Das Kreuz wurde für eine junge Frau aufgestellt, die kurz vorher dort verunglückte.
WAZ
Das Kreuz steht für Silke, die einige Jahre zuvor dort verunglückt ist.


Diese Karte wurde im ZDF gezeigt. Zu sehen sind der Tatort sowie jene Stelle an der Fröndenberger Straße, an der der ominöse Geländewagen Minuten nach der Tat gesehen worden war.
© Screenshot ZDF-MediathekCome on



Mordfall Marion (35) und Tim Hesse (2) aus Menden: An diesem Strommasten in den Schwitter Feldern unweit der B7 zwischen Menden und Wickede-Wimbern brannte am 27. Januar 1989 das Auto aus, in dem Mutter und Kind starben. Am 6. Februar wird der Fall bei Aktenzeichen XY gezeigt. © Lars Becker

Hier ist ein Foto des genauen Unfall/Tatortes zu sehen - ein Feldweg.

(...) Die Flammen waren weithin sichtbar. Nach der ersten Meldung folgten schnell weitere. Der Ort ist vom angrenzenden Wohngebiet und von der B7 gerade im Winter gut einsehbar. Hier steht auch das Elternhaus von Marion Hesse.

Gerade deshalb fragen sich die Ermittler, warum gerade diese Örtlichkeit ausgewählt wurde. Sie gehen davon aus, dass mindestens einer der Täter einen „persönlichen Bezug zu der Örtlichkeit“ hatte. „Ansonsten findet man diese Stelle erst gar nicht“, sagt Ralf Eickler. (..)

Warum geht die Polizei von Mord aus?

Schnell steht fest: Der Unfall ist inszeniert. Ein KfZ-Sachverständiger überprüft die Schäden in der Frontpartie und kommt zu dem Schluss, dass die Aufprallgeschwindigkeit sehr gering war – niemals hätte das Auto dadurch in Brand geraten können. Das Getriebe befand sich im zweiten Gang. Möglich ist aber auch, dass der Passat gegen den Betonpfosten geschoben wurde. Innerhalb des Fahrzeug wurden Spuren gefunden, die auf den Einsatz von Brandbeschleuniger hindeuten. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Benzin im Auto verteilt wurde. Entzündet wurde es über eine Benzin-Spur, die die Täter wie eine Lunte zum Fahrzeug gelegt hatten. (..)
WA