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Annaberg-Buchholz: Einer der schlimmsten Gewalttäter Sachsens | Stückel-Mörder Bernd B. nach 13,5 Jahren Haft wieder auf freiem Fuß | Aufsicht bis Mai 2025
Nachrichten Regionales Erzgebirge Einer der schlimmsten Gewalttäter Sachsens: Stückel-Mörder wieder auf freiem Fuß
18.02.2021 06:34 16.706 Einer der schlimmsten Gewalttäter Sachsens: Stückel-Mörder wieder auf freiem Fuß
Annaberg-Buchholz - Es war eines der furchtbarsten Verbrechen in Sachsens jüngerer Geschichte. Bernd B. (66) tötete im Juli 2006 einen Nachbarn in seiner Wohnung in Annaberg-Buchholz, zerstückelte die Leiche, verpackte die Körperteile in blaue Müllsäcke und versteckte sie entlang der B95.
Grausamer Tod: Herbert H. († 69) erstickte unter einer Plastiktüte.
Das Landgericht Chemnitz verurteilte Bernd B. im März 2007 zu 13,5 Jahren Haft wegen Mordes. Seit April 2020 ist er wieder auf freiem Fuß - und gilt weiter als gefährlich!
Nach Informationen aus der Justiz lebt Bernd B. in Sachsen. Das Landgericht verhängte vor seiner Freilassung eine Führungsaufsicht - Bernd B. muss sich monatlich bei der Polizei melden, darf sich nichts zuschulden kommen lassen.
Sobald Bernd B. auch nur von der Polizei kontrolliert wird, geht sofort Meldung raus. Ein Justizmitarbeiter zu TAG24: "Wir wissen immer, wo er steckt und was er tut."
Das Gericht verhängte die maximale Aufsicht von fünf Jahren bis 22. Mai 2025, weil B. sich in der Haft nicht kooperativ zeigte, "Straftaten nicht auszuschließen" seien. Darum saß er auch seine Haftzeit bis auf den letzten Tag ab.
Sein Verbrechen vor gut 14 Jahren war einzigartig grausam. Der frühere Buchhändler Bernd B. aus Chemnitz, der in den 80er-Jahren im Stasi-Knast saß, später in den Westen freigekauft wurde und in West-Berlin an Drogen scheiterte, ärgerte sich über seinen häufig lauten Nachbarn Herbert H. († 69).
Bernd B. zersägte die Leiche mit Holzsägen in kleine Teile
Bernd B. (66) tötete 2006 seinen Nachbarn Herbert H. (†69) und zerstückelte seine Leiche. Seine Haftstrafe hat B. abgesessen, jetzt ist er wieder auf freiem Fuß.
Nach einer weiteren lauten Nacht im Juli 2006 klingelte B. um 6.45 Uhr bei H., schlug ihm ein Brecheisen auf den Kopf, fesselte den bewusstlosen Rentner an einen Stuhl in seiner Wohnung in der Rathenaustraße.
Als H. erwachte, gab ihm B. zu trinken. Erst Rotwein, dann Pfefferminztee. Dabei verriet Bernd B. seinem Nachbarn seelenruhig: "Übrigens bringe ich Dich nachher um."
Gegen 22 Uhr erstickte B. den Rentner mit einer Plastiktüte. Vor Gericht sagte der geständige Mörder aus: "Mir fiel zu der Zeit keine andere Konfliktlösung ein." Fünf Tage später zersägte er die Leiche mit zwei Holzsägen aus dem Baumarkt in kleine Teile.
Die Kripo suchte vier Monate lang nach dem unbekannten Stückelmörder. Erst im Oktober 2006 fand die Kripo Fingerabdrücke auf einem Müllsack. Alle Hausbewohner wurden überprüft - Treffer.
Ein Gutachter hatte vor Gericht eine Einweisung B.s in die Psychiatrie abgelehnt. Darum das Urteil wegen Mordes - und die Freilassung nach 13,5 Jahren.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Was ist das denn für eine Witznummer? Wer soll ihn denn 24 Stunden unter Beobachtung halten?
Also wartet man darauf, dass er wieder zuschlägt und kann ihn dann wieder inhaftieren? Da darf man gar nicht drüber nachdenken, was hier bei uns alles durch die Gegend läuft.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Niemand, erstens gibt es das Personal gar nicht, 2. würde das Unmengen an Geld verschlingen. Was ist denn dann nach Ablauf der Frist 2025?
Möchte nicht wissen, wer da alles so unterwegs ist.
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