26.01.2021 14:12 5.350 Mann attackiert Menschen mit Messer im Frankfurter Bahnhofsviertel: Mehrere Schwerverletzte
Frankfurt am Main - Im Bahnhofsviertel der Mainmetropole Frankfurt kam es am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr zu einer blutigen Messerstecherei. Die Polizei sperrte mehrere Straßen ab.
Eine Sprecherin der Frankfurter Polizei informierte am Dienstagmorgen die Bevölkerung des Frankfurter Bahnhofsviertels per Lautsprecher-Durchsage.
Demnach war es in dem Quartier zu einer Messerattacke gekommen. Ein mutmaßlicher Täter sei festgenommen worden, Verwundete sollten sich bei den Beamten melden.
Wie die Website Hessenschau.de unter Berufung auf die Polizei berichtet, hatte zuvor ein Angreifer mehrere Menschen mit einem Messer attackiert. Die Opfer sollen "teils schwere, aber keine lebensgefährlichen Verletzungen" erlitten haben.
Der Rettungsdienst brachte die Verwundeten in Krankenhäuser.
Über die Hintergründe und Motive der Messerattacke geben es noch keine Informationen – man vermutet Drogenmissbrauch beim Täter, so die Informationen von n-tv.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Update, 11.40 Uhr: Laut Polizei besteht "keine Gefahr mehr"
Die Frankfurter Polizei bestätigte über Twitter, dass eine Person nach einer Attacke im Frankfurter Bahnhofsviertel "zeitnah" festgenommen wurde.
"Die genauen Tatumstände sind aktuell Gegenstand der Ermittlungen", heißt es weiter in dem Tweet.
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Verdächtiger festgenommen Messerangriff mit mehreren Verletzten in Frankfurt
26.01.2021, 14:41 Uhr | AFP, dpa, t-online Frankfurt: Messerangriff im Bahnhofsviertel – mehrere Schwerverletzte. Beamte der Spurensicherung sichern Blutspuren auf dem Gehweg in der Niddastraße: Bei einer mutmaßlichen Messerattacke sind am Dienstagmorgen mehrere Menschen verletzt worden. (Quelle: dpa/Frank Rumpenhorst)
Beamte der Spurensicherung sichern Blutspuren auf dem Gehweg in der Niddastraße: Bei einer mutmaßlichen Messerattacke sind am Dienstagmorgen mehrere Menschen verletzt worden. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa) In Frankfurt hat ein Mann am Dienstagmorgen vier Personen mit einem Messer verletzt – zum Teil schwer. Der Angreifer wurde festgenommen.
Im Bahnhofsviertel von Frankfurt am Main hat sich am Dienstag eine Messerattacke mit vier Verletzten ereignet. Ein Mann soll vier Menschen verletzt haben, drei von ihnen schwer, teilte die Polizei mit. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Angreifer sei "zeitnah" festgenommen worden, twitterte die Polizei am späten Vormittag. Es bestehe keine Gefahr mehr. "Gegen neun Uhr kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung, die mutmaßlich mit einem Messer geführt wurde", sagte ein Polizeisprecher vor Ort der dpa. Die genauen Tatumstände seien Gegenstand der Ermittlungen.
Mutmaßungen, der Mann habe unter dem Einfluss von Drogen agiert, seien bislang nur Spekulationen, sagte eine Sprecherin der Polizei t-online. Unklar blieb zunächst auch, ob der mutmaßliche Täter die Opfer gezielt oder wahllos attackiert hatte. "In welcher Beziehung sie stehen, ob sie sich kennen, ob es vorher einen Streit gab, das alles ist noch unklar", so ein Polizeisprecher.
Motiv noch völlig unklar
Auch auf Nachfragen zu einem mutmaßlichen Motiv wollte sich die Polizeisprecherin gegenüber t-online noch nicht äußern. Die Kollegen seien noch vor Ort und sammelten Informationen, weshalb es verfrüht sei, über die Hintergründe der Tat zu spekulieren.
Beamte der Spurensicherung sichern Blutspuren an einem Café in der Niddastraße, in dessen Schaufenster noch die Porträts des rechtsextremen Anschlags von Hanau zu sehen sind: Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Polizei. (Quelle: dpa/Frank Rumpenhorst)
Mehrere Straßen im Bahnhofsviertel waren am Vormittag noch abgesperrt, darunter die Mosel-, Nidda- und Karlstraße. Wenige Meter weiter auf dem Bürgersteig an der Ecke Niddastraße und Moselstraße war am Vormittag noch eine Blutlache zu sehen. Mehrere Mitarbeiter der Spurensicherung waren in weißen Ganzkörperanzügen unterwegs, um Hinweise zu sichern.
