Denkt man nach einer Zufallstat wirklich daran, dass man wegen DNA Spuren ein Gewässer sucht? Lässt man die Leiche nicht besser verschwinden, wie z.B. im Boden?
Zitat von LondonDenkt man nach einer Zufallstat wirklich daran, dass man wegen DNA Spuren ein Gewässer sucht? Lässt man die Leiche nicht besser verschwinden, wie z.B. im Boden?
Die Frage ist ja auch, war es die erste Tat oder hat er schon öfter gemordet?
Irgendwie vermute ich immer noch einen Grund, das Armani im Wasser lag. Vielleicht konnte er durch das Wasser eher ungesehen laufen? Und hat ihn dann einfach dort abgelegt an der Brücke?
An der Brücke gab es ja dann die Möglichkeit für ihn, aus dem Bach zu steigen und sich unbemerkt zu entfernen.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle
Falls es sich um einen sogenannten "Ersttäter" handelt, der bisher jahrelang, als ein völlig unauffälliger Mensch in der Nachbarschaft, seinen Wohnsitz hat,, würde eine kriminalistische "Befragung", sehr wahrscheinlich, nicht spontan, zu einem Ermittlungserfolg verhelfen..
DNA-Analysen.
Die Ermittlungen können sich bereits zu einem frühen Verfahrensstadium auf die Person konzentrieren, der die Fund/Tatortspur zugewiesen wurde.
Personen, die ohne DNA-Analyse in den Kreis der Verdächtigen geraten wären, werden somit frühzeitig entlastet und nicht mehr mit weiteren polizeilichen Ermittlungen konfrontiert.
Ich denke schon, dass die Befragung etwas bringt. Es werden ja auch Personen befragt die als Zeugen breits befragt wurden. Vielleicht erhofft sich die Polizei dadurch auf Widersprüche zu stossen. Dass die dann da neu ansetzen können und der Polizei den/die Täter näher bringen.
Diese Befragung hat vermutlich eine ergänzende und unterstützende Funktion, die eine erweiterte Perspektive in diesem Fall liefern soll.
Oftmals steht den Ermittlern bereits eine Liste potentiell verdächtiger Personen zur Verfügung, die beispielsweise wegen ähnlicher Delikte vorbestraft sind oder im Umfeld der Straftat auffällig geworden waren.
Subjektiv bin ich weiterhin davon überzeugt, dass sich der Ort der damaligen Kontaktaufnahme(Spielplatz), in einem räumlich engen Verhältnis zum Wohnort des Täters befindet.
Die anschließende Verbringung erfolgte vermutlich in einen "vertrauten" Bereich, wo er das Entdeckungsrisiko bei der Tatausführung minimieren konnte.
Trat der Täter bereits in der Vergangenheit wegen eines Sexualdeliktes polizeilich in Erscheinung?
Dann würde insbesondere dieser Straftäter befürchten müssen, automatisch in den Kreis der überprüfenden Personen zu gelangen.
Zitat von ChristineMich stört es so sehr, das keines der anderen Kinder anscheinend etwas gesehen hat.
Das kann ja eigentlich gar nicht sein.
Das ist nur dann der Fall, wenn alle Kinder ihn kannten. D.h. er nicht auffiel. Gemeldet werden und auffällige Geschehnisse und Personen welche nicht in das täglich Gesamtbild passen. D.h. aus dem Rahmen fallen.
Zitat von RogerMortimerDie Schlinge zieht sich allmählich zu...
Sehr wahrscheinlich kommt der Täter aus der unmittelbaren Nachbarschaft, oder aus dem Bekannten- oder Freundeskreis....
Lag der Tatort in unmittelbarer Nähe zum Mühlbach, sodass der Täter nur einen kurzen Weg zur „Beseitigung“ der Leiche zurücklegen musste?
Oder ist er nach dieser scheußlichen Tat, anschließend mit seinem Fahrzeug zu diesem "Fundort" gefahren?
Hat sich der Täter inzwischen einer anderen Person anvertraut, weil er mit dem Tatgeschehen nicht mehr leben kann?
