche Berichte lese aus anderen Ländern, dann frage ich mich, ob unser System mit Ordnungsbehörden nicht so ganz schlecht ist. Wenn man ein abgestelltes Auto ohne Kennzeichen sichtet, kann man unbürokratisch das Ordnungsamt per mail kontaktieren. Bereits nach kurzer Zeit bekommt man mitgeteilt, was daraus geworden ist.
Auch bei einem dermaßen zugemüllten Haus würde man zumindest nach dem rechten sehen. Hayt mit Überwachungsstaat und Denunziantemtum wenig zu tun.
So etwas passiert auch regelmäßig in Belgien, FRA und GB.
Die haben für >Ordnungsamt< nicht einmal eine Vokabel.