Bei ihren Ermittlungen setzte die Polizei auch eine Drohne ein, zudem wurden Zeugen befragt. Auch wird geprüft, ob es Videoaufzeichnungen gibt, auf denen Teile des Geschehens festgehalten wurde, wie Hollerbach erklärte. Die fast menschenleeren Straßen im Bahnhofsviertel, dem Hotspot der Frankfurter Drogenszene, waren großräumig abgesperrt.
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Beamte der Spurensicherung sichern Blutspuren an einem Café in der Niddastraße, in dessen Schaufenster noch die Porträts des rechtsextremen Anschlags von Hanau zu sehen sind: Ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Polizei. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa)
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In Frankfurt sind nahe dem Hauptbahnhof vier Menschen mit einem Messer verletzt worden. Zuerst ging der Tatverdächtige auf einen Schlafenden los.
16.44 Uhr: Nach dem Messerangriff mit mehreren Verletzten beim Hauptbahnhof in Frankfurt hat die Polizei neue Informationen: Tatverdächtig ist ein 42-jähriger Mann, der mit einem Messer mehrere Menschen angegriffen haben soll. Als die Polizei am Tatort eintraf, hielt der Verdächtige das Messer noch in der Hand.
Bisherige Ermittlungen der Polizei in Frankfurt haben ergeben, dass der Tatverdächtige erst einen auf dem Gehweg liegenden 40-jährigen Mann geschlagen und getreten haben soll. Als dieser daraufhin aufwachte und aufstand, soll der Verdächtige versucht haben, ihn mit dem Messer anzugreifen. Das Opfer konnte den Angriff abwehren, wurde dabei aber schwer verletzt.
Anschließend soll der Täter drei weitere Personen, einen 24-, 40- und 78-jährigen Mann, ebenfalls mit dem Messer tätlich angegangen haben. Zwei wurden dabei schwer (24 und 78 Jahre) und der dritte Mann leicht verletzt (40 Jahre). Der Tatverdächtige erlitt bei dem Angriff in Frankfurt selbst ebenfalls Verletzungen und musste ambulant behandelt werden.
Die Hintergründe der Messerangriffe beim Hauptbahnhof in Frankfurt sind noch unklar. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt gegen den 42-Jährigen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Zeugen werden von der Polizei darum gebeten, sich unter der Telefonnummer 069/755-51199 an das K11 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
(...)Wie das Polizeipräsidium Frankfurt am Mittwoch mitteilte, suchen die Ermittler einen bislang unbekannten Zeugen, der anscheinend dem ersten Opfer der Messerattacke, einem 40 Jahre alten Mann, zu Hilfe kam.
Der Zeuge soll den Angreifer mit Pfefferspray besprüht haben, woraufhin der Täter von dem Opfer abgelassen haben soll.
Die Kriminalpolizei bittet diesen und weitere Zeugen der Messerstecherei sich unter der Telefonnummer 06975551199 zu melden.
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Justiz Polizeimeldungen Messerstecher vom Frankfurter Bahnhofsviertel wählte Opfer zufällig
28.01.2021 11:16 929 Messerstecher vom Frankfurter Bahnhofsviertel wählte Opfer zufällig
Frankfurt am Main - Nach der Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel mit vier Verletzten ermittelt die Staatsanwaltschaft sowohl wegen versuchten Mordes als auch wegen versuchten Totschlags.
Wie Sprecherin Nadja Niesen am Donnerstag der dpa sagte, werde der erste Angriff als versuchter Totschlag eingestuft: Der 42 Jahre alte Tatverdächtige habe auf einen am Boden liegenden 40 Jahre alten Obdachlosen eingetreten und später, als dieser sich wehrte, auf ihn eingestochen.
Die drei weiteren Opfer im Alter von 24, 40 und 78 Jahren seien "Zufallsopfer" gewesen, sagte Niesen - "sie waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort". Hier laute der Vorwurf versuchter Mord aus Heimtücke. Mindestens zwei der vier Opfer sind laut Niesen so schwer verletzt, dass Lebensgefahr bestand.
Zu seinem Motiv habe der Attentäter bei der Polizei gesagt, er wolle ins Gefängnis, berichtete Niesen. Beim Haftrichter habe er behauptet, er erinnere sich nicht an die Tat.
Statt eines Haftbefehls war am Mittwoch ein Unterbringungsbefehl ergangen: Der Mann wurde in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Es sei davon auszugehen, dass er zum Tatzeitpunkt "weder einsichts- noch steuerungsfähig" war, sagte Niesen. Eventuell habe er auch unter Drogeneinfluss gestanden.
Im Winter sei der Mann, der in Langen wohnt, längere Zeit in der Psychiatrie gewesen, sagte Niesen. Bei ihm sei eine psychotische Störung diagnostiziert worden. Weiterhin gesucht wird zwei Tage nach der Tat ein wichtiger Zeuge.
Er soll dem ersten Opfer zur Hilfe geeilt sein und den Täter mit Pfefferspray besprüht haben. Die Polizei konnte den Angreifer am Dienstag noch mit dem Messer in der Hand festnehmen.
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