Wahrscheinlich nicht...?
Auffällig sind nur fremde Leute. Er fiel wohl nicht auf, da ihn jeder kannte, es auch für selbstverständlich hielt wenn er sich dem Kind nähert. Ob verbal oder auch körperlich wie an die Hand nehmen.
Es ist unmöglich die hunderten Seiten zu lesen. Welche Nationalität war der Kleine? Laut Polizeibericht waren 10 Minuten wo er alleine war. Habe ich das richtig verstanden? Können wir bitte einmal davon ausgehen ? Es widerstrebt mir an der " Bekanntentheorie" festzukleben nur weil er lt. Polizeibericht ein Junge gewesen ist der niemals in ein fremdes Auto gestiegen wäre.
Ja, das ist richtig, es waren nur wenige Minuten. Er war vorher bei der Oma, dann zuhause und wollte wohl vor dem Abendessen noch ein wenig auf den Spielplatz.
Als der Vater dann nach wenigen Minuten nach ihm schauen wollte und anscheinend abholen wollte, da war er schon verschwunden.
Merkwürdig hier ist, das er wohl alleine zum Spielplatz ging, aber der Vater holte ihn ab? Warum? Hatte er sich doch verspätet? Aber das würde nicht zu den Zeiten passen.
Wenn du dir einen Überblick über den Fall verschaffen willst, dann lies einfach mal nur die Presseberichte im dafür vorgesehenen Thema.
Die Eltern sind Roma oder Sinti - falls ich das jetzt richtig in Erinnerung habe.
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Was mir merkwürdig vorkommt. Hat jemand den Vater auf dem Spielplatz oder auf dem Weg dorthin gesehen. War der Vater überhaupt auf dem Spielplatz??
War der Junge überhaupt auf dem Spielplatz ??? Zeugen die den Jungen auf dem Spielplatz gesehen haben wollen, war AUSSCHLIESSLICH Verwandtschaft............... !!!
Wurde der Junge bevor er zum Spielplatz ging noch einmal von seiner Mutter umgezogen. In der Kleidung in der er gefunden wurde, war er für die Wetterverhältnisse viel zu warm angezogen.
Wenn Kinder ihn am Nachmittag bei der Oma gesehen haben, trug er dort die gleiche Kleidung in der er anschliessend noch auf dem Spielplatz gesehen wurde, oder wurde eine andere Kleidung beschrieben??
Luna, auf dem Spielplatz soll Armani mit anderen Kindern gespielt haben. Ob die aus der Verwandtschaft kamen, keine Ahnung. Die mussten dann nach Hause und Armani blieb alleine zurück. Jetzt stellt sich die Frage warum er nicht auch heim ist. Weil er auf seinen Vater wartete und das so verabredet war, oder hoffte er gar jemand anderes noch zu treffen und drückte sich deshalb noch alleine auf dem Spielplatz rum?
Das mit der unpassenden Kleidung an dem heißen Tag fiel mir auch gleich auf ... da kann ich mir absolut keinen Reim drauf machen. Man kann aber davon ausgehen, dass die Zeit 18.30 Uhr stimmt, da wurde nach ihn gesucht. Das ergibt als keinen Sinn zu meinen er sei (wegen der Kleidung) erst später am Abend verschwunden.
Könnte doch sein daß die Kleidung auch auf die Verabredung mit dem Vater hindeuten kann. Vielleicht haben sie für den Abend noch eine Aktivität geplant. Hört sich doch alles ganz ordentlich an, wenn er vorher noch bei der Oma war und zuhause...
Ich hatte den Fall ursprünglich mal verfolgt, war aber wohl im Irrglauben, dass er aufgeklärt wäre. Dano - Herford, Jenisa Hannover - der Täter wurde verurteilt. Wenn es nicht im Fall Armani der selbe ist, so denke ich, dass auch Armanis Mörder bereits nicht zum ersten Mal zugeschlagen hat.
Ich bin jetzt mal so dreist ein paar Stichworte in den Raum zu werfen wie: Der Täter wohnt in Biberach. blauer Ford Spielplatz - ab da muss die Spurensuche und Befragung beginnen. Anfangssuche und Fragen bei den Kindern erfolgte immer nur nach einem Mann. Würde mich auch mal nach einer Frau erkundigen, bzw. fragen ob einer Frau etwas auffiel. Er saß am Bach und streckte seine Füße ins Wasser. d.h. sucht nach einem Strumpf. Es fehlt/e einer. Hatte die Mutter einen neuen Lebenspartner? Bekanntschaft?
Sehe ich mir das Gelände Spielplatz Foto an, dann wäre die primitivste Lösung, dass der Täter sich versteckt hielt und wartete bis der Fußball ins Abseits gerät (geschossen wird). Möglich, dass er dann wahllos jeden der Jungen mit genommen hätte, der seinen Ball zurück holen wollte, er sich nicht speziell Armani aussuchte.
Zitat von leonieKönnte doch sein daß die Kleidung auch auf die Verabredung mit dem Vater hindeuten kann. Vielleicht haben sie für den Abend noch eine Aktivität geplant. Hört sich doch alles ganz ordentlich an, wenn er vorher noch bei der Oma war und zuhause...
leonie, wegen der Kleidung gehts darum, weil er als er gefunden wurde ein Kapuzenshirt (langärmelig) und auch lange Hosen trug. (Bilder er Kleidung findet man hier im Bilderthread). Für einen heissen Sommernachmittag, dazu noch zum bolzen, mMn etwas zu warme Kleidung. Am nächsten Tag war Schule, in BW waren noch keine Sommerferien, deshalb denke ich mal nicht, dass für abends noch groß was geplant war.
Zitat von RogerMortimerDie Schlinge zieht sich allmählich zu...
Sehr wahrscheinlich kommt der Täter aus der unmittelbaren Nachbarschaft, oder aus dem Bekannten- oder Freundeskreis....
Lag der Tatort in unmittelbarer Nähe zum Mühlbach, sodass der Täter nur einen kurzen Weg zur „Beseitigung“ der Leiche zurücklegen musste?
Oder ist er nach dieser scheußlichen Tat, anschließend mit seinem Fahrzeug zu diesem "Fundort" gefahren?
Hat sich der Täter inzwischen einer anderen Person anvertraut, weil er mit dem Tatgeschehen nicht mehr leben kann?
Wahrscheinlich nicht...?
Auffällig sind nur fremde Leute. Er fiel wohl nicht auf, da ihn jeder kannte, es auch für selbstverständlich hielt wenn er sich dem Kind nähert. Ob verbal oder auch körperlich wie an die Hand nehmen.
Zitat
Sehr wahrscheinlich kommt der Täter aus der unmittelbaren Nachbarschaft, oder aus dem Bekannten- oder Freundeskreis....
Zitat
Konnte man jemanden ermitteln mit blauem Ford, welcher zwischenzeitlich in Biberach wohnt? Räumlich umgezogen ist? Oder auch von dort kam?
zartbitter, wenn du solche detaillierte Vermutungen hast, dann ab damit zur Kripo. Hier kann dir keiner deine Fragen beantworten oder nach dem verdächtigen Fahrzeug fahnden.
Zitat von lunaMir kommt der Fall auch sehr suspekt vor. Der Vater wollte den Kleinen um 18:30 Uhr vom Spielplatz abholen, da war er nicht mehr da. Hat ihn aber erst um 21.00 Uhr bei der Polizei als vermisst gemeldet. Das ist eine ziemlich lange Zeitspanne bis dahin. Kommt mir alles ein bisschen merkwürdig vor.
Merkwürdig ist genau der richtige Ausdruck, denn er wusste wann der Junge wo genau war, und niemandem war etwas aufgefallen. Nichts - aber auch rein gar nichts - auffälliges. Er hätte nur an einer Ecke stehen und ihn kurz rufen müssen. Er wäre zu ihm gelaufen und keiner hätte sich gewundert.