Prozess Vergewaltigte dieser Iraner eine Asylbewerberin?
Von: B. SCHILZ 12.03.2021 - 21:44 Uhr
Riesa – Seit Freitag steht der iranische Asylbewerber Shahrokh A. (32) wegen fünffacher Vergewaltigung, Körperverletzung und Bedrohung vor dem Landgericht. Möglicherweise wollte er durch die brutalen Übergriffe sein Opfer Amira M. (42, Name geändert) in eine Beziehung oder Ehe zwingen.
Wie BILD erfuhr, lernten sich Angeklagter und das Opfer auf der Flucht 2018 kennen. Die Iranerin war alleine mit ihrem Kind unterwegs. Im April kurz nach der Einreise soll Shahrokh A. die Frau das erste Mal in einer Asylunterkunft vergewaltigt haben.
Sie zieht mit ihrem Kind nach Großenhain. Ein Jahr später macht der Iraner sie wieder ausfindig, laut Anklage erpresst er sie mit Nacktbildern, die er heimlich machte, zum Sex und schlägt sie.
Staatsanwältin Yvonne Birke (51): „Später lebten Beide vorübergehend in einer gemeinsamen Wohnung. Nach einem Streit, ob er nicht ein Recht auf den Geschlechtsverkehr mit ihr habe, vergewaltigte er sie erneut.“
Shahrokh A. äußerte sich gestern nicht zu den Vorwürfen, seine Anwältin forderte die Herbeiziehung der Ausländerakte, um zu beweisen, dass Täter und Opfer als Paar nach Deutschland kamen.